Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Seminarfach 2011/2012 Rahmenthema: Medien 18. Juli 2011

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Seminarfach 2011/2012 Rahmenthema: Medien 18. Juli 2011"—  Präsentation transkript:

1 Seminarfach 2011/2012 Rahmenthema: Medien 18. Juli 2011
Städtische Robert-Bosch-Fachoberschule, München Seminarfach 2011/2012 Rahmenthema: Medien 18. Juli 2011 Mathematik und Naturwissenschaften in Medien Betreuerin: Fr. Riegel Medien in den Wirtschafts- wissenschaften Fr. Vetter ?

2 Unsere Sicht der Dinge MB-Mitteilungen und Hinweise seitens der Robert-Bosch-FOS (Einführungsveranstaltung am ) zum Seminarfach und Erstellung der Seminararbeit sind bindend An einige Punkte soll im Folgenden erinnert bzw. Ergänzungen angefügt werden

3 Fragestellung Erster Schritt:
Entwicklung des Themas der Seminararbeit innerhalb des Rahmenthemas Entdeckung von Zusammenhängen Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung klar begrenzt, enge Beschränkung Mit dem Eintauchen in das Rahmenthema werden verschiedene interessante Zusammenhänge entdeckt. Auf dieser Basis muss eine wissenschaftliche Fragestellung entwickelt werden. Dies ist ein durchaus zeitintensiver Prozess! Diese Fragestellung muss in eine klar begrenzte wissenschaftliche Fragestellung überführt werden: Enge Beschränkung des Untersuchungsgegenstandes (Umfang der Arbeit berücksichtigen)

4 Beispiel für eine eigene Themenfindung
Rahmenthema: Mathematik und Naturwissenschaften in Medien Eingrenzung: Physik in Blockbuster, speziell „Verletzung der Energieerhaltung“ Motivation: Filmausschnitt von Ice Age 2 (Zeichentrickfilm)

5 Ice Age 2 Es ist in der Szene deutlich zu sehen, dass die beiden Eistürme gleich hoch sind. Ist es nun möglich, dass Scrat über den zweiten Turm fliegt? Zuerst müssen wir uns einige Gedanken über Energie machen. Es ist sehr schwer zu sagen, was Energie tatsächlich ist. Es gibt verschieden Arten von Energie: zum Beispiel Bewegungsenergie oder potentielle Energie. Jeder Körper, der in irgendeiner Art bewegt ist besitzt Bewegungsenergie oder kinetische Energie. Ein Buch, das auf einem Tisch liegt hat eine gewisse potentielle Energie bezogen auf den Zimmerboden. Steht dieser Tisch im ersten Stock eines Hauses, dann hat das Buch auch potentielle Energie bezogen auf den Erdboden – diese Energie ist größer als die erste, denn das Buch ist viel weiter vom Erdboden entfernt als vom Zimmerboden. Je „höher oben“ ein Gegenstand also liegt, desto größer ist seine potentielle Energie. Es ist immer ganz wichtig anzugeben, in Bezug auf was man die Höhe misst! Es gibt in der Physik ein sehr wichtiges Gesetz: das Gesetz der Energieerhaltung. Die ganze Energie, die es im Universum gibt, bleibt erhalten. Man kann sie weder erzeugen noch vernichten. Man kann jedoch verschiedene Energien ineinander umwandeln. Warum das so ist, weiß keiner genau – jedenfalls hat es bisher immer gestimmt und man hat noch keine Ausnahme gefunden! Mit diesem Wissen können wir die Szene analysieren. Zuerst besitzt Scrat nur potentielle Energie. Während er die Eisbahn hinunterrutscht, wird ständig potentielle Energie in kinetische Energie umgewandelt. Am tiefsten Punkt seiner Bahn hat er nur kinetische, aber keine potentielle Energie. Während er zur zweiten Säule hinauf fliegt, geschieht der umgekehrte Prozess: es wird dauernd kinetische Energie in potentielle umgewandelt. Nun gilt aber die Energieerhaltung. Scrat kann nirgends Energie gewinnen oder verlieren. Während seiner ganzen Bewegung ist seine Energie gleich groß wie am Anfang. Er kann sich also niemals an einer höheren Stelle als am Anfang befinden. Somit wissen wir: Scrat kann nicht über den zweiten Eisturm fliegen! Widerspruch zum Energieerhaltungssatz

6 Welche Auswirkungen hat die Form der Eisbahn/Schanze auf die Sprunghöhe, Sprungweite, Geschwindigkeit beim Absprung, Verweildauer auf der Eisbahn, ...?

7 Wissenschaftliche Untersuchungen:
Wie sieht eine ideale Skisprungschanze aus? Wie kann ein Skispringer seine sportliche Leistung erhöhen? Wissenschaftliche Untersuchungen: Experiment: eigener Versuchsaufbau am Schlittenberg entsprechende Literatur

8 ?

9 „Ich will herausfinden, warum …“
Frage muss am Ende konkret beantwortet werden können Unter Einbezug einschlägiger Theorien des Fachs (Vorwissen) Mit einer oder zwei wissenschaftlichen Methoden bearbeitbar sein nach Dr. F. Köschel Herzblut Herzblut: Die SchülerIn muss sich in dem gewählten Thema wiederfinden!

