1. Einordnung der Biotechnologie als eine Einführung 2. Der jetzige Stand 3. Einige molekularbiologische Grundlagen 4. Biotechnologische Methoden, die.

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Vom Gen zum Merkmal 5` 3` T C T T T C A T C G C C A A A T G A A G A A
 Präsentation transkript:

1. Einordnung der Biotechnologie als eine Einführung 2. Der jetzige Stand 3. Einige molekularbiologische Grundlagen 4. Biotechnologische Methoden, die man kennen muss! Teil I 5. Was sind Mutanten und wie werden sie erzeugt? 6. Wie macht man gentechnisch veränderte Pflanzen? 7. Biotechnologische Methoden, die man kennen muss! Teil II 8. Umweltaspekte und ethische Erwägungen 9. Biotechnologische Diagnostik

1. Antisense-Strategie 2. RNAi Die letzten beiden Methoden stellen auch Alternativen zur Mutantenerzeugung dar.

3. Antisense

1. Antisense

Reifeprozess der Tomate

1. Antisense

2. RNAi

RNAi = Gene silencing

Historisches

no RISC no fun RISC = RNA-induced silencing complex erkennt 3‘Überhänge spaltet dsRNA zu ssRNA (Helicaseaktivität) baut einen der Stränge ein Funktion: spaltet den mRNA-Strang (Nucleaseaktivität)

Post-transcriptional gene silencing PTGS) or RNA interfering (RNAi) technology 1.Initiationsschritt Erzeugung von small interfering RNA (siRNA) aus doppelsträngiger RNA durch “dicer” RNAse 2. Effektorschritt Bildung eines RNA-induced silencing complex (RISC): Hybridisierung von siRNA mit homologen Sequenzen der Targetgene Abbau der targetgene (mRNA) beginnend von der 3´Seite 3. Amplificationschritt Mögliche Amplifikation von RNA durch RNA-abhängige RNA-Polymerase

2. RNAi

Anwendungen von RNAi in der Biotechnologie Einführung von Resistenzen gegen Viren und Agrobakterien Veränderung von Genaktivitäten zur Verbesserung von Pflanzen

1. Einordnung der Biotechnologie als eine Einführung 2. Der jetzige Stand 3. Einige molekularbiologische Grundlagen 4. Biotechnologische Methoden, die man kennen muss! Teil I 5. Was sind Mutanten und wie werden sie erzeugt? 6. Wie macht man gentechnisch veränderte Pflanzen? 7. Biotechnologische Methoden, die man kennen muss! Teil II 8. Umweltaspekte und ethische Erwägungen 9. Biotechnologische Diagnostik