Ergebnisse der Befragung zum Controlling Zusammenfassung.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Kurzpräsentation der Bewerbung September 2005
Advertisements

Herzlich willkommen zum Thema Projektmanagement
IT-Projektmanagement
Restriktionen Softwareauswahl Datenschutzproblematik
Mitarbeiterbefragungen als Motivationsstrategie
Workshop „Monitoring an der Universität Duisburg-Essen“
Vizepräsident für Personal und Finanzen
Arten des Controlling & Regelkreis
Prozessmodelle als Teil des Management-Prozesses
AUGE Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz
Erfahrungen der Profil 21- Schulen (nach 3 Jahren QmbS) Abfrage am Reflexionsworkshop
Folgen des demographischen Wandels für die Hansestadt Lübeck Ensheimer Kreis, Bereich Statistik und Wahlen Folgen des demographischen Wandels.
Analyse der Beschwerden am Muskel-Skelett-System
der Stadt Neubrandenburg
Ziel der Veranstaltung
erstellt durch: vBP, StB Gerd Görtz T E S T M A N D A N T 1 Telefon Nr Präsentationzur.
Software Engineering SS 2009
Hannover
mps) Management Public Sector Herzlich Willkommen
Controller Leitbild 2002  2013.
Michaela Reinhardt Inhalte & Ergebnisse von NPM Inhalte und Ergebnisse von New Public Management.
Gemeinsames Lernen - Lernen in Vielfalt
Organisation und Organisationshandbuch
Gegründet Mitarbeiter 7 SW-Entwickler SW-Entwicklung Consulting und IT-Projektmanagement Fachcontent für Antragsprozesse Der Unternehmensschwerpunkt.
Voraussetzung für die Einführung eines BGM-Lern-Zyklus ist die Einrichtung eines Steuerkreises.
1. 2 BAO-Absolventenbefragung n n Erhebungszeitraum: Nov./Dez n Grundgesamtheit: 171 n Stichprobe: 171 n Rücklauf: 80 n Rücklaufquote: 47 % Dr.
Projekt-Definition Ein Projekt ist ein Vorhaben, für dessen Durchführung organisatorische Vorkehrungen getroffen werden und das bestimmte Merkmale aufweist.
Wilhelm Klein, März 2010 Entwickeln mit Methode Projekt Manager Projektplanung Steuerung und Kontrolle Bereitstellung (Hardware und Software) Qualitätssicherung.
Führungskreisläufe POLITISCHER FÜHRUNGSKREISLAUF VERWALTUNGSINTERNER
KIWA 2010 Koordinationsstelle für innovative Wohn- und Pflegeformen im Alter
Six Sigma Nina Welsch Oktober 2013 ©2007 IndiTango AG | |
Wichtige Fähigkeiten für die vwa (KOMPETENZEN)
Abschluss mit Anschluss?
Mobile Arbeitsformen: Telearbeit und Desksharing
Mentoring für Beschäftigte des Erzbistums Bamberg
„SAFE“ Detaillierung und Umsetzung des Referenzmodells
Jahrestagung der Schweizerischen Evaluationsgesellschaft 9
Case Management – Effizienz und Finanzierung IBAF, 07. Dezember 2009
Umfrage zum Freiwilligeneinsatz in Bibliotheken Ergebnisse der Fragebogenaktion vom Im Auftrag des vbnw erstellt von Ruth Zeddies.
1 Perspektiven des Haushalts- und Finanzmanagements aus der Sicht des Landtags Rheinland-Pfalz Dr. Florian Edinger Wissenschaftlicher Dienst.
„Behandlungspflege in der Behindertenhilfe“
Softwaregestützter Konzernabschluß am Beispiel der Stadt Salzgitter
Archiv und Jugend Ergebnisse der Umfrage beim 62. Westfälischen Archivtag Wie häufig besuchen Schulklassen Ihr Archiv pro Jahr?
BÜNDNIS ZUKUNFT FÜR LANGGÖNS Ergebnisse aus den Unterarbeitsgruppen 25. Februar 2013.
Ev. Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg - MACH ® Software und Beratung MACH AG Lübeck Berlin Düsseldorf München Integrierte Produkte - ganzheitliches.
SuisseEnergie pour les communes 1 Formation Schulung Vorstellung des Instrumentariums Faktor 21 : Grundlagen Ursula Stocker Brandes Energie Sophie.
Gestaltung von Berufungsverfahren - Erfahrungen und Wünsche der RWTH
Initiative „Wege zur Selbst - GmbH“ e.V.. System Arbeit Beziehungen Strukturen Personalmanagement Menschen Leistung.
Nockherstraße München Dr. Wolfgang Mack Miteinander oder Nebeneinander? Perspektiven der Kooperation von Schule und Jugendhilfe.
kooperative Berufsfachschule für kaufmännische Medienassistenz
Positionspapier AG-SW syngenio AG
Evaluationen sind nicht nur technische Vorgänge, sondern immer auch soziale Prozesse. Bei der Gestaltung von Evaluationen muss auf beides geachtet werden,
Ergebnisbericht zum Thema Bedarf an Fremdsprachen im Bereich Tourismus erstellt nach 82 extensiven Interviews, durchgeführt in sieben europäischen Ländern.
´zielgerichtete Vorbereitung von in der Zukunft liegenden Aktivitäten iterativer Prozess von Projektanfang bis -ende muss ständig überprüft und angepasst.
"Sozialhilfe - nein danke
Oliver Kuklinski, PlanKom, 2009 Ergebnisse aus der Auswertung des Fragebogens für Anbieter/innen in einem zukünftigen Stadtteilzentrum Südstadt-Bult.
Aktuelle Bilanzierungs- und Prüfungsfragen aus der Facharbeit des IDW
Müller Christoph1 Projektmanagement und MS Project Pädagogisches Institut.
KVP Kontinuierlicher Verbesserungs Prozess
BINS Präsentation Nicola Schneider , David Gay Dreher
1 Wie geht’s der Kirchengemeinde? Ergebnisse des 1. Kirchengemeindebarometers.
PUSH Portal zur Unterrichtserfassung SH Umgang mit Unterrichtsausfall an allgemeinbildenden Schulen.
Evaluation: AV dual im Rems-Murr-Kreis
Gestaltungsspielräume im Urheberrecht Bernd Juraschko, Justiziar und Leiter Wissenschaftliche Services DHBW Lörrach
Abstraktion Reflexion Konkretion Theorie Abstrakte Ebene Phänomen Konkrete Ebene Maturaarbeit.
Beschaffung durch Katalogbestellungen Internetbasierter Einkauf für Kommunen.
5-1 Informations- und Kommunikationssystemarchitektur Sicherheitsarchitektur IT-Sicherheit, Informationssicherheit ISO-Standards
C9-2 Fortschrittskontrolle und Projektsteuerung Alle Maßnahmen, die zur (Über-)Erreichung der Projektziele führen und dabei helfen die Auswirkungen von.
Projektorganisation Personalmanagement (Ablauforganisation)
Sabrina Czechorowski Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein
 Präsentation transkript:

