Transportsysteme haben die Aufgabe, räumliche Distanzen zu

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Transportsysteme haben die Aufgabe, räumliche Distanzen zu überwinden. Es handelt sich dabei um den Transport von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen, unfertigen Erzeugnissen, Fertigungserzeugnissen und Waren. Transportsysteme Außerbetriebliche Innerbetriebliche

Um das optimale Transportsystem auswählen zu können, Transportsysteme – Beurteilungskriterien Um das optimale Transportsystem auswählen zu können, sind einige Beurteilungskriterien zu beachten: Rechtliche Kriterien Gesetze Verordnungen Fahrverbote Steuern Abgaben Zölle uvm. Infrastruktur Straßen- u. Schienennetz Klima Lager der Standorte uvm. Kosten Frachtkosten Transportkosten Nebenkosten Handlingskosten Leistungskriterien Transportzeit Transport-frequenz Flexibilität

Transportmittel Vorteile Nachteile Lastkraftwagen Logistische Hardware – Grundlagen Transportmittel Vorteile Nachteile Lastkraftwagen Haus-Haus Verkehr, Schnelligkeit, einfacher Kundenwünsche berücksichtigen Witterungs-Abhängigkeit, Umweltbelastung, begrenzte Ladungsgewichte Eisenbahn Geringe Umweltbelastung, Witterungsunabhängigkeit, größere Entfernungen am Land konkurrenzlos; Kein Haus-Haus Verkehr, Schienen-Gebundenheit, Fahrplan-Gebundenheit

Transportmittel Vorteile Nachteile Binnenschiff Logistische Hardware – Grundlagen Transportmittel Vorteile Nachteile Binnenschiff Hohe Transportgewichte, niedrige Frachten, geringe Umweltbelastung Niedrige Geschwindigkeit, Witterungsabhängigkeit, kein Haus-Haus Verkehr Seeschiff Große Gütermengen zwischen Kontinenten, niedrige Raten (Luft) Langsam (Luft), Flugzeug Hohe Geschwindigkeit, geringes Risiko Teurer (Schiff), begrenztes Gewicht

Transportmittel: LASTKRAFTWAGEN > 3,5 t Logistische Hardware – Straßengüterverkehr Werksverkehr Güterverkehr Innerbetriebliche Zwecke kostendeckend Konzessioniertes Gewerbe Nahverkehr (Radius 65 km) Fernverkehr (über 65 km) gewinnbringend Transportmittel: LASTKRAFTWAGEN > 3,5 t

Transportmitteltypen Logistische Hardware – Straßengüterverkehr Transportmitteltypen LKW-Sattelzug Kapazität: 25,3 t / 30 Pal. 12,2 x 2,44 x 2,4 m LKW-Eurosattelzug Kapazität: 25,3 t / 34 Pal. 13,62 x 2,44 x 2,4 m Es gibt heute eine kaum mehr überschaubare Vielfalt im LKW-Bau. Für fast alle Güter und Einsatzerfordernisse gibt es Spezialfahrzeuge, die den jeweiligen Anforderungen entsprechen. Im Bereich der Beladung kann nicht immer die volle Kapazität ausgeschöpft werden. Nationale Gesetze von Ländern oder Erfahrungswerte der Speditionen über den Zustand von Transportstrecken können die Beladung geringer ausfallen. z.B. Transport in bzw. durch die Schweiz nur mit 24 t Höchstgrenze. Diverse Ostländer oft gar von 20 – 24 t. LKW-Hängezug Kapazität: 8 t / 15 Pal. 6,1 x 2,44 x 2,45 m Kapazität: 17,3 t / 20 Pal. 8,2 x 2,44 x 2,45 m

Leistungsangebot Ladungsverkehr Sammelgutverkehr Logistische Hardware – Straßengüterverkehr - Unterteilung Leistungsangebot Truck Load genannt (TL) Gesamter Laderaum wird von einem Versender gebucht Ladungsverkehr Sammelgutverkehr Less Truck Load genannt (LTL) der Versender übergibt zur weiteren Disposition

Abwicklung Sammelgutverkehr Logistische Hardware – Straßengüterverkehr Abwicklung Sammelgutverkehr Meist nach einem festen Fahrplan durchgeführt Bei hohen Ladungsaufkommen tägliche Verbindungen Sammlung der Sendung im Lager während eines Tages Zuordnung der Sendung zu Plätzen für die jeweiligen Relationen (Ziel) Verladung Gelingt es einem Spediteur nicht, für einen bestimmten Zielort ein ausreichendes Güteraufkommen zu sammeln, so gibt es die Möglichkeit, die Sendungen einem Mitbewerber als Beilader zu übergeben. Zwischen den Spediteuren wird dann nach internen Beiladersätzen abgerechnet.

