Literatur zur Vorlesung u Landscheidt, K. & Rheinberg, F. (1996). Motivationale Rekonstruktion strafbarer Handlungen bei Jugendlichen mit unterschiedlicher.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
M.O.T.I.V.A.T.I.O.N. Alle kennen sie Alle brauchen sie Alle mögen sie Alle vermissen sie wenn sie nicht da ist Alle sind sich ihrer mehr oder weniger.
Advertisements

Grundlagen der Systemtheorie
Grenzen endlicher Automaten
Emotion und Motivation
Müll 1NaturEinkaufenMüll 2Vermischtes
Hydrogen Helium Oxygen Xenon.
ELDiB Entwicklungstherapeutischer/ entwicklungspädagogischer Lernziel-
Das Kontinuum-Modell von Fiske und Neuberg
Wirkungen von Mediengewalt
Union-Find-Strukturen
Quantitative Methoden I
Das klassische Kommunikationsmodell des Informations-Austauschs
Gewalt? Nicht auf meinem Handy!
Vermeidung und erlernte Hilflosigkeit
Abwehr vs. Sensibilisierung
Matthias hat ein interessantes Hobby und uns seine Ausrüstung mitgebracht. Einige Kinder wissen schon sehr viel über Tennis. Trotzdem ergeben sich Fragen,
So, ein paar Fragen.. Wo sind mehr Bälle? Wo sind mehr Steine?
unbewusst / ÜBER-ICH / bewusst
Konzeption und konkrete Umsetzung des Standardisierten Abklärugsverfahrens Folie 1 Standardisiertes Abklärungsverfahrens SAV – Einführung der elektronischen.
Freiwilligenarbeit in Österreich 2012
7 b Ursachen und Behandlung Angst - Lernen
Design and analysis of GUI test-case prioritization using weight-based methods Samra Khan.
Herzlich Willkommen in Bergisch Born
Fachschaft Psychologie Mitwirken.Mitsprechen.Mitentscheiden. FUN. Fragen sind erwünscht | Fachbereich 03 | Institut für Psychologie | Fachschaft.
Datenstrukturen für Landkarten
Erhard Künzel für Info 9. Klasse:. Bereiche Objekt: Bereich Eingabe- bereiche Verbunde und Verteiler Darstellung von Datenflüssen.
Handyabhängigkeit und Tipps !
Peter Grzybek ( Graz ) Wortlängen(häufigkeiten) in Texten slawischer Sprachen FWF-Projekt #15485 ( )
Psychiatrie Vor 16.
Der Vorleser Part 4 Aufsatztraining.
© ralf barthel & Oktober 2002 Die Ergebnisse des Fachbereichs Gemeinden in Nordhessen Kassel.
Praxiskompetenz durch Reflexion
Motivation Motivation begünstigt die Erreichung hochgesteckter Ziele, da motivierte Mitarbeiter sich zielstrebig, initiativ und ausdauernd verhalten. Ist.
Welche Arbeit überhaupt?
Das klimawissenschaftliche Einvernehmen Hans von Storch Helmholtz Zentrum Geesthacht 17. März 2014 – Was können wir glauben? Die Klimadebatte.
Motivationspsychologie
Kreis Minden-Lübbecke Amt für Jugend und Sport - Jugendhilfeplanung - Jugendbefragung 1998 Stemwede.
1. Grundkörper: Verschmelzung Zylinder mit Pyramide
1.Grundkörper: Steckung Zylinder mit Pyramidenstumpf
Neue Infos über unsere Jugend!! Wir blicken mit unserer Jugend auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Es gab so viele Erfolge, dass wir sie nicht alle.
Die psychotherapeutischen Methoden
Seite 1 Computeria Wallisellen Peter Furger PC Akademie Steinacherstr. 44 Excel (Auszug) Seite 1.
Fach: Philosophie-Psychologie Klasse: WG 13 Thema: Essstörungen 1
Prüfungskonsultation
WEAK CH…F BRIDGES AND INTERNAL DYNAMICS
Brüche-Quartett Klasse 6-8 Spieler 4-6. Brüche-Quartett A1 Brüche-Quartett A2 Brüche-Quartett A3 Brüche-Quartett A4 Brüche-Quartett B1 Brüche-Quartett.
Das Entity-Relationship-Modell
LFA OL Berlin Umstellung von Siegerzeit auf Leistungskilometer Warum? Werdegang! Ergebnis!
Lernmotivation in der Erwartungs-Wert-Konzeption
Studienkosten und Nebenverdienst der Studenten von Anke Berndzen.
Was gibt es in der Stadt?.
Schwerpunkte im B.Sc. Psychologie Zusammenstellung der Leistungen.
Anfänge und Der weg zum Erfolg
5/2 Wegeventil Anschlüsse, 2 Schaltstellungen
Philosophie BA-2Fach Überblick über den Studienverlauf Philosophisches Seminar.
Dr. Menno Baumann Pädagogik bei Verhaltensstörungen/ Erziehungshilfe Wenn es keine Zukunft gibt… Perspektiven entwickeln für Menschen mit veränderten Gedächtnis-
Rel-Modell Schema (3|8) Beispiel 8-12: Rel. Datenbank-Schema (beispielhaft) für eine rel. DB mit den Relationen angestellte1, projekt1.
Wissensmanagement Zusammenfassung.
Deskriptive Statistik, Korrelationen, Mittelwertvergleiche, Graphiken
1 Schule oder Wirtschaft? Berufsverläufe von Wipäd-AbsolventInnen der WU Wien Ergebnisse einer Untersuchung des Institutes für Wirtschaftspädagogik an.
Reisen mit meiner Familie
Modul für Mitarbeitende in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (Ehren-und Hauptamtlich) Ev. Bildungswerk, CHH 2012 Grundlagenwissen Sexualisierte Gewalt.
© 2013 Preiß-Forschung | Alexander Preiß | | Ergebnisse Umfrage | INSITA-2014 | Merkmale zu den Antwortpersonen Schweinfurt, November.
 Sprechtherapeut/-innen sind wichtige Ansprechpartner/-innen für HNO-Tumorpatient/-innen und stellen deren psychosoziale Grundversorgung sicher.  HNO-Tumor-Patient/-innen.
Zwangserkrankung Behandlung.
Burnout, Depression und Ängstlichkeit bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Lucia Jerg-Bretzke¹, Harald C. Traue¹, Kerstin Limbrecht-Ecklundt²,
Die Tätigkeit in dem Verlag.  Die großen deutschen Agenturen.  Die Tätigkeit im Verlag.  Die Entwicklung der Medien.  Die Rolle der Medien im Leben.
Anzahlen und Durchschnitte
Narrative Interviews Exploration
Modalverben  dürfen  können  mögen  möchten / wollen Er mag Eis.
 Präsentation transkript:

Literatur zur Vorlesung u Landscheidt, K. & Rheinberg, F. (1996). Motivationale Rekonstruktion strafbarer Handlungen bei Jugendlichen mit unterschiedlicher Kriminalitätsbelastung. Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, 17,

Erlebnisqualitäten während der Tatausführung u Spannung u Macht und Stärke u Geschicklichkeit u Angst u Mut u (einfach Spaß dabei gehabt") (Kategorien nach Vorinterviews mit 20 delinquenten Jugendlichen)

Adaptierte Struktur des "Erweiterten kognitiven Motivationsmodells" für den Fall strafbarer Handlungen Situation Strafbare Handlung Ergebnis tatbestandsmäßiger Erfolg angestrebte Folgen formelle Folgen informelle Folgen Tätigkeits- anreize A1 Folgen- anreize Aufdeckung E1 E2E3 E4

Häufigkeitsverteilung von Kombinationen aus Folgen-und Tätigkeitsanreizen bei der geschilderten Veranlassung einer Straftat: Gesamtstichprobe (N=167)

Mittelwerte der aufsummierten Tätigkeitsanreize Häftlinge berichten mehr Spannung und mehr Gefühl der Stärke

Mittelwerte der aufsummierten Tätigkeitsanreize für die Untergruppe Eigentumsdelinquenz

Durchschnittliche Einschätzung zu den verschiedenen Erwartungstypen des Modells Kein SE, kein HE

Mittlere Anreizsummen für verschiedene Folgentypen und Tätergruppen

Häufigkeit der meistgenannten angestrebten Straftatsfolgen (Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich)

Angaben zu fiktiver Straftat (in Prozent, Mehrfachnennung möglich)

Häufigkeitsverteilung von Kombinationen aus Ergebnisvalenz und Tätigkeitsvalenz bei der geschilderten Veranlassung einer Straftat (Häftlinge N= 86)