4 Grundregeln für erfolgreiches Verhandeln

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 Präsentation transkript:

4 Grundregeln für erfolgreiches Verhandeln 1. Bereiten Sie sich immer gründlicher vor als die Gegenseite. Vorbereitungen sollten immer schriftlich getroffen werden Argumente, die für oder gegen den eigenen Standpunkt sprechen, sollten vorher in einer Pro und Contra-Liste festgehalten werden. Festlegung eines Minimal- und eines Maximalzieles Informationen über den Verhandlungspartner zusammentragen Angemessene Kleidung

4 Grundregeln für erfolgreiches Verhandeln 2. Bemühen Sie sich um eine stressfreie und angenehme Atmosphäre. Vermeiden Sie alles, was Ihren Verhandlungspartner ärgern oder provozieren könnte. Schaffen Sie Gemeinsamkeiten Lassen Sie dem Verhandlungspartner der rhetorischen Vortritt.

4 Grundregeln für erfolgreiches Verhandeln 3. Stellen Sie ihre Argumentationsführung bedacht an. Weder mit dem stärksten noch mit dem schwächsten Argument beginnen. Stellen Sie den Nutzen für den Verhandlungspartner in den Vordergrund. Weisen Sie die Gegenseite nicht auf logische Lücken und Denkfehler hin. Wenn einem nichts einfällt, lieber den Mund fest verschlossen halten.

4 Grundregeln für erfolgreiches Verhandeln 4. Halten sie das Ergebnis der Verhandlung schriftlich fest. Schriftlich Fixierung des Ergebnisses Das Verhandlungsergebnis sollte auch für den Verhandlungspartner einen Erfolg darstellen.

Weitere Hinweise Niemals unangemeldet erscheinen Nicht persönlich werden Sich Kurzfassen und nicht monologisieren Keine Berufung auf abwesende Dritte Körperlichen Abstand wahren Blickkontakt mit dem Gesprächspartner / den Gesprächspartnern Namen merken

„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold!“ Außerdem wichtig... „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold!“ Man sollte sich nichts entlocken lassen, was man nicht preisgeben will!

Zusammenfassung: Merkmale einer gelungenen Verhandlungsrhetorik Aufmerksames Zuhören und Mitdenken Knappe, überzeugende und logische Argumentation Optimales Einsetzen von Stimme und nonverbalen Signalen Kontrolle über die eigenen Emotionen Steuerung des Gespräches durch Fragen Ergebnis, von dem beide Parteien profitieren Positive Beziehung zwischen den Verhandlungspartnern (Langfristig!)

Sechs-Phasen-Modell Begrüßung Zuhören und Fragen selbstbewußt, freundlich und positiv Gespür für die Stimmung des Verhandlungspartners Zuhören und Fragen Lassen Sie dem Verhandlungspartner den Vortritt Gut zuhören und Fragen einstreuen

Sechs-Phasen-Modell 3. Reagieren 4. Argumentieren Den eigenen Standpunkt darstellen Vermeiden von Belehrungen Nutzen von Ich-Formulierungen 4. Argumentieren Vermeiden des Wortes „Nein“ Nicht auf Schwachstellen in der Argumentation des Verhandlungspartners hinweisen. So argumentieren, dass eine Annäherung möglich ist.

Wichtig: „Versuchen zu überzeugen, nicht zu überreden.“ Sechs-Phasen-Modell 5. Vertrag Festhalten des Ergebnisses Schnelle Beendigung des Gespräches 6. Abschied Beenden des Gespräches mit einem netten Satz Wichtig: „Versuchen zu überzeugen, nicht zu überreden.“