Informatik im Wahlpflichtbereich

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Der MINT-Zweig Klassen 5 bis 7
Advertisements

Was macht einen Computer zum Computer?
Textverarbeitung ist die erste zentrale Anwendung eines komplexen Computerprogrammes. Sie ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil eigentlich alle Nutzer.
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
IT-Wahlpflichtfächergruppen
Informatik Als Grund- und Leistungskurs in der ERS 1.
Neuordnung der Elektroberufe
Wieviel Programmieren-Können braucht man in der Mathematiklehre? Arbeitsgruppe MU&I Ak der GDM Dillingen2005, Ltg: Haftendorn Teilnehmer: Epkenhans, Martin.
Informatik Oberstufe A. Gillmann, M. Reker, V. Reimchen.
Wiederholung mit fester Anzahl (Buch S 115)
Grundlagen der Hard- und Software
Einstiegsunterricht - Informatik -. Möglichkeiten des Einstiegsunterricht Benutzung und Analyse eines dokumentierten Systems Einführung in die Programmierung.
Differenzierungskurs
Berliner Rahmenpläne Informatik für die Sekundarstufe I
Verknüpfen von Grundschaltungen zu komplexen Schaltungen
So arbeitet ein PC.
WP II Mathematik/Informatik.
Programmieren mit Kindern
Wahlpflichtbereich Klasse 7 am SAG
? Was ist Informatik? Was ist Informatik? Alexander Lange
Konzept für eine medienkundliche Bildung
Sistema GeoDAT, S.L. GeoBIS, GeoEIS, GIS-Komponente … 2005.
Informatik Einführung Weiter mit Mausklick!.
Dateien Datei = File (engl.) Mögliche Inhalte einer Datei
Ihr Name Kurs-/Klassenname
Software und Programme
Informatische Bildung am Gymnasium. Sekundarstufe 1.
Kompetenz -, Lern - und Prüfungsbereiche Anforderungsbereiche
an der Gertrud-Bäumer-Realschule
Informatik Im WPI – Bereich.
Auf dieser Schule wählen die Schüler aus 2 Studienfächern: Handelsakademie Informatik.
Informatik Otto-Hahn-Gymnasium im Wahlpflichtbereich II
Wahlpflicht I INFORMATIK 7. bis 10. Klasse 2010/2011 Informatik WP I.
Informatik in der Keimgasse
Verzweigungen in Delphi
Philip Bargiel 8DY Informatik
I N F O R M A T I K a n d e r M a r i e – R e i n d e r s – R e a l s c h u l e.
Zentrale Leistungsüberprüfungen
Oberstufe Schulen Hünenberg Stand Nov. 2005
Ihr Name Kurs-/Klassenname
Informationen zum überschulischen Informatik-LK
Differenzierungskurs
Josten/Goder Konzepte 2002 Unsere Arbeit mit den neuen Medien Bestandsaufnahme & Ausblick.
Die Pr ä sentation Minusinsker P ä dagogischen Colledges des Namens A. S. Puschkina. Student 261 Gruppe das Abteilung der Informatik Rechlow Andrej Minusinsk.
Informatik/Mathematik im Differenzierungsbereich 8/9 Unterrichtsinhalte Software selbst programmieren Umgang mit einer Tabellenkalkulation Grundlagen der.
Informatik als WP I Als Schwerpunkt im Fach Arbeitslehre
Wirtschaftswissenschaftlicher Zweig
Johann Baron von Neumann
SFZ FN Sj. 13/14 Python 2 Turtle Inf K1/2 Sj 13/14 GZG FN W.Seyboldt.
Wahlpflichtunterricht ab Klasse 8
KAU3 Informationsverarbeitung Ablauf: 1. Hinweise zu Inhalten 2. Ablauf des 1. Halbjahres 3. Einweisung "Racks" 4. Vergabe Anmeldenamen 5. Einweisung in.
Wie Funktioniert es eigentlich?
Informatik am BG,BRG und Eisenstadt Unverbindliche Übung in der Unterstufe: Den Schülern sollen in praktischer Arbeit die Grundlagen der neuen Technologien.
… erste Schritte mit einem programmierbaren Mikrocontroller
Mathematikunterricht mit Computern Einleitung: Von der EDV – Nutzung zur Medienvielfalt Karl Josef Fuchs, Universität Salzburg Johannes Kepler Universität.
Software Engineering Strukturierter Entwurf
Wahlpflichtkurse im Schuljahr 2015/  im Anschluss an die PC-Kurse in den Klassenstufen 7 und 8  Schülerinnen und Schüler erlernen Medienkompetenz.
Informatik Im WPI – Bereich.
Studieneinstiegstest – Motivation, Hintergrund und Aufbau
Informatik als Grundkursfach in der Oberstufe Was ist das Ziel? Problemstellungen modellieren und systematisch mit Softwarewerkzeugen einer Lösung zuführen.
Informatik 8 WIE DENKT INFORMATIK?. Informatik 8.
Informations- und Kommunikationstechnologien in der Primarschule Weinfelden (IKT / ICT)
MecLab® - Festo Didactic SE
Mathematik – Physik - Informatik IF ANYTHING CAN GO WRONG, IT WILL. (Murphy) Differenzierungsangebot in der Sekundarstufe 1 R. Faßbender 1 Informatik,
J. Nürnberger2007 /081 Tabellenkalkulation (4) Arbeiten mit Formeln am Beispiel von OpenOffice.org Calc.
Tobias Sammet 8DY1 Programmieren Tobias Sammet 8DY2 Programmierung ● = das Schreiben eines Computerprogramms ● Dient zur Lösung eines.
„Aufgeben, aber was?“ Caroline Jäckl Helga Diendorfer.
Folie 1 von 144.
Informatik, Mathematik, Physik (IMP) – ein neues Profilfach
 Präsentation transkript:

