Theorie der rationalen Wahl

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 Präsentation transkript:

Theorie der rationalen Wahl Referenten: Eva Koch Marieta Slavova Aneliya Vasileva Katja Müller Alexander Hotz Proseminar Familiensoziologie DozentIn: Andrea Breitenbach SS 2006

Das rational-choice-Modell gemeinsamer Kern der Austauschtheorie und der ökonomischen Theorie unterstellt einen subjektiv rational handelnden Akteur, der bei gegebenen Präferenzen in sozial vorgegebenen Situationen seinen Nutzen maximiert

Der Akteur resourceful restricted expecting evaluating maximizinig  Sein Ziel- jene Alternative zu wählen, die den höchsten Netto-Nutzen aufweist.

Kritikpunkt- die Tautologie Die Auswirkung einer Ursache wird zum Indikator für das Vorliegen der Ursache erklärt  Zirkelschluss Beispiel: - Warum wählt der Akteur die Alternative A? Weil A den höchsten Netto-Nutzen aufweist. Warum hat A den höchsten Netto-Nutzen ? - Weil der Akteur A gewählt hat.

2. Kritikpunkt – Wahlfreiheit und Situationslogik Akteure befinden sich oft in Handlungsumständen, die sie eher als Zwangssituationen empfinden. => Wichtig: die genaue Logik der Situation zu erfassen mit Hilfe der Handlungstheorie

3. Kritikpunkt- Rational Choice, Schemata und Skripte Die kognitiven Prozesse, die dem Handeln zugrunde liegen werden nicht genau erfasst Bei vielen Handlungen geht es nicht um bewusst geplante, sondern um unüberlegtes routinehaftes Verhalten Aber: Ob die RC –Theorie empirische valid ist, ist zweiträngig! Wichtiger: soziologische Erklärungen und Prognosen sind möglich!

Schemata und Skripte Zur präzisen Beschreibung der Handlungsroutinen – Modelle der Kognitionspsychologie Sozial relevantes Wissen liegt in Form von: Schemata- Wissen und Deutung von Objekten und Situationen Skripte- beziehen sich auf den Handlungsaspekt

Fazit Primär ist nicht die Unterscheidung zwischen skripthaftem und kalkulierendem Handeln, sondern die Unterstellung, dass das skripthafte Handeln Resultat des kalkulierenden Handelns ist!

Rationale Akteure und Emotionen Antriebskraft menschlichen Verhaltens Positive oder negative Verstärker für Handlungen „Liebe“, „Zuneigung“, „Eifersucht“ als Konsequenz des Interaktionsoutputs

Entstehung von Emotionen: 2 Argumentationstheorien Tomkins/Plutchik (biologisch orientierte Theorie): Verankerte emotionale Reaktionsformen bringen bestimmte Handlungen zum Ablauf Auslösereiz-> physiologische Erregung-> kognitive Deutung -> Verhalten Schachter/Singer: Emotionen sind keine selbstevidenten Erlebniszustände, sie erhalten durch die kognitive Interpretation ihre subjektive Bedeutung als ein bestimmtes Gefühl Auslösereiz-> kognitive Deutung-> physiologische Erregung ->Verhalten

Script- disruption – Hypothese (Mandler) Emotionen sind die Folge von unerwarteten, nicht vorhersehbaren Ereignissen in unserer Umwelt Emotionen sind Konsequenzen von Störungen oder Unterbrechungen von Handlungsabläufen, die tangierte Handlung in unserer Weise begünstigen oder negativ beeinflussen

Basisemotionen fundamentale Zusammenhänge zwischen den Effekten von Ereignissen und den zu erwarteten Reaktionen(Oatley und Johnson-Laird) Erreichen von Zielen-> Glück-> Fortsetzen Nichterreichen eines Zieles-> Trauer-> Nichtstun; Hoffen; Absicht, Verhalten zu ändern

Zielblockierung durch andere-> Ärger-> Vorbereitung einer Abhilfehandlung Zielkonflikt, der Selbsterhaltung tangiert-> Angst-> Erstarren, Flüchten, Kämpfen Wahrnehmung von Schädlichkeit-> Ekel, Hass-> Rückzug, Verhöhnung des Objektes

Skript und Schematawechsel: Das Framing-Problem Esser- Bezugsrahmenwechsel -Welches Schema, Skript oder Frame liegt einem Akteur seinen Handlungen zugrunde? Framing-Problem Drei Mechanismen: -Sättigung -Wahl eines anderen Schemas oder Skripts -Schema- oder Skriptwechsel durch Emotionen

