Kursus der Allgemeinmedizin Gruppe Dr. Roesler
Ablauf Gruppenarbeit Sitzordnung Kennenlernen Film Analyse des Arzt-Patientenkontakts Diagnosen/Verdachtsdiagnosen Planung der nächsten Kursstunde Abschluss-Blitzlicht
Gruppenarbeit Themenzentriert Interaktiv Berücksichtigung von Störungen Angewiesen auf Mitarbeit Aller Vermittlung von Gesprächsführung ohne Simulation Moderatorengestützt
Rolle des Moderators Primus inter pares Organisator Koordinator Regulator neutral, nicht wertend so aktiv wie nötig, so zurückhaltend wie möglich nicht für das inhaltliche Ergebnis verantwortlich
Regeln der Zusammenarbeit ärztliche Schweigepflicht Vertraulichkeit der Gespräche wahren Jeder Einzelne ist für den Erfolg der Gruppe verantwortlich aktive Beteiligung konstruktive Kritik Meinungen nicht bewerten ausreden lassen Seitengespräche kurze Beiträge Konsensbereit sein
Sitzordnung Gedächtnisstütze Persönliche Ansprache Störung
Kennenlernen Persönliche Daten Beruflicher Hintergrund Erfahrungen mit Gruppen Berufsziele
www.dr-g-roesler.de.vu Geb. 1947 Stud. Chemie, dann Medizin Weiterbildung in versch. Kliniken Niedergelassen seit 1981 LB seit 1987
Der dummdreiste deutsche Professor ...in den USA muss ich mich nicht wochenlang um einen Termin in der Sprechstunde meines Professors bemühen. Ich muss nicht schon dankbar sein, dass wenigstens der Assistent des Assistenten mit mir redet. Meine US-Professoren rufen sogar Ihre Freunde an, wenn ich auf Praktikumssuche bin, auch wenn sie mich erst seit kurzem kennen. An einer deutschen Universität müsste ich für einen solchen Gefallen dem Professor etwa drei Semester nach dem Mund reden, vier Urlaube lang seinen Rasen mähen und ein Dutzend Abende seinen Kindern gewaltfreie Gutenacht-Geschichten vorlesen, während sie mit Legosteinen nach mir werfen. Vielleicht würde der deutsche Professor aber selbst dann nicht für mich zum Telefonhörer greifen. Denn zu viel Kontakt zur realen Berufswelt gilt in Deutschlands akademischen Kreisen als suspekt. Tobias Peter. Mein amerikanischer Raum. SZ 13.4.04, S 17
Video Dauer Rechtlicher Hintergrund
Analyse des Arzt-Patientenkontakts Dauer Zuhören Blickkontakt Informationsübermitt- lung Erfassen von Behinderungen Emotionale Atmosphäre Störung der Kommunikation Fazit
Diagnosen/Verdachtsdiagnosen Herzinsuffizienz Arrhythmie Schwindel unkl. Genese Stoffwechselstörung Demenz Degen. Gelenkserkrankung Eilbedürftigkeit (“abwendbar gefährlicher Verlauf”) Triage Planung der weiteren Schritte
EKG Rhythmus Lagetyp Vorhofsveränderungen Kammerveränderun- gen Erregungs- Rückbildungsstörun- gen Artefakte
EKG-Auswertung absol. Arrhythmie keine muldenförmigen ST-Strecken verzittert Keine frischen Infarktzeichen
Planung Herzinsuffizienzthera- pie Labordiagnostik Medikamentöse Therapie bei polymor- biden Patienten Demenz-Diagnostik, Teil 1
Abschluss-Blitzlicht Wie fanden Sie den Verlauf der Sitzung? oder: momentanes Befinden oder: mit der Stunde zufrieden?