Simultane Entwicklung von Kognition, Motivation und Metakognition

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 Präsentation transkript:

Simultane Entwicklung von Kognition, Motivation und Metakognition Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Grund- und Zeitprobleme der Wirtschaftspädagogik“ Mainz, 16. Mai 2006 Frank Achtenhagen Georg-August-Universität Göttingen

Dank geht vor allem an Dr. Esther Winther! Wesentliche Teile des Vortrags beruhen auf Arbeiten im Rahmen des DFG-Projekts „Förderung von Selbst-, Sach- und Methodenkompetenz in berufsbezogenen Fächern des Wirtschaftsgymnasiums“ (Ac 35/24-1 und Ac 35/24-2) Dank geht vor allem an Dr. Esther Winther!

Aufgreifen von Aus- und Weiterbildungs-interessen (1): Bearbeitung wahrgenommener Mängel: Schülerschwund von ca. 50% im Wirtschaftsgymnasium Schwierigkeiten bei der Entwicklung eines systemorientierten betriebswirtschaftlichen Wissens

Aufgreifen von Aus- und Weiterbildungs-interessen (2): - Lösungen anhand von theoretisch gesicherten Annahmen: Angemessene Berücksichtigung des Vorwissens Einsatz komplexer Lehr-Lern-Arrangements Verbesserung der Lernmotivation

Ziel: Integrierte Kompetenzentwicklung (Selbst-, Sach- und Methodenkompetenz) im Fach Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen / Controlling des Wirtschaftsgymnasiums

Aus- und Weiterbildungsinteresse: - Überwindung von linearisiertem und parzelliertem betriebswirtschaftlichen Wissen - Förderung von anspruchsvollerer Kognition zusammen mit - Motivation und Metakognition/Lern- strategien

Kompetenzverständnis nach Roth (1971 bzw. Reetz (1999): Selbstkompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz

Individuelle Fähigkeiten Erhebung auf der Grundlage von internen Bedingungen: Individuelle Fähigkeiten (in Anspruch genommen und interpretiert in verschiedenen Kontexten) Kompetenzbereiche (Performanz in verschiedenen berufsspezifischen Kontexten) Selbstkompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz (theoretische, analytische Anforderungen) „Umgang mit Konzepten“ (technische, funktionale „Umgang mit technischer Ausstattung“ (interpersonale anderen“ Einstellungen Werte Wahrnehmungen Antriebe Motivation Metakognitive Strategien Deklaratives Wissen Prozedurales Wissen Strategisches Wissen

Zur Messung von Kompetenzen (1) Theoretische Ausgangslage: Die Kompetenzdimensionen eines Lernenden lassen sich aus seiner Performanz rekonstruieren. Solche Rekonstruktionen stützen sich auf die Theorie selbstregulierten Lernens

Zur Messung von Kompetenzen (2) Die Theorie selbstregulierten Lernens geht davon aus, dass für ein erfolgreiches Handeln und Leisten die notwendigen/verfügbaren motivationalen, kognitiven, funktionalen und sozialen Voraussetzungen zusammenwirken müssen.

Zur Messung von Kompetenzen (3) Das erfordert eine Erfassung und Analyse der lernrelevanten Teilprozesse im Hinblick auf das Erbringen bestimmter Handlungen und Leistungen.

Kompetenz Konkrete Aufgabenanforderungen Performanz Kognition (Tests, die eine berufliche Handlung bzw. Leistung erfordern) Performanz (prozessorientierte Leistungsdiagnose im Rahmen des formativen Assessments) Kognition (Wissensarten) Selbst- regulation Metakognition Kompetenz Motivation Dispositionen

Sachkompetenz, vor allem Erhebung von lernrelevanten Teilprozessen: Sachkompetenz, vor allem Deklaratives und Strategisches Wissen  Komplexe Lehr-Lern-Arrangements Selbstkompetenz, vor allem Metakognition und Motivation  Arbeits-/Lernbücher; Trainings

Zur Sachkompetenz/Kognition: Kriterien zur Konstruktion und zum Einsatz komplexer Lehr-Lern- Arrangements (Cognition and Technology Group at Vanderbilt, 1997; Achtenhagen, 2001; 2002)

