Städtische Robert-Bosch-Fachoberschule, München

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 Präsentation transkript:

Städtische Robert-Bosch-Fachoberschule, München Seminarfach 2011/2012 Rahmenthema: Medien Medien in den Wirtschafts- wissenschaften Betreuerin: Fr. Vetter Medien in Mathematik und Naturwissenschaften Betreuerin: Fr. Riegel Folien 1-7 sind gedacht zur Vorstellung am 7. Juli 2011 Farbliche Trennung der Themengebiete Grün als Mischfarbe von blau und gelb für mögliche fächerübergreifende Themen ? Betreuer: Fr. Riegel + Fr. Vetter 1

Medien in den Wirtschaftswissenschaften Wahl eines Themenschwerpunktes In vielen Filmszenen verbirgt sich Mathematik, Naturwissenschaften – manchmal ist/sind sie realistisch, manchmal scheint/en sie aber eher aus einem unbekannten Universum zu stammen. (siehe Artikel „Mit goldenem Auge davon gekommen“ von Maike Keuntje in Physik Journal 8 (2009) Nr.6 S. 22)   Medien in den Wirtschaftswissenschaften (Neue) Medien in betrieblichen Funktionsbereichen wie Einkauf, Produktion, Vertrieb, Marketing Betriebswirtschaftliche Analyse von konkreten Medienunternehmen Volkswirtschaftliche Aspekte der Medien- und Verlagsbranche (Veränderungstendenzen etc.) Wirtschaftsfaktor Information etc. 2

Naturwissenschaftliche Hintergründe zu klassischen Literaturbeispielen Ähnlich den rund 160 Szenenbeschreibungen auf der Seite des Bildungsprojektes Cinema and Science (CISCI) sollen weitere Beispiele gefunden und analysiert werden. Science Fiction Zeichentrickfilme Krimis   Naturwissenschaftliche Hintergründe zu klassischen Literaturbeispielen „Die Physiker“ von Dürrenmatt „Das Leben von Galileo Galilei“ von Brecht Analyse von Wissenschaftssendungen, z.B: Galileo Naturwissenschaften in Comics (James Kakalios: „Physik der Superhelden“, rororo, 2008) TED – Beiträge, z.B. Arthur Benjamin does „Mathemagic“ (Mathematische Rechenkünste)  3

Beispiel für eine eigene Themenfindung Rahmenthema: Mathematik und Naturwissenschaften in Medien Eingrenzung: Physik in Blockbuster, speziell „Verletzung der Energieerhaltung“ Motivation: Filmausschnitt von Ice Age 2 (Zeichentrickfilm) 4

Ice Age 2 Es ist in der Szene deutlich zu sehen, dass die beiden Eistürme gleich hoch sind. Ist es nun möglich, dass Scrat über den zweiten Turm fliegt? Zuerst müssen wir uns einige Gedanken über Energie machen. Es ist sehr schwer zu sagen, was Energie tatsächlich ist. Es gibt verschieden Arten von Energie: zum Beispiel Bewegungsenergie oder potentielle Energie. Jeder Körper, der in irgendeiner Art bewegt ist besitzt Bewegungsenergie oder kinetische Energie. Ein Buch, das auf einem Tisch liegt hat eine gewisse potentielle Energie bezogen auf den Zimmerboden. Steht dieser Tisch im ersten Stock eines Hauses, dann hat das Buch auch potentielle Energie bezogen auf den Erdboden – diese Energie ist größer als die erste, denn das Buch ist viel weiter vom Erdboden entfernt als vom Zimmerboden. Je „höher oben“ ein Gegenstand also liegt, desto größer ist seine potentielle Energie. Es ist immer ganz wichtig anzugeben, in Bezug auf was man die Höhe misst! Es gibt in der Physik ein sehr wichtiges Gesetz: das Gesetz der Energieerhaltung. Die ganze Energie, die es im Universum gibt, bleibt erhalten. Man kann sie weder erzeugen noch vernichten. Man kann jedoch verschiedene Energien ineinander umwandeln. Warum das so ist, weiß keiner genau – jedenfalls hat es bisher immer gestimmt und man hat noch keine Ausnahme gefunden! Mit diesem Wissen können wir die Szene analysieren. Zuerst besitzt Scrat nur potentielle Energie. Während er die Eisbahn hinunterrutscht, wird ständig potentielle Energie in kinetische Energie umgewandelt. Am tiefsten Punkt seiner Bahn hat er nur kinetische, aber keine potentielle Energie. Während er zur zweiten Säule hinauf fliegt, geschieht der umgekehrte Prozess: es wird dauernd kinetische Energie in potentielle umgewandelt. Nun gilt aber die Energieerhaltung. Scrat kann nirgends Energie gewinnen oder verlieren. Während seiner ganzen Bewegung ist seine Energie gleich groß wie am Anfang. Er kann sich also niemals an einer höheren Stelle als am Anfang befinden. Somit wissen wir: Scrat kann nicht über den zweiten Eisturm fliegen!   Widerspruch zum Energieerhaltungssatz 5