Ergebnisse der Befragung zum Controlling Zusammenfassung

Rücklauf Verschickt: 29 Zurück: 23 Abgesagt: 4 Fehlend: 2 Rücklauf 93% Rücklaufquote 79%

OE mit Controllingaufgaben im Sinne des NSM? Kommunen ohne entspr. OE 14 Kommunen mit entspr. OE 9

Kommunen mit expliziten Controllingeinheiten Stadt Ahrensburg* Stadt Flensburg* Stadt Glückstadt Stadt Husum Stadt Itzehoe Hansestadt Lübeck* Stadt Norderstedt Stadt Rendsburg Stadt Wedel*

Angaben zum Berichtswesen Ohne Angaben oder laufendes Berichtswesen 8 Mit laufendem Berichtswesen 15

Kommunen mit Berichtswesen Stadt Ahrensburg Stadt Bargteheide Stadt Büdelsdorf Stadt Eckernförde Stadt Elmshorn Stadt Eutin Stadt Flensburg Stadt Itzehoe LHS Kiel Gem. Kronshagen Hansestadt Lübeck Stadt Neustadt i. H. Stadt Norderstedt Gem. Stockelsdorf Stadt Wedel

Organisation des zentralen Controlling 1 Unterstellung: BGM (6x), FBL, FDL, Hauptamt (disziplinarisch) Einordnung: 5 x Stabsstelle 3 x Linienorganisation

Organisation des zentralen Controlling 2 Anzahl der Planstellen: 1 (5 mal) bis 10,8 (Stadt Flensburg) Qualifikation: Verwaltungsausbildungen (18) Wirtschaftsausbildungen (8)

Definition des Controlling Steuerungs- bzw. Managementunterstützung, Prozessbegleitung, Beratung Informationsbeschaffung/ -verarbeitung Einbringen neuer Methoden

