Dr. Lutz Stäudel, Leipzig

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 Präsentation transkript:

Dr. Lutz Stäudel, Leipzig Binnendifferenzierung im naturwissenschaftlichen Unterricht: Methodenwerkzeuge und spielerische Ansätze Dr. Lutz Stäudel, Leipzig

WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel Verlaufsplan 9.30 Begrüßung – Kurze Einführung 9.45 Drei Beispiele mit spielerischem Charakter 10.15 Was sind MW und wozu sind sie zu benutzen? 10.30 Kaffeepause 10.45 Methodenwerkzeuge in Übersicht – ein „Schaufensterbummel“ / „Kugellager“ 11.15 Bildung der thematischen Gruppen / GA  12.30 Mittagspause 13.15 Fertigstellung und Vorstellung der Ergebnisse 14.15 Noch etwas Theorie 14.30 HotPotatoes / Mind Manager Smart / Cmap Arbeiten mit den Programmen 15.30 Austausch der Ergebnisse 16.00 Abschlussbesprechung / Feedback 16.30 Schluss der Veranstaltung WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

oder suchen auf der Startseite im „Archiv“ Ergänzend zu den verteilten Kopien finden Sie die heute vorgestellten bzw. benutzten Materialien zum Download unter: http://www.guteunterrichtspraxis-nw.org/2014_Neuhaus_MW.html bzw. http://www.stäudel.de/2014_Neuhaus_MW.html oder suchen auf der Startseite im „Archiv“ WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

Zum Start: drei Methodenwerkzeuge mit Spielcharakter Formel-Rommé Fressbeziehungen im Wald Physik-Tabu WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel Formel-Rommé Sie erhalten je einen Satz von 100 Karten mit Element-Symbolen, Indexzahlen und Namen von Verbindungen bzw. Edelgasen. Ziel ist die Bildung von einfachen Molekülformeln wie Zu Beginn erhält jeder Spieler 9 Karten – alles Weitere auf der Spielanleitung. WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

Fressbeziehungen im Wald Sie erhalten je einen Satz von 36 Karten mit Tieren, Pflanzen, Insekten – suchen Sie davon 10 bis 12 aus. Dazu gibt es rote Papierstreifen, auf denen Sie die „Fressrichtung“ mit Edding markieren können. Legen Sie die Karten und die Pfeile so aus, dass ein möglichst übersichtliches Bild der Fressbeziehungen entsteht. WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel Physik-Tabu Sie erhalten einen Satz Karten mit Begriffen und jeweils zugehörigen „Tabu“-Begriffen. Ein Spieler erklärt den anderen den jeweiligen Begriff, ohne die Tabu-Wörter zu benutzen. Es kann auch in zwei Gruppen gegeneinander gespielt werden. Weiteres siehe Spielanleitung. WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

Arbeits-/Spiel- Phase

Formel-Rommé (k)ein Methodenwerkzeug Typisch: dient zum Üben und Wiederholen aktiviert Wissen/Vorwissen bringt die Schüler zum „Arbeiten“ hat spielerischen Charakter wie andere MW (Memory, Domino …) Untypisch: lässt sich nicht einfach auf andere Inhalte Übertragen viele MW haben nicht unbedingt spielerischen Charakter WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

Stichwort: Heterogenität WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

Umgehen mit Heterogenität Eigentlich hat jeder der Lernenden eigene bzw. andere Lernvoraussetzungen, Motivationen, Schwächen und Stärken. Aber: Individualisierung im Unterricht hat Grenzen. Möglichkeiten: - Methodisch vielfältige Angebote / Lernsituationen - Differenzierung der Anforderungen - Zur Verfügung stellen von Hilfen - permanentes Feedback / peer group feedback - Metakommunikation WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

Methodenwerkzeuge Woher sie kommen Wozu sie dienen Zusammengestellt und teilweise neu entwickelt von Lehrkräften im Auslandsschuldienst. Erstmals veröffentlicht von Josef Leisen (Studienseminar Koblenz / Universität Mainz). (1998) Adaptiert und weiter entwickelt von den SINUS-Projekten meh- rerer Bundesländer. (ab 1998) Hohe Affinität zu konstruktivisti- schen Vorstellungen vom Lernen. Unterstützend zur Erzeugung von Methodenvielfalt im Unter- richt. WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

Methodenwerkzeuge Woher sie kommen Wozu sie dienen Aufbereitung (naturwissenschaft- licher) Inhalte zum - Üben - Wiederholen - Vertiefen - Anwenden - (Erarbeiten) Dabei: - Nutzung angemessener „Werkzeuge“ zur Gestaltung von Inhalten Betonung ausgewählter Aspekte Erwerb der Fachsprache Förderung fachlicher Kommunikation Gestaltung von Aufgaben Förderung selbstständigen Lernens Unterstützung kooperativer Lernformen WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