Vorteile Sammelgutverkehr Transportdienstleister Logistische Hardware – Straßengüterverkehr Vorteile Sammelgutverkehr Versender Transportdienstleister Frachtkosten Regelmäßige und häufige Verladung möglich Auch Kleinsendungen Individuelle Behandlung Höhere Auslastung d. Transportmittels Individuelle Abrechnung Meist Rückladung Sichere Fahrzeug-disposition

Transportkosten sind abhängig von Logistische Hardware – Straßengüterverkehr - Kosten Transportkosten sind abhängig von Der Beförderungsstrecke Dem Gewicht der Ladung Der Güterart Den Handlingskosten

Logistische Hardware – Straßengüterverkehr Vorteile Straßengüterverkehr Nachteile Straßengüterverkehr Hohe Flexibilität hinsichtlich der Annahme-, Ablieferungs- und Transporttermine Relativ große Verkehrsstörung Permanent möglicher Einsatz in der Haus-zu-Haus-Beförderung Witterungseinflüsse Flächendeckende Güterverteilung im 24-Stunden-Takt Einschränkungen bei Gefahrgütern Relativ große Schnelligkeit Eingeschränktes Transportvolumen Relativ niedrige Stillstands- und Wartezeiten Rechtliche Einschränkungen Relativ geringes Transportrisiko Güter- und mengenangepasster Einsatz von Fahrzeugen (z.B. Kühl-, Silo-, Tankfahrzeuge…)

Grenzüberschreitende Bedingungen Logistische Hardware – Straßengüterverkehr Grenzüberschreitende Bedingungen CMR Übereinkommen über den Beförderungsvertrag im internationalen Straßengüterverkehr Gilt für gesamte Transportstrecke Regelt Haftung, Abschluss und Ausführung, Reklamationen des Beförderungsvertrags Frachtbrief ist Beweisurkunde, Begleitpapier und Sperrpapier Vertragsstaaten des Übereinkommens neben allen EU-Staaten sind auch Rumänien, Russische Förderation, Schweiz, Bulgarien. Nach dem Art. 17 des CMR haftet der Frachtführer für gänzliche oder teilweisen Verlust und für die Beschädigung des Gutes zwischen dem Zeitpunkt der Übernahme und der Ablieferung. Er haftet auch für eine Überschreitung der Lieferzeit. Von dieser Haftung ist er dann frei, wenn die Schäden durch besondere Mängel am Gut oder durch Umstände verursacht wurden, die der Frachtführer nicht vermeiden konnte (unabwendbares Ereignis). Der CMR Frachtbrief der vierfach ausgefertigt und vom Absender wie auch vom Frachtführer unterschrieben wird, besteht aus den Exemplaren 1. Blatt (weiß) für den Auftraggeber 2. Blatt (rot) für den Absender 3. Blatt (grün) für den Empfänger 4. Blatt (weiß) für den Frachtführer

Kosten- und Gefahrenübergang INCOTERMS 2000 Kosten- und Gefahrenübergang SCHIFF EXW FCA CPT CIP DAF DDU DDP FOB CFR CIF VERKÄUFER Frachtführer LKW, Flugzeug, Seeschiff Kai: Verschiffungs- hafen Reling Seeschiff: Verschiffungshafen Benannter Grenz- übergang Reling Seeschiff Bestimmungshafen Kai Bestimmungshafen Bestimmungsort des Käufers KÄUFER