Sachkompetenz/Kognition: Einsatz komplexer Lehr-Lern-Arrangements, die gemäß lehr-lern- sowie fachdidaktischen Kriterien entwickelt sind:  Komplexes Lehr-Lern-Arrangement Kettenfabrik A&S GmbH und  Materialien, die sich auf A&S beziehen (Getsch & Preiß: Materialien zum Rechnungs- wesenunterricht)

Selbstkompetenz: Metakognition / Lernstrategien: Nach lehr-lern- sowie fachdidaktischen Kriterien entwickelt:  Lernstrategietagebuch (mit einer Kombination von inhaltlichen und Lernstrategieaufgaben)

Ein Lerntagebuch für das Lerngebiet 1 am Fachgymnasium Wirtschaft im Unterrichtsfach Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen/Controlling Autor: Dr. Michael Bendorf

Erfassung von kognitiven und metakognitiven Strategien Prätest LG 1 Posttest handlungsnah situationsspezifisch aufgabenorientiert

Selbstkompetenz/Motivation: Nach lehr-lern- sowie fachdidaktischen Kriterien entwickelt:  Motivationshandbuch für die Lehrer (mit Aufgaben für die Lernenden)

Autorin: Dr. Esther Winther

Treatmenteinsatz: N=355 Intervention:Fallstudien-design (A&S) Motivation Metakognition & Lernstrategien Experimentalgruppe 1 (n=170) X Experimentalgruppe 2 (n=85) Experimentalgruppe 3 (n=53) Kontrollgruppe (n=47)

Treatmenteinsatz:

Treatmenteinsatz: Lerngebiet 1: Die Unternehmung als komplexes wirtschaftliches und soziales System Lernsequenz: Die Unternehmung als komplexes ökonomisches und soziales System (KLLA A&S; Zusatzmaterialien) Lernsequenz: Unternehmensformen (Frontalunterricht – auf A&S bezogen) Lernsequenz: Einführung in die Finanzbuchhaltung / Controlling (Materialien zum Rechnungswesen – auf A&S bezogen)

Empirische Überprüfung: Kognition: Lernsequenz: Die Unternehmung als komplexes ökonomisches und soziales System (KLLA A&S; Zusatzmaterialien) Lernsequenz: Unternehmensformen (Frontalunterricht – auf A&S bezogen)

Noten Lernsequenz 1 Lernsequenz 2 1 und 2 44,6% 16,1% 3 25,2% 31,0% 69,8% 47,1% 4 15,4% 20,7% 5 und 6 14,7% 32,2%

Training zur Motivationsförderung

Generelles Aus- und Weiterbildungsinteresse: - Motivationsabfall (vor allem im kaufmännischen Schulwesen) - ungünstige Attribuierungsmuster zur Leistungsmotivation

Mittlere Verläufe des interessierten Lernens (Prenzel, Kramer & Drechsel, 2001) 5 4 3,5 3 Berufsschule Betrieb 2,5 Ausbildungs-beginn Ende 1. Jahr Ende der Ausbildung

Theoretische Begründung des Motivationstrainings

Motivationstrainings Motivierungs- strategie erlernen potential ausschöpfen Attributionales Feedback Emotionen im Lernprozess Autonomie fördern Motivierungs- potential des Lernumfelds Motive des Lernenden Regulation des Selbst persönliche Ziele Kompetenzzuwachs Lernen Bestandteile des Motivationstrainings Rückmeldung Lernerfolg

Coaching vor Projektbeginn Mentoring-Programme während der Projektzeit Trainingseinheit Information Transparenz des Interventions- und Forschungsvorhabens sichern Trainingseinheit Sensibilisierung Anwendungs-aufgaben, um Handlungs-empfehlungen für die Unterrichtspraxis abzuleiten Trainingseinheit Umsetzung Übungs- und Transferaufgaben, um motivationale Förderkonzepte unterrichts-praktisch umzusetzen Coaching vor Projektbeginn Mentoring-Programme während der Projektzeit Implementierung in den Unterricht in komplexe Lehr-Lern-Arrangements integrierte motivationsstützendeSzenarien

Empirische Überprüfungen:

Bewährung im Einsatz: Einsatz in enger Kooperation mit den Nutzern * Lehrer- und Schülertraining scheinen sich zu bewähren: nach dem ersten Halbjahr kein Motivationsabfall im Wirtschaftsgymnasium * Im 1. Jahr zwischen 0% und 6% Abgänge ( verglichen mit 50% in den Jahren zuvor)

Forschungsnotwendigkeit: Abklären des Zusammenspiels der Trait- und State-Komponenten der Motivation.

