Informatik im Wahlpflichtbereich
Was bringen die Schüler in den Unterricht ein? mathematisch: Prozentrechnung (-> Tabellenkalkulation) Kenntnisse über Funktionen, Termumformung (-> Tabellenkalkulation) Geometrie: Winkel, Spiegelungen, Symmetrien (-> Turtle-Grafiken) allgemein: vorhandene PC-Kenntnisse Welchen fächerübergreifenden Gewinn bringt der Unterricht? vor allem: geschultes logisches Denken! WENN-Funktion (Tabellenkalkulation ->), Entscheidungsanweisungen (LOGO-Programmierung ->) Gesetze der Aussagenlogik / Schaltalgebra (Digitaltechnik ->)
1. Halbjahr: Informatische Konzepte in Standardsoftware Daten in Tabellen sinnvoll anordnen und verwalten Bezüge und logische Verknüpfungen Untersuchen und Entwerfen von Auszeichnungssprachen Beispiele:
2. Halbjahr: Funktionsweise von Software Algorithmik mit Robot Karol und Turtle-Grafiken Schüler schreiben Programme, die auf dem Bildschirm geometrische Muster erzeugen. Erstellung von Befehlsfolgen (Sequenzen) Erstellung eigener neuer Befehle (Modularisierung) Wiederholungen Entscheidungsanweisungen Rekursion
3. Halbjahr: Digitaltechnik, Prozess-steuerung „Der Computer denkt nur in Nullen und Einsen“ – Was heißt das eigentlich? Zahlensysteme (Dualzahlen, Hexadezimalzahlen) Digitalisierung von Alltagsproblemen (Weichenstellwerk, Aufzugsteuerung) Erstellung von Schaltungen, die addieren/subtrahieren können Speicherbausteine (Flip-Flops, ROM)
4. Halbjahr: Kryptologie, Software-Projekte Verschlüsselungstechniken gestern und heute symmetrische -> asymmetrische Verfahren In kleinen Arbeitsgruppen sowie in Einzelarbeit arbeiten die Schüler an selbst gewählten Projekten. Programmierumgebungen: z.B.: Scratch, POV-Ray