Aufgaben des z. Controlling (Rangliste) Aufbausteuerung (8) Entwicklung/ Einführung neuer Instr. (7) Entwicklung/ Pflege v. Zielsystemen (6) Projektstandscontrolling (5) Finanz- u. Beteiligungssteuerung (4) Kontraktmanagement (2)

Befugnisse des z. Controlling VL auf Fehlentwicklungen hinweisen (6) Berichte aus FB Kommentieren (5) Beratungstätigkeit (5) Berichte mit den FB gestalten (4) Abweichungsanalysen (4) Generell keine Weisungsbefugnisse

Auswirkungen der Arbeit des z. Controlling (Schulnoten) Planung: gut Organisation: befriedigend Informationsbeschaffung: befriedigend Kontrolle: befriedigend Personal: ausreichend

Organisation des dez. Controlling Fünf Kommunen mit 3 bis 7 FB Anzahl der MA: o.A.; anteilig; 7; 12,5 Unterstellung: FBL (4), AL Einordnung: Linie (3), Stab (1)

Aufgaben des dez. Controlling (Rangliste) Aufbau- und Finanzsteuerung (je 4) Projektstandscontrolling (3) Entw./ Einführung neuer Instrumente (1)

Befugnisse des dez. Controlling FB auf Fehlentwicklungen hinweisen (4) Beratungstätigkeit (4) Berichte für die FB gestalten (3) VL auf Fehlentwicklungen hinweisen (3) Abweichungsanalysen (3)

Auswirkungen der Arbeit des dez. Controlling (Schulnoten) Planung: befriedigend Organisation: ausreichend Informationsbeschaffung: befriedigend Kontrolle: befriedigend (-) Personal: befriedigend

Allgemeiner Teil Produktausgerichtetes Berichtswesen in fünf Kommunen: Stockelsdorf Wedel Norderstedt Flensburg Lübeck (im Aufbau: Kiel)

Aufbau eines Controlling (i.S.d. NSM) Bisherige Dauer des Aufbauprozesses: 0,5 (Neustadt) bis 7,5 (Wedel) Jahre Prozessabschluss: Zwischen 1 und max. 10 Jahren; nie (3x)

Zentralämter und Gesamtkonzeption Zentralämter noch in 15 Kommunen vorhanden (davon in 12 mit den alten Befugnissen) Gesamtkonzeption: Berichtswesen (6); Controlling (2)

Zusammenarbeit Zentralämter und Controllingeinheiten Abstimmungsprozesse zu selten Eher Konkurrenz zu Zentralämtern Abgespaltene Personalplanung Aufgabenabgrenzung

Berichtswesen Formale Verantwortlichkeit der Produktverantwortlichen oder der AL/ FBL Mögliches Problem: C.-Einheiten werden in die Pflicht genommen (2x)

Adressaten des Berichtswesens In sechs Kommunen gibt es lediglich einen Adressaten für das Berichtswesen In neun Kommunen (in alle Kommunen mit C.-Einheiten) gibt es mehr als einen Adressaten.

Regelmäßige Berichte Unterschiedlichste Inhalte und Bezeichnungen. Am häufigsten Finanz- und Haushalts- berichte. Die Anzahl schwankt zwischen 1 und 6 Berichten.

Standardisierung Das Berichtswesen ist in den Kommunen weitgehend oder vollständig standardisiert (nur eine Ausnahme). Rhythmus: zwischen 1x und 6x im Jahr. Häufigste Angabe: 3x pro Jahr. Argumente: Häufigkeit angemessen oder ausreichend Aufwand Terminliche Gründe (6x)

Allgemeines 1 Die Berichte werden zumeist mit Microsoft- Produkten erstellt (nur in Kiel und Flensburg wird spezielle Software eingeführt). Die Berichte sind in allen Kommunen kameral aufgebaut (in Kiel, Ahrensburg und Neustadt gibt es Planungen für eine KLR).

Allgemeines 2 In den Kommunen existieren Controlling- Regelkreise nur in Ansätzen oder befinden sich noch in der Planungsphase. Aufbau/ Gestaltung des Berichtswesens erfolgt i.d. Kommunen ohne explizite Controlling-Einheiten zentral, i.d. Kommunen mit Controlling-Einheiten in Kombination mit Arbeitsgruppen.

Ausblick Wird sich die Beurteilung des Kosten- Nutzen-Verhältnisses in Zukunft ändern? Wie kann der Erfahrungsaustausch zwischen den Kommunen aufgaben- oder problemorientiert gestaltet werden?