Soziale Kompetenz in NPO´s Soziale Qualität durch Standards? Mag.Dr. Saskia Dyk Ev. Diakoniewerk Gallneukirchen
Soziale Kompetenz in NPO´s Die lernende Organisation: Anforderungen an soziale Kompetenz und Professionalität Bedingungen für die lernende Organisation: Soziale Qualität und ihre Teilwerte Alltagsstandards Wohnen als Beitrag zur Stärkung sozialer Kompetenz und Professionalität
Soziale Kompetenz in NPO´s 1.Arbeit mit KundInnen (SchülerInnen, Menschen mit Behinderungen) 2.Im kollegialen Umgang (Team, Lehrkörper) - Führungsarbeit 3.Im Umgang mit institutionellen Anforderungen (System Schule, System NPO)
Evangelisches Diakoniewerk Gallneukirchen Aktiv für Menschen mit Behinderungen Menschen im Alter Gesundheit Gäste Ausbildung Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Wien, Tirol
Kompetenzmanagement Behindertenhilfe Konzeptentwicklung Projektbegleitung/Projektmanagement Qualitätsarbeit Informationstransfer überregional, vernetzend
Professionalität Soziale Kompetenz
Lernende Organisation (Senge 1990) Anforderung Soziale Kompetenz Persönliche Entwicklung Änderung mentaler Modelle Gemeinsame Visionen Teamlernen Systemdenken Flexibilität, Selbstmanagement Führungskompetenz Reflexion, „Mittragen“ Kritisches Interesse Gestaltungswillen, Systemkompetenz Dialogfähigkeit, Dolmetschfunktion, Konfliktfähigkeit Systemkompetenz
Teilwerte sozialer Qualität (Speck 1999) Menschlichkeit Autonomie Professionalität Organisationale Funktionabilität Kooperativität Wirtschaftlichkeit
Aufgaben eines QM-Systems Optimierung der Organisationsstruktur z.B. durch Organigramme, Stellenbeschreibungen Definition der einzelnen Aufgabenbereiche z.B. durch Prozessbeschreibungen, Standards Grundlegende Orientierung z.B. durch Konzepte, Leitbilder
Alltagsstandards Wohnen Fachliche Orientierung - Professionalität Handlungsspielraum - persönliche Entwicklung, Autonomie Leitziele - Menschlichkeit, gemeinsame Visionen Reflexion - Professionalität, Kooperativität, persönliche Entwicklung Weiterentwicklung des Arbeitsbereichs - Visionen, Veränderung der mentalen Modelle Austausch im institutionellen Rahmen - Systemdenken
Alltagsstandards Wohnen Persönlichkeitsentwicklung: Beziehung, Kommunikation Lebens- und Alltagsgestaltung (Ernährung/Tischkultur, Freizeit) Eigentum Pflege und Gesundheit Sexualität Dokumentation Modalitäten: Anwendung der Standards In Arbeit: Elternarbeit, Zusammenleben im Gemeinwesen
Alltagsstandards Wohnen
Alltagsstandards Wohnen
Alltagsstandards Wohnen
Alltagsstandards Wohnen Greifbare Leitziele Dialogische Entstehung Verbindlichkeit Aktive Auseinandersetzung: Interne Evaluierung und Audits Kontinuierliche Weiterentwicklung
Danke für Ihre Aufmerksamkeit! “Der Erwerb von Schlüsselqualifikationen ist ein lebenslanger Prozeß, der aus der Dynamik des Neu- und Umlernens lebt.” Richter Ch., Schlüsselqualifikationen, Alling 1995 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Inputs für Arbeitsgruppen 1. Professionalisierung und Soziale Kompetenz Welche Parallelen, welche Unterschiede ergeben sich aus den Anforderungen, die NPO´s im Sozialbereich oder Schulen an MitarbeiterInnen bzgl. sozialer Kompetenz und Professionalisierung stellt? 2. Leitbilder Welche Funktionen erfüllen Leitbilder in Ihren Einrichtungen? Woran können Sie erkennen, dass das Leitbild Ihrer Schule gelebt wird? 3. Qualitative Standards als Beitrag zur Qualitätsdebatte Wie bewerten Sie qualitative Standards im Vergleich zu quantitativen Standards - zum Beispiel in Bezug auf Aussagekraft, Umsetzungsmöglichkeit, Formen der Überprüfung etc.?