Motivation vor Handlung: State-Komponente Skala 0 bis 5 Lernsituation M T-Wert Sig. (2-seitig) Erfolgswahr-scheinlichkeit Erkundung 3,31 1,456 ,147 Rechtsform 3,22 Heraus-forderung 3,48 6,004 ,000 3,02 Interesse 2,46 6,416 1,98 Misserfolgs-befürchtung 1,52 3,592 1,24 Handlungs-kontrolle 3,72 3,616 3,47 …bei einem Mittelwertsvergleichstest bei gepaarten Stichproben. Die Rechtsformen zeigen signifikant in allen Motivationsfaktoren außer der Erfolgswahrscheinlichkeit geringere Ausprägungen.

Lernstrategieeinsatz Lernprozessbegleitende trait-Komponenten: Selfefficacy n. s. Bedingungen der Lernsituation positive Varianten der Lernmotivation Lernstrategieeinsatz ,55 ,70 n. s. ,56 n. s. Handlungs- kontrolle Lernleistung

Motivation während Handlung: Trait-Komponente Skala 1 bis 5 Lernsituation M T-Wert Sig. (2-seitig) Kompetenz-streben Erkundung 3,28 3,279 ,001 Rechtsform 3,10 Anstrengungs- und Ausdauer-bereitschaft 3,52 6,680 ,000 3,15 Autonomes Lernen 2,96 5,246 2,56 Lernhandeln durch motivationale Aufgabenvalenz 3,38 4,891 3,12 Es zeigen sich deutlich signifikante Unterschiede in allen Verhaltenskomponenten.

Geschätzte Randmittel für die Lernleistung nein ja Lehrer- und Schülertraining 2 2,5 3 3,5 4 4,5 Geschätztes Randmittel Komplexes Lehr- Lern-Arrangement Geschätzte Randmittel für die Lernleistung

Geschätzte Randmittel für die Lernleistung nein ja Komplexes Lehr-Lern-Arrangement 2 2,5 3 3,5 4 4,5 Geschätztes Randmittel Lehrer- und Schülertraining Geschätzte Randmittel für die Lernleistung

Lernsequenz 1 EG Lernsequenz 2 EG KG KG MW (EG) = 4,17; SD (EG) = 1,418 MW (KG) = 3,67; SD (KG) = 1,647 t = 2,141; p = 0,033 ω2 = 0,01 Lernsequenz 2 MW (EG) = 5,06; SD (EG) = 3,341 MW (KG) = 2,33; SD (KG) = 2,842 t = 4,010; p < 0,000 ω2 = 0,08 6 5 EG 4 EG KG 3 2 KG 1 Lern- sequenz 1 Lern- sequenz 2

Ausblick auf „Grund- und Zeitproblem der Wirtschaftspädagogik“ (1): Theoretisch gut begründete Treatments, die theoretisch gut begründet in der Unterrichtspraxis eingesetzt werden, führen zu generalisierbaren Ergebnissen, die die gegenwärtige Aus- und Weiterbildungspraxis verbessern helfen.

Ausblick auf „Grund- und Zeitproblem der Wirtschaftspädagogik“ (2): Zu diesem Vorgehen gehört eine auf Vertrauen ge-gründete Kooperation der Beteiligten in Schulen, Betrieben, Studienseminaren und Universitäten, die sich in der kritischen Akzeptanz theoretischer Annahmen und ihrer Überprüfungen zeigt. Hier findet die akademische Ausbildung von Diplom-Handelslehrern ihre Rechtfertigung.