Wissenschaftliche Untersuchungen: Wie sieht eine ideale Skisprungschanze aus? Wie kann ein Skispringer seine sportliche Leistung erhöhen? Wissenschaftliche Untersuchungen: Experiment: eigener Versuchsaufbau am Schlittenberg entsprechende Literatur 7

? 8

Medien in den Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaftliche Themenstellungen: 10

Betriebswirtschaftliche Fragestellungen: Media Management (Medienmanagement) 11

Betriebswirtschaftliche Fragestellungen: Media Management (Medienmanagement) 12

Medien in den Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftliche Themenstellungen: 13

„A Beautiful Mind“ (John Nash) Mathematische Hintergründe z.B. zu „A Beautiful Mind“ (John Nash) John Nash ist ein Mathematiker, der besonders in den Bereichen Spieltheorie und Differentialgeometrie sowie auf dem Gebiet der partiellen Differentialgleichungen arbeitet. Im Jahr 1994 erhielt er zusammen mit R. Selten und J. Harsanyi den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften für die gemeinsamen Leistungen auf dem Gebiet der Spieltheorie. Nashs Geschichte ist Ende 2001 einem breiteren Publikum durch den preisgekrönten Spielfilm A Beautiful Mind bekanntgeworden. 14

Hinweise Wahl eines Fachgebietes bzw. eines Themenschwerpunktes (in etwa gleiche Verteilung auf die beiden Lehrerinnen) Eine exakte Themenstellung erfolgt in Zusammenarbeit in den nächsten Wochen, in jedem Fall vor den Sommerferien (Blockphase 12.Klasse) 2 Vormittagstermine an einem Samstag (Seminarunterricht 13.Klasse) (1 x im Sept. und 1 x im Nov., rechtzeitige Terminbekanntgabe) 15

Arbeitsauftrag vom 7.07.11 Erste Auseinandersetzung mit dem Thema Motivation und Brainstorming Erste Literaturrecherche Verfassen eines kurzen Berichts (keine formelle Vorgabe) Abgabe des Berichts unter AG Medien M@SCHOOL vor dem Treffen am Mo 18. Juli 2011 1./2. Stunde in Raum 113 Einrichtung einer entsprechenden AG unter M@SCHOOL, Erläuterung an die SchülerInnen, dass dies für sie und uns Seminarlehrerinnen die Plattform ist, sich gegenseitig zu informieren Erklärung, warum wir einen Bericht wünschen, als Dokumentation der Erarbeitung Terminabklärung mit Frau Aigner! (Wunsch – z.B. 3x montags 1./2. Stunde – am 19.05. mitgeteilt) 16

Ausblick Mo 18. Juli 2011 1./2. Stunde in Raum 113 Das Seminarfach „Medien“ aus der Sicht der Betreuerinnen (Kriterienkatalog) Mo 25. Juli 2011 1./2. Stunde in Raum 113 Endgültige Themenfestlegung Evtl. Einzelgespräche Evtl. Exkursionsmöglichkeit bzw. spezielles Informationsangebot August 2011 Grobgliederung und Zielsetzung Evtl. ist es gewünscht, z.B. an einer Führung beim Bavaria Filmstudio teilzunehmen, um z.B. den Zusammenhalt innerhalb des Seminars zu fördern. Ein spezielles Informationsangebot könnte z.B. eine Einführung in mediaplayer (Schneiden von Filmsequenzen) oder ähnliches sein. 17