Bedeutung der Liebe für Beziehungen Liebe als Grundlage für die Entstehung, die Aufrechterhaltung und die Auflösung von Beziehungen Besondere Tauschform

Familiensoziologie: 2 verschiedene Ansätze Love: Intensive physiologische Erregung Commitment: Das Vertrauen an die Dauerhaftigkeit einer Beziehung - Inhaltlich besitzen beide Ansätze je nach Dauer der Beziehung unterschiedliche Relevanz

Relevanz von Schemata und Skripten für die „Liebe“ Einordnung einer Person in ein Liebesschema Entwicklung von Liebesbeziehungen als Prozess der Ausdifferenzierung von entsprechenden Schemata Stabile Beziehungen vertiefende Interaktion

Entwicklung von Beziehungen Steigung der Interaktionshäufigkeit -> Wissen über den Partner steigt -> Anwachsendes Vertrauen Schwinden der Liebe aufgrund von Routine und seltener werdende Unsicherheiten im Interaktionsverlauf -> Entlastung und Effizienzsteigerung der Interaktion Durch Investitionen (z.B. Heirat, Kinder) effiziente wechselseitige Verhaltensanpassung

Auflösung von Beziehungen Investition in Beziehung höher als Trennungskosten Erschaffung einer stetigen Kompensation für den Verlust der Emotionalität

Gefühlvolle Entscheidung und entscheidende Gefühle 1. Einleitung 2. Der Rationalitätsbegriff 3. Der Emotionalitätsbegriff 4. Integration von Rationalität und Emotion allgemein 5. Individuelle Entscheidung und Emotionen 6. Interdependente Entscheidungen und Emotionen 7. Zusammenfassung

Einleitung Frage: Schließen Modelle von Entscheidungsalternativen Emotionen aus oder nicht? Problem: Gegensätzlichkeit von Emotionen und Rationalität. Ziel: Möglichkeiten aufzuzeigen Emotionen und Entscheidungsfindungen in die RC-Theorie zu integrieren und durch systematische Betrachtung von Emotionen das Modell erkenntnisträchtig zu erweitern.

Der Rationalitätsbegriff Was wird unter Rationalität von Entscheidungen verstanden? Entscheidungen sind rational wenn: - intentional - eigeninteressiert - nutzenmaximierend

Der Rationalitätsbegriff Die Wahlentscheidung Akteure müssen mindestens zwei Handlungsalternativen erkennen. Wahlentscheidungen müssen sowohl der Kognition als auch der Reflexion zugänglich sein.  Verhalten, dass diesen Kriterien nicht entspricht ist nicht der rationalen Handlung zuzurechnen.

Der Rationalitätsbegriff Weiteres Kriterium der RC-Theorie: Handlungen müssen für Handelnden „Sinn“ ergeben. „Wunschkomponente“ muss mit „Überzeugungskomponente“ übereinstimmen.

Der Rationalitätsbegriff Wunschkomponente:  Motivation zur Handlung. Überzeugungskomponente:  Begründung der Handlung.

Der Emotionalitätsbegriff Merkmale von Emotionen in der soziologischen Betrachtung: 1. Emotionen als Einschätzungen der Situationsreize. 2. Emotionen äußern sich in körperlichen Empfindungen. 3. Emotionen werden in Form von Gesten ausgedrückt oder innerlich empfunden. 4. Die drei Merkmale sind kulturell geprägt.

Der Emotionalitätsbegriff Erweiterter Emotionsbegriff: Intentionalität vorangegangene Kognition der Situation emotionsbestimmte Handlungstendenz

Der Emotionalitätsbegriff Kritik am erweiterten Emotionsbegriff: Es ist strittig ob der Akteur Emotionen aktiv beeinflussen kann und damit ob Emotionen als intentional bezeichnet werden können.

Der Emotionalitätsbegriff Definiton von Emotionen nach A. SCHNABEL: Innere Zustände die Handlungsdispositionen verursachen. Bewertungsfunktion und Objektbezug. Eindimensionalität. Abbildung durch neurophysiologische Aktivität.

Der Emotionalitätsbegriff Typisierung von Emotionen: Nach „Handlungsbezug“ a) Egobezogen b) Interaktionsbezogen Nach „Dauer“ c) kurzfristige Empfindungen d) anhaltende Einstellungen

Integration von Rationalität und Emotionalität allgemein Bedingungen zur Vereinbarung von Rationalität und Emotionalität: Überzeugung der Akteure, nach bestmöglichem Ergebnis zu handeln. Emotionen, die dem Situationsverständnis dienen.  Wunschkomponente Emotionen, die Überzeugungskomponente nicht außer Kraft setzen.