Methodenwerkzeuge Neue Beispiele Medienportal der Siemens Stiftung DFU- Materialien zum Projekt Experimento 10+ WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel Wozu braucht man mehr Kraft, wenn man einen voll be- ladenen Einkaufs- wagen vorwärts eine Bordsteinkante hochhebt oder wenn man ihn umdreht und rückwärts hoch zieht?“ Die Einkaufswagenaufgabe WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

Ein „Schaufensterbummel“ und ein „Kugellager“: Auf den Tischen sind Informationen zu mehreren Methodenwerkzeugen ausgelegt. Verschaffen Sie sich jeweils zu zweit einen Überblick. (5-10 min) Wählen Sie mit Ihrem Partner dann eines der MW aus und machen sich damit vertraut. (5 – 10 min) - Anschließend sollen Sie die wichtigsten Informa-tionen zu diesem MW andern Teilnehmern in knapper Form mitteilen. WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel Das Kugellager WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

Methodenwerkzeuge - Übersicht Wortliste Wortgeländer Sprechblasen Lückentext Wortfeld Text-/Bildpuzzle Bildsequenz Filmleiste Fehlersuche Lernplakat Mind-Map Ideennetz Blockdiagramm Satzmuster Fragemuster Bildergeschichte Worträtsel Strukturdiagramm Flussdiagramm Zuordnung Thesentopf Dialog Abgestufte Lernhilfen Archive Heißer Stuhl Domino Memory Würfelspiel Partnerkärtchen Kettenquiz Zwei aus Drei Stille Post Begriffsnetz Kartenabfrage Lehrer-Karussell Kärtchentisch Schaufensterbummel Kugellager Expertenkongress Aushandeln Quelle: Leisen WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel Methodenwerkzeuge zur Unterstützung fachsprachlich angemessener Formulierung Wort- Geländer Wortliste Sprech- blasen Block- Diagramm Satz- Muster Wortfeld Text- puzzle Frage- Muster 16 Bilder- Geschichte Bilder- Geschichte WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel Bildergeschichte WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel Methodenwerkzeuge zur Strukturierung und Hierarchisierung vorhandener Kenntnisse Bild- Sequenz Mind-Map Ideennetz Karten- abfrage Struktur- Diagramm Zuordnung Fluss- Diagramm Begriffs- netz Kärtchen- Tisch 36 Kärtchen- Tisch WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel Kärtchentisch WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

Methodenwerkzeuge zur Wiederholung, Festigung und Vertiefung Fehler- suche Wort- Rätsel 17 Wort- Rätsel Lücken- text Ketten- Quiz Stille Post Stille Post Heißer Stuhl Domino Würfel- spiel Memory Partner- Kärtchen WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel Memory Bild und Text Formel und Text Bild und Formel Element und Funktion Element und Gruppe …. Leicht abwandelbar als Domino, Partner- kärtchen, Frage- und Antwortkärtchen WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

Methodenwerkzeuge spielerische Lernkontrolle WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

Und jetzt an die Arbeit: Wählen Sie für Ihren Unterricht in den kommenden Wochen ein Thema aus, für das der Einsatz von Methoden-Werkzeugen sinnvoll erscheint. Stellen Sie sich im Zusammenhang mit diesem Fachthema eine Unterrichtssituation vor, deren Umsetzung ein Methoden-Werkzeug gezielt unterstützt. Erstellen sie das Arbeitsmaterial so, dass sie es sowohl hier in der Veranstaltung präsentieren als auch im Unterricht ausprobieren können. WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel Was ist lernwirksam? Angstreduktion d = .40 Kooperatives Lernen d = .41 Kleingruppenlernen d = .49 Peer Tutoring d = .55 Herausfordernde Ziele setzen d = .56 Concept Mapping d = .57 Arbeit mit Lösungsbeispielen d = .57 Direkte Instruktion d = .59 Metakognitive Strategien d = .69 Verteiltes vs. massives Lernen d = .71 Lehrkraft-Schüler-Verhältnis d = .72 Feedback d = .73 Klarheit der Instruktion d = .75 Micro-Teaching d = .88 Formatives Assessment d = .90 2009 John Hattie et al.: Metaanalyse von mehr als 50.000 empirischen Studien (> 80. Mio. Schülerin- nen und Schüler) WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel Rätsel / Kammrätsel WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel Kreuzwort- rätsel Zuordnung Lücken-texte Aussagen Multiple Joice Mischen WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel MindManager Smart WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel Cmap WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel

3. Arbeitsphase

Vielen Dank für Ihr Interesse und für Ihre Mitarbeit! WS Methodenwerkzeuge Neuhaus 23.10.2014 – Dr. L. Stäudel