Status der Umsetzung der Arbeitsprogramme im Lande Bremen

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 Präsentation transkript:

Status der Umsetzung der Arbeitsprogramme im Lande Bremen Steffen Röddecke Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales Referat: Arbeitsschutz, Technischer Verbraucherschutz Bremen, den 28. Oktober 2010 Begrüßung Sehr geehrte Damen und Herren, auch ich möchte Sie nochmals ganz herzlich zur Veranstaltung des LAK Bremen begrüßen. Ich freu mich auf die heutige Veranstaltung, da – soweit mir bekannt – es die erste in Deutschland ist, in der eine öffentliches Zwischenresumee über die 1. GDA-Periode gezogen wird. Zur Einstimmung wollte ich Ihnen etwas über den Stand der GDA-Arbeitsprogramme in Bremen erzählen. Steffen Röddecke

GDA-Arbeitsprogramme (2008-2012) Kategorie I - Leuchtturmprojekte Bau- und Montagearbeiten Zeitarbeit Sicher fahren und transportieren Büro Haut Pflege Kategorie II Schule Ernährung Hotel Feinmechanik ÖPNV HB HB Rahmen: alle Länder, alle betroffenen UVT zur selben Zeit bundesweit einheitlich nach gleichen Vorgaben und Kriterien einheitliche Evaluation Steffen Röddecke

Umsetzung der Arbeitsprogramme in Bremen 09. April 2010 Abschluss der Umsetzungsvereinbarung zwischen Gemeinsamer Landesbezogener Stellen und der Freien Hansestadt Bremen Stand der Umsetzung der Arbeitsprogramme (AP): AP Bau – bisher ca. 62 Erhebungen AP Haut – bisher ca. 140 Erhebungen AP Zeitarbeit – bisher ca. 44 Erhebungen AP Transport – bisher ca. 79 Erhebungen AP Büro – bisher ca. 49 Erhebungen (Stand: Sept. 2010; nur Gewerbeaufsicht des Landes Bremen) Das sind ca. 75 bis 100 % der Zielzahlen Einzelne Programme: Haut gegenüber der Kampagne vor 3 Jahren wurde jetzt auch noch das Thema Feuchtarbeit hinzugenommen Zeitarbeit aufgrund der Konjunkturlage wenig Zeitarbeitsverhältnisse angetroffen Tendenz – Werkverträge Probleme eher bei den Entleihern als den Verleihern Bau Wenig Mängel an den Gerüsten, da dieses Feld in den Vergangenen Jahren schon intensiv in Bremen durch die GAA beackert wurde Steffen Röddecke

Informationsveranstaltungen des LAK Bremen 10.2008 GDA-Leitlinie „Gefährdungsbeurteilung und Dokumentation“ 10.2009 GDA allgemein Arbeitsprogramm „Zeitarbeit“ Arbeitsprogramm „Haut“ 04.2010 Arbeitsprogramm „Bau“ Arbeitsprogramm „Transport“ 10.2010 Stand und Perspektive der GDA in Bremen Was hat der LAK zur Operationalisierung der GDA in Bremen beigetragen. in den Letzten 2 Jahren hat der LAK Bremen mittlerweile 4 gut besuchte Veranstaltungen zum Thema GDA organisiert Trotzdem ist der Bekanntheitsgran der GDA in Bremen noch gering - wurde in den Besichtigungen des GAA im Rahmen der GDA-AP deutlich. Steffen Röddecke

Rückblick aus Sicht des Landes Bremen Kritikpunkte Anzahl der Arbeitsprogramme zu hoch und thematisch zu differenziert Branchenbezogene Arbeitsprogramme wenig für gemeinsame Durchführung geeignet Datenschutzproblematik bei Datenaustausch unterschätzt Erfolge Kontakte und Zusammenarbeit der Aufsichtsdienste von Ländern und UVT deutlich intensiviert und verbessert Gemeinsame Informationsveranstaltungen Grundlagen für EDV-technische Harmonisierungen und Anpassungen sind auf gutem Wege 6 Kat. I Programme haben eine sehr unterschiedliche Struktur, hiermit hat Bremer wie alle Länder zu Kämpfen (Fragebögen, Leitfäden, Harte Fragen/weiche Fragen, Multiplikatorenschulung, FAQ-Liste, Ersterhebung, Zweiterhebung, Online-Tool, ….) Brachenbezogen entgegen des ursprünglichen Ansatzes „Rucksackprogramme“ müssen die Länder extra Betriebe aussuchen - ist ein Grund dafür, dass die Sollzahlen bisher nicht ganz erreicht werden. Datenaustausch ist notwendig Phantom der Doppelbesichtigung Eher das Problem von Überwachungslücken! Effektive Beratung und Überwachung – Koordination des Personaleinsatzes Steffen Röddecke

Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Die Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales Freie Hansestadt Bremen Steffen Röddecke Doventorscontrescarpe 172 D 28195 Bremen Referatsleiter Arbeitsschutz, Technischer Verbraucherschutz, Eichwesen Tel.: +49 421 361 - 2075 E-Mail: steffen.roeddecke@gesundheit.bremen.de Zum Schluss möchte ich Ihnen noch etwas mit auf den Weg geben: Der Arbeitsschutz erfolgt im Betrieb! Daher ist die aktive Mitwirkung aller Beteiligten der Arbeitnehmer, der Arbeitgeber, deren Vertretungen, der Sozialpartner, der Fachkräfte für Sicherheit, der Betriebsärzte im Arbeitsschutz und der GDA wichtig. Arbeitsschutz kann nur dann erfolgreich seien, wenn alle Beteiligten Ihren wertvollen Beitrag zu gelingen des Ganzen beitragen Steffen Röddecke

Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) Ziel der GDA Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten durch präventiv ausgerichteten und systematisch wahrgenommenen Arbeitsschutz zu erhalten, zu verbessern und zu fördern. Träger der GDA Bündelung der Ressourcen der UVT und ASV durch eine abgestimmte und arbeitsteilige Arbeitsweise Optimierung des dualen Arbeitschutzsystems in Deutschland Steffen Röddecke