INCOTERMS 2000 Für alle Transportarten verwendbar: EXW Ab Werk FCA Frei Frachtführer (+ benannter Ort) CPT Frachtfrei (+benannter Bestimmungsort) CIP Frachtfrei versichert (+benannter Bestimmungsort) DAF Geliefert Grenze (+benannter Ort) DDU Geliefert unverzollt (+benannter Bestimmungsort) DDP Geliefert verzollt (+benannter Bestimmungsort) Ausschließlich für Schiffstransport verwendbar: FOB Frei an Bord (+benannter Bestimmungshafen) CFR Kosten und Fracht (+benannter Bestimmungshafen) CIF Kosten, Versicherung und Fracht (+benannter Bestimmungshafen)

INCOTERMS 2000 Für alle Transportarten verwendbar: Probleme - Frachtseitig Für alle Transportarten verwendbar: EXW Ab Werk FCA Frei Frachtführer (+ benannter Ort) CPT Frachtfrei (+benannter Bestimmungsort) CIP Frachtfrei versichert (+benannter Bestimmungsort) DAF Geliefert Grenze (+benannter Ort) DDU Geliefert unverzollt (+benannter Bestimmungsort) DDP Geliefert verzollt (+benannter Bestimmungsort) Ausschließlich für Schiffstransport verwendbar: FOB Frei an Bord (+benannter Bestimmungshafen) CFR Kosten und Fracht (+benannter Bestimmungshafen) CIF Kosten, Versicherung und Fracht (+benannter Bestimmungshafen) Problemlos, jedoch Definition ob Selbst- abholer oder Zustellung Frachtführer muß sauber benannt sein. Problemlos In der Summe sehr teuer !!! Für Überseetransporte teure Nachläufe im Empfangsland, deren Kosten im Vorfeld nicht bestimmbar sind. Kosten für Kaigebühren bei fremdem Verschiffungsspediteur sind sehr hoch. Angabe wer Seefracht organisieren soll.

INCOTERMS 2000 Nutzbare Frankaturen Probleme - Frachtseitig Für alle Transportarten verwendbar: EXW Ab Werk FCA Frei Frachtführer (+ benannter Ort) CPT Frachtfrei (+benannter Bestimmungsort) CIP Frachtfrei versichert (+benannter Bestimmungsort) DAF Geliefert Grenze (+benannter Ort) DDU Geliefert unverzollt (+benannter Bestimmungsort) DDP Geliefert verzollt (+benannter Bestimmungsort) Ausschließlich für Schiffstransport verwendbar: FOB Frei an Bord (+benannter Bestimmungshafen) CFR Kosten und Fracht (+benannter Bestimmungshafen) CIF Kosten, Versicherung und Fracht (+benannter Bestimmungshafen) Problemlos, jedoch Definition ob Selbst- abholer oder Zustellung Frachtführer muß sauber benannt sein. Problemlos In der Summe sehr teuer !!! Für Überseetransporte teure Nachläufe im Empfangsland, deren Kosten im Vorfeld nicht bestimmbar sind. Kosten für Kaigebühren bei fremdem Verschiffungsspediteur sind sehr hoch. Angabe wer Seefracht organisieren soll.

Flottenmanagement sorgt für optimale Auslastung der Fahrzeuge und eine Logistische Hardware – Straßengüterverkehr – Ausblick Verkehrsleitsysteme werten Verkehrsinformationen aus, die es einem Navi ermöglichen, einen Fahrer an sein Ziel zu führen. Flottenmanagement sorgt für optimale Auslastung der Fahrzeuge und eine Reduzierung der Leerfahrten Track & Trace dienen der Statusmeldung und Sendungsverfolgung  siehe Homepage von DHL oder DPD