10 Weitere Schritte Beschreibung der Vorgehensweise
Roter Faden als Checkliste Definition zentraler Begriffe Bezug auf einschlägige Theorien Beobachtung, Analyse, … Exakte Dokumentation des Forschungsprozesses Ergebnisdarstellung mit Bezug auf die Fragestellung: „Ich konnte zeigen, dass …“

11 Den Meinungsstand zu ermitteln und darzustellen
nach Dr. F. Köschel und (Prof. Dr. B. Krems, ) Eine wissenschaftliche Fragestellung zu formulieren, sie zu strukturieren und methodisch zu bearbeiten bedeutet Den Meinungsstand zu ermitteln und darzustellen Eine selbständige Meinung in Auseinandersetzung mit dem Meinungstand zu entwickeln und zu begründen Zwischen den Fakten, Hypothesen, Argumenten und Bewertung zu unterscheiden Überprüfbare Aussagen, die die Fragestellung beantworten, präsentieren

12 Unsere besonderen Anliegen
Eigenständige und kreative Arbeit Eigeninitiative und Engagement Logischer Aufbau und Sprache der Seminararbeit Quellennachweis (Nachvollziehbarkeit) und reichhaltige Literaturangabe Gegenseitige Unterstützung Abgabe in elektronischer Form Vorbeugung von Plagiaten Keine Aneinanderreihung von Zitaten Unterstützung: Weitergabe von Literatur, Korrekturlesen, konstruktive Kritik Erzeugung eines gewissen Gruppendrucks

13 Beurteilungskriterien
Engagierte Mitarbeit Einhaltung von Terminen / Meilensteinen Einblick und Transparenz in die Arbeitsweise Konstruktive Kritik an MitschülerInnen Teilpräsentationen werden von den betreuenden Lehrkräften bewertet evtl. von MitschülerInnen in Form eines feedbacks beurteilt Idee, mit den SchülerInnen diskutieren und evtl. im Einvernehmen beschließen: Vorher abgestimmte Aspekte einer Teilpräsentation mit Punkten von allen Zuhörern bewerten lassen, um so eine Rückmeldung zu erhalten. (evtl. kann dies unterstützend wirken bei dem Prozess der Angleichung von Fremd- und Selbsteinschätzung der Schüler.) Ein Aspekt kann sein: Zielerreichung, Präsentation, … Reservierung einer Stellwand für länger dauernde Aushänge bzw. Meilensteine, Terminplanung etc.

14 Hilfestellungen Anregungen
Inwieweit werden diese in der Arbeit umgesetzt? Keine zu konkreten Literaturangaben erwarten Einblicknahme erwünscht, z.B. Abgabe von Probeseiten o.ä., aber keine Vorkorrektur von Teilen/Auszügen!

15 Zeitplanung und Meilensteine
Sommerferien Erstellung einer Gliederung zum gewählten Thema Beschreibung der Vorgehensweise, individueller Projektplan Angabe des eigenen Erwartungshorizonts

16 Voraus. Samstag nach der 2. Schulwoche
Nach Sonderplan Präsentation im Plenum Gliederung Indiv. Projektplan Erwartungshorizont Rückmeldung Inhalt Präsentation Einzelbesprechungen Termin an einem Samstag: ca. 4h Mit amtsärztlicher Attestpflicht (mit Schulleitung absprechen)

17 Samstag im November Im Folgenden
Präsentation eines Bausteins der Arbeit im Plenum Rückmeldung Inhalt Präsentation Ein-/Hinführung „Postermesse“ Einzelbesprechungen nach Sonderplan

18 Dezember Erster Mo nach den Weihnachtsferien Projekttag vsl. Ende Feb/Anfang März Formulierung der Einleitung/Schluss, letzter Schliff Evtl. Entwicklung eines eyecatchers für das Deckblatt Abgabe Postermesse

19 Arbeitsauftrag vom 7.07.11 Erste Auseinandersetzung mit dem Thema
Motivation und Brainstorming Erste Literaturrecherche Verfassen eines kurzen Berichts (keine formelle Vorgabe) Abgabe des Berichts unter AG Medien vor dem Treffen am Mo 18. Juli /2. Stunde in Raum 113 Einrichtung einer entsprechenden AG unter Erläuterung an die SchülerInnen, dass dies für sie und uns Seminarlehrerinnen die Plattform ist, sich gegenseitig zu informieren Erklärung, warum wir einen Bericht wünschen, als Dokumentation der Erarbeitung Terminabklärung mit Frau Aigner! (Wunsch – z.B. 3x montags 1./2. Stunde – am mitgeteilt)

20 neuer Arbeitsauftrag Für Mo 25. Juli 2011 1./2. Stunde in Raum 113
Endgültige Themenfestlegung Evtl. Einzelgespräche Evtl. Exkursionsmöglichkeit bzw. spezielles Informationsangebot Verfassen eines kurzen Berichts Abgabe des Berichts unter AG Medien vor dem Treffen am Mo 25. Juli /2. Stunde in Raum 113 Absprache mit den SchülerInnen, Weitere Vorgehensweise, Wünsche seitens der SchülerInnen


Herunterladen ppt "Seminarfach 2011/2012 Rahmenthema: Medien 18. Juli 2011"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen