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Veröffentlicht von:Dedrich Karschner Geändert vor über 11 Jahren
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Gewissheit-/ Ungewissheitsorientierung
Referenten/-innen: Killies, Caroline Mozgovoy, Verlerij Ölker, Jasmin
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Definitionen Gewißheitsorientierung: Personen fühlen sich in Situationen wohler, die vorhersehbar sind. Ungewißheitsorientierung: Personen fühlen sich in Situationen besser, in denen sie Neues erfahren können.
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Beispiel: Kind hat sich verlaufen
Gewißheit: Angst, Überlegen, Weinen, aber keine Bewegung. Ungewißheit: Angst, Überlegen, Abfrage der eigenen Fähigkeiten, Bewegeung.
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Merkmale Gewißheit Verunsicherung Unklarheit Misstrauen
und Pessimismus
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Merkmale Ungewißheit Selbstvertrauen Neugier eigene Aktivität
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Ursachen/ Entstehung Grundsätzlich ist der Mensch nicht gewißheitsorientiert. Säuglinge erfahren ihre Umwelt über Neugier (->vgl. Merkmale). Orientierung entsteht über soziale Interaktion und wird damit erlernt.
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Entstehung Frühkindliche Einflüsse: persönliche Autonomie, Einflussnahme der Eltern. Pädagogische Einflüsse: eigene Aktivität wird gestattet, oder nicht, eigene Problemlösungsstrategien, oder vorgegebene, Steuerung.
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Forderung Schule heute: Fast keine Lehrmethoden die ungewißheitsorientierte Schüler ansprechen. FORDERUNG: Kontrolle durch Lehrer soll interdependent sein.
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Forderung D.h.: Möglichkeit der eigenen Erprobung alternativer Strategien, Lernumgebung muss vom Lehrer so gestaltet werden, dass sie genügend Infos zur Lösung liefert und es sollen nur helfende Hinweise zur Informationsgewinnung erfolgen.
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Entwicklung von kognitiver Komplexität
Kognitive Komplexität: differenzierte Sichtweise der Umwelt. Hängt ab von: Interaktion der Eltern, weil Verhalten (auch unbewusstes) vom Kind übernommen wird. Interaktion von Mutter und Kind: Je weniger Setzungen von der Mutter, desto besser werden Aufgaben gelöst. Warum?
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Entwicklung von kognitiver Komplexität
Werden zu einzelnen Situationen viele Handlungsalternativen geboten, lernt das Kind selbst auszuwählen und zu reflektieren.
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Entwicklung von kognitiver Komplexität
Kognitive Komplexität und Schule zu beachten: Schüler kognitiv komplexer Lehrer nehmen mehr Anteil am Unterricht und geben komplexere Antworten. Ihr Leistungsniveau ist meist höher.
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Entwicklung von kognitiver Komplexität
Zu beherzigen: häufige Lehrerfragen, hoher Anteil des Lehrers am Unterrichtsgespräch, Emotionen (Entmutigung vs. Ermutigung) verhindern eigene Reflexionsleistungen der Schüler.
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Quiz Ordnet die folgenden Aussagen von Lehrerinnen entweder einer Gewißheits- oder Ungewißheitsorientierung zu.
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Quiz A1: ...Lernen kann Spaß machen.
A2: ...dass die Kinder Eigeninitiative, Zivilcourage, Verantwortungsbewusstsein lernen. A3: ...präzise geplanter Unterricht, ein optisch und sachlich klares Tafelbild, eine ruhige Arbeitsatmosphäre und übersichtliche Heftführung.
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Quiz A4: ...Ich möchte gern, dass Kinder fordern: Lehrer sind zum Helfen und Erklären da!
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