Transportmitteltypen Logistische Hardware – Schienenverkehr Transportmitteltypen Waggon gedeckt Ausführung in 2-Achs Waggons 4-Achs Waggons Waggon offen Ca. 57 % aller Güterwagen sind in Regalbauart hergestellt. Diese Waggons gibt es offen, gedeckt oder flach. Weiters gibt es auch Spezialwagen, die für die unterschiedlichen Güter (z.B. Kombiverkehr) entwickelt wurden. Daneben gibt es auch Kühlwagen und Tiefladewagen, die Gewichte bis zu 500 Tonnen tragen können. Die Radsatzlast ist entscheidend für die Belastung des Schienenoberbaus. Man berechnet wie folgt: Radsatzlast = Eigengewicht des Waggon + Gewicht der Ladung / Zahl der Achsen Die Meterlast ist für das Befahren von Brücken wichtig: Meterlast = Eigengewicht des Waggon + Gewicht der Ladung / Länge über Puffer Die Güterwaggons tragen alle ein sog. Lastgrenzenraster aus dem zu ersehen ist, bis zu welchen Grenzen der Waggon auf den versch. Streckenklassen beladen werden darf. Hier ein Auszug aus den Streckenklassen: Radsatz Meterlast A 16,0 t 5,0 t / m C2 20,0 t 6,4 t / m D4 22,5 t 8,0 t / m Der Versender kann die Kapazitätsgrenzen der Waggons beim Bahnfrachtführer nachfragen. Bei Transport in Österreich bzw. westeuropäische Länder gilt: Beladung eines 2-Achs Waggons bis zu max. 30 to Beladung eines 4-Achs Waggons bis zu max. 63 to Kapazität abhängig von Radsatzlast Meterlast Streckenklasse

Leistungsangebot Ladungsverkehre Trassenvermietung Stückgut Logistische Hardware – Schienenverkehr Leistungsangebot Ladungsverkehre Trassenvermietung Nutzung des Schienennetzes durch Dritte Stückgut Stückgut: Diese sind in der Regel Bahnsammelgutverkehr. Wagenladung: Diverse EU-Projekte schaffen einen vereinfachten Zugang zu einem grenzüberschreitenden europäischen Schienengüterverkehr zwischen wichtigen Wirtschaftszentren bzw. Häfen: durch Zusammenarbeit von versch. Eisenbahn-Infrastrukturbetrieben werden Trassen bereitgestellt mit definierten Fahrplänen, hoher Beförderungsgeschwindigkeit sowie kurzen Grenzaufenthalten. z.B. EurailCargo oder Trans European North-South Freight Freeways; Kombinierter Verkehr: Darunter versteht man den Transport von Container, Sattelauflieger, Lkw und Wechselbrücken. Der Transport von Lkw, Wechselbrücken und Sattelauflieger wird als Huckepackverkehr bezeichnet. Der Kombinierte Verkehr ist daher bereits ein multimodaler Gütertransportkette. Trassenvermietung: Die EU-Richtlinie 91/449 verpflichtet die nationalen Regierungen dafür zu sorgen, dass nicht nur die nationalen Eisenbahnen, sondern auch Dritte, das Schienennetz nutzen können. Dabei erfolgt eine Trennung zwischen Fahrweg und Verkehrsabwicklung. Diese Unternehmen verwenden auch eigene Waggons sog. Privatwaggons. Früher handelte es sich bei diesen Unternehmen um Firmen, die besondere Güter transportieren Kühl- oder Flüssiggastransporte. Heute treten diese Unternehmen immer mehr als Mitbewerber zu den nationalen Eisenbahngesellschaften auf, die sich auf bestimmte Relationen auf Stückgut- oder Wagenladungen konzentrieren. Wagenladung Kombi-Verkehr

Huckepackverkehr Variante A: „ Rollende Landstraße „ Variante B: Logistische Hardware – Schienenverkehr Huckepackverkehr Variante A: „ Rollende Landstraße „ Die rollende Landstraße (RoLa) verzeichnet Zuwächse. Dabei werden Last- und Sattelzüge auf die Bahn verladen, indem sie mit eigener Kraft über Rampen auf spezielle Tragwagen gefahren werden. Bei der zweiten Variante werden Sattelanhänger entweder rückwärts über eine Rampe auf die Waggons gefahren oder mit Hilfe eines Krans auf die Waggons (Taschenwagen) gehoben. Bei der dritten Variante wird ein Wechselbehälter von einem LKW mit Hilfe eines Krans auf die Bahn verladen. Variante B: Sattelanhänger Variante C: Wechselbrücken

Logistikbox der DB Lücke zwischen Container und Palette schließen Logistische Hardware – Schienenverkehr Logistikbox der DB Lücke zwischen Container und Palette schließen im Kombiverkehr einsetzbar Platz für 6 Europaletten 3 pro Rahmen als Lager- und Transporteinheit einsetzbar.

Logistische Hardware – Schienenverkehr