Thema Nr. 1… Gefährdungsbeurteilung

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Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Kapitel 3.1.
Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Gefährdungsbeurteilung.
Erstellt: 03. Oktober 2016 Für Anwenderinnen und Anwender Hildegard Schmidt, Ergonomiecampus Produktvorstellung:
 Präsentation transkript:

Thema Nr. 1… Gefährdungsbeurteilung - Wie und womit packen wir es an? - Ziel ist, eine Möglichkeit kennen zu lernen, mit der sowohl physische als auch psychische Gesundheitsbedingungen am Arbeitsplatz ermittelbar sind. Foto H.Schmidt: Workshop Arbeitsschutz für Menschen mit Behinderungen, Lebenshilfe Herford e.V. 2009 Vorstellung einer Methode zur Erfassung der physischen und psychischen Arbeitsbedingungen

Screening Gesundes Arbeiten Produktvorstellung: Screening Gesundes Arbeiten Physische und psychische Gefährdungen erkennen – gesünder arbeiten! Forschungsarbeiten seit 2010 – initiiert durch den Arbeitskreis INQA-ganzheitliche Prävention. Kooperation mit der TU Dresden, Institut für Arbeitspsychologie. Ergonomie, insbesondere die physikalisch sichtbare Arbeitsplatzgestaltung und der Umgang mit Arbeitsmittel, das Verhalten innerhalb des Arbeitsumfeldes hat hohe Beweiskraft, wie authentisch die Gesundheit bei der Arbeit erschlossen ist. Über den Weg der Arbeitsplatzgestaltung – Ergonomie und Anthropometrie – gelingt es, den weniger direkt sichtbaren Bereich von Arbeitsbedingungen abzufragen, der jedoch unmittelbare Auswirkungen auf das Wohlbefinden haben kann: Kommunikative, sozialpsychologische und organisatorische Aspekte = psychische Gesundheitsanforderungen. Vorstellung einer Methode zur Erfassung der physischen und psychischen Arbeitsbedingungen

Während und nach der Arbeit… Ziel des Ganzen: Warum der ganze Zauber – oder „das verlangt der § 5 Arbeitsschutzgesetz“... Während und nach der Arbeit… Vorstellung einer Methode zur Erfassung der physischen und psychischen Arbeitsbedingungen

… gesunde Kolleginnen und Kollegen! Ziel ist, sicher und gesunde Arbeitsbedingungen zu erreichen. Feierabend soll dadurch genussvoller werden. Die Freude an einer guten Arbeit, an Erfolgen, am Miteinander; Beteiligungs- und Einflussmöglichkeiten wahrnehmen zu dürfen, sind ebenso wichtige Aspekte wie ein schönes, funktionierendes Arbeitsumfeld. Menschen, die dies erleben, kommen fröhlich von der Arbeit! Vorstellung einer Methode zur Erfassung der physischen und psychischen Arbeitsbedingungen

Um ein diszipliniertes Vorgehen bei der Gefährdungsbeurteilung sicher zu stellen, präzisiert die „Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA)“ die Vorgehensweise (ganz im Sinne des Deming-Zirkels Plan-Do-Check-Act). Dieser Handlungszyklus ist ein Muss. Jedes Feld muss auf eine betriebsspezifische Weise angemessen betrachtet und bedient werden. Im SGA sind die jeweiligen Schritte beschrieben. Vorstellung einer Methode zur Erfassung der physischen und psychischen Arbeitsbedingungen

Beanspruchungsreaktionen: 14,1 Mio – Schmerzen unterer Rücken 15,3 Mio – Schmerzen im Nacken 6,8 Mio – Schmerzen in Armen/Händen Es lohnt sich, sich auf den Weg zu machen. Physische und psychische Faktoren beeinflussen unsere Gesundheit – Muskel-Skelett-Erkrankungen sind nach einer Studie des Robert-Koch-Institutes zu 1/3 arbeitsbedingt. Das macht einen großen Teil aus, der sich verbessern lässt. Deshalb a. die Gefährdungsbeurteilung und b. die Umsetzung von Lösungen für die physische und psychische Gesundheit bei der Arbeit. (Arbeitswelt im Wandel, Suga 2010) Vorstellung einer Methode zur Erfassung der physischen und psychischen Arbeitsbedingungen

Stressoren und Beschwerden: Ich habe: Rückenschmerzen Muskelschmerzen Keinen Stress 11,2 % 9,1 % Stress 71,1 % 68,4 % (European Foundation 2007, Jahresbericht – Bundesverband der Dipl.-Psychologinnen und –Psychologen, Berlin) Vorstellung einer Methode zur Erfassung der physischen und psychischen Arbeitsbedingungen

Screening Gesundes Arbeiten… was ist das denn? Herausgeber INQA – Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Autorenteam unter Leitung des Ergonomiecampus TU Dresden - Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie sowie ErgoPhysConsultant, TQM-Beauftragte Elke Muzykorska ErgoPhysConsultant Ulrike Lübbert 3. Auflage - 2014 Vorstellung einer Methode zur Erfassung der physischen und psychischen Arbeitsbedingungen

Screening Gesundes Arbeiten… was ist das denn? Themenfelder: Wechselwirkung zwischen physischen und psychischen Arbeitsbelastungen Methode zur Ermittlung von physischen und psychischen Belastungen sowie der Umgebungsbedingungen Vorstellung einer Methode zur Erfassung der physischen und psychischen Arbeitsbedingungen

Nutzen Screening Gesundes Arbeiten… was ist das denn? Nachschlagewerk Checkliste Handlungshilfe Nutzen Vorstellung einer Methode zur Erfassung der physischen und psychischen Arbeitsbedingungen

Screening Gesundes Arbeiten… wie wird es vermarktet? INQA-Bibliothek, Gute-Praxis-Datenbank, Messe, Fachveranstaltungen, Workshops für Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Das SGA ist fester Bestandteil der Toolbox-Empfehlung u.a der Verwaltungs- Berufsgenossenschaft (VBG), der BG für Distribution und Warenwirtschft, für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) oder der AUVA, Österreich. http://www.screening-gesundes-arbeiten.de Vorstellung einer Methode zur Erfassung der physischen und psychischen Arbeitsbedingungen