Informatik im Wahlpflichtbereich

Was bringen die Schüler in den Unterricht ein? mathematisch: Prozentrechnung (-> Tabellenkalkulation) Kenntnisse über Funktionen, Termumformung (-> Tabellenkalkulation) Geometrie: Winkel, Spiegelungen, Symmetrien (-> Turtle-Grafiken) allgemein: vorhandene PC-Kenntnisse Welchen fächerübergreifenden Gewinn bringt der Unterricht? vor allem: geschultes logisches Denken! WENN-Funktion (Tabellenkalkulation ->), Entscheidungsanweisungen (LOGO-Programmierung ->) Gesetze der Aussagenlogik / Schaltalgebra (Digitaltechnik ->)

1. Halbjahr: Informatische Konzepte in Standardsoftware Daten in Tabellen sinnvoll anordnen und verwalten Bezüge und logische Verknüpfungen Untersuchen und Entwerfen von Auszeichnungssprachen Beispiele:

2. Halbjahr: Funktionsweise von Software Algorithmik mit Robot Karol und Turtle-Grafiken Schüler schreiben Programme, die auf dem Bildschirm geometrische Muster erzeugen. Erstellung von Befehlsfolgen (Sequenzen) Erstellung eigener neuer Befehle (Modularisierung) Wiederholungen Entscheidungsanweisungen Rekursion

3. Halbjahr: Digitaltechnik, Prozess-steuerung „Der Computer denkt nur in Nullen und Einsen“ – Was heißt das eigentlich? Zahlensysteme (Dualzahlen, Hexadezimalzahlen) Digitalisierung von Alltagsproblemen (Weichenstellwerk, Aufzugsteuerung) Erstellung von Schaltungen, die addieren/subtrahieren können Speicherbausteine (Flip-Flops, ROM)

4. Halbjahr: Kryptologie, Software-Projekte Verschlüsselungstechniken gestern und heute symmetrische -> asymmetrische Verfahren In kleinen Arbeitsgruppen sowie in Einzelarbeit arbeiten die Schüler an selbst gewählten Projekten. Programmierumgebungen: z.B.: Scratch, POV-Ray