Integration von Rationalität und Emotionalität allgemein Drei logischen Formen von Rationalität und Emotionalität: 1. Emotionen ohne Einfluss auf die rationale Entscheidungsfindung. 2. Emotionen im Widerspruch zur rationalen Entscheidungsfindung. 3. Emotionen mit Rationalität kompatibel.

Individuelle Entscheidungen und Emotionen Entscheidungsregel eines Akteurs nach der SEU- Theorie Akteure wissen, dass unterschiedliche Handlungsergebnisse möglich sind. Akteure haben Vorstellungen davon mit welcher Wahrscheinlichkeit, welche Handlungsalternative welchen Nutzen ergibt. Entscheidungsregel: Akteur entscheidet sich für die Alternative die nach seiner Einschätzung der Eintrittswahrscheinlichkeiten des Nutzens und unter Berücksichtigung der Kosten den größten Nutzen verspricht.

Individuelle Entscheidungen und Emotionen Einflussmöglichkeiten von Emotionen bei der rationalen Entscheidungsfindung: Bewertung der Handlungsziele Bewertung der Handlungskosten Kognition der Situation

Individuelle Entscheidungen und Emotionen Wirkungsweise kurzfristiger Empfindungen: a) Bewertung und Ordnung in eine Reihenfolge der Handlungsziele. b) Bewertung der Art und des Umfangs der Handlungskosten.

Individuelle Entscheidungen und Emotionen Verbesserung der Erklärungskraft der RC- Theorie durch die Integration von Emotionen bei der individuellen Entscheidungsfindung. Erklärt das Vorkommen negativer Zeitpräferenzen modellintern.

Individuelle Entscheidungen und Emotionen Wirkungsweise anhaltender Einstellung: Veränderung der Kognition der Situation durch anhaltende Einstellung und Umbildung von Einstellungen.

Interdependente Entscheidungen und Emotionen Interpretation von Emotionen als entscheidende Faktoren in Interaktionsprozessen: Strategisch handelnder Akteur sucht nach dominanten Strukturen. Interaktionspartner sind Teil der „Logik der Situation“. Handlungsfolgen individueller Entscheidungen werden durchkreuzt und verändert.

Interdependente Entscheidungen und Emotionen Häufige Kennzeichnung von Interaktionen: Akteure verfügen über wenige Informationen übereinander. Akteure entscheiden sich unter Unsicherheit für oder gegen Kooperation.

Interdependente Entscheidungen und Emotionen Informationen als Informationsäquivalent Emotionale Wahrnehmung als Entscheidungsunterstützung. - Wahrnehmung eigener Empfinungen. - Wahrnehmung der Empfindungen des anderen.  Mißtrauen  Vertrauen

Interdependente Entscheidungen und Emotionen Emotionen als Entscheidungsäquivalent Akteure nutzen spontane Emotionen für fehlende Informationen. Homophilie-Tendenzen. Sympathie oder Antipathie oft entlang der Geschlechtergrenzen.  Menschen vertrauen anderen, die ihnen ähnlich sind.

Interdependente Entscheidungen und Emotionen Vertrauen Erhöht die Wahrscheinlichkeit für Kooperation. Ist selbst nicht Emotion im definierten Sinn. Vertrauen ist psychische Einstellung jemandem gegenüber, die man hat, aber nicht fühlt.

Abschließende Zusammenfassung Resümee Verhältnis von Emotionen und der Theorie der rationalen Wahl: Emotionen setzen Rationalität von Entscheidung nicht unbedingt außer Kraft. Nicht für alle Entscheidungen ist Integration von Emotionen notwendig. Emotionen unterstützen nicht unter allen Umständen die Rationalität von Entscheidungen.

Abschließende Zusammenfassung Zugewinn Erklärung und Prognose von starken Abweichungen zwischen objektiven und subjektiven perzipierten Wahrscheinlichkeiten. Integration von Emotionen ermöglicht Entstehung und Veränderung von Präferenzen und ihrer Ordnung. Analyse von Emotionen als Unterstützung der Überzeugungskomponente eine Motivationskomponente beizuordnen.

Abschließende Zusammenfassung Es bedarf keines neuen Akteur-Modells.  lediglich um Emotionen erweiterte Brückenannahmen der SEU-Theorie. Emotionen sind mehr als ad hoc-Faktoren, mit denen sich Erklärungslücken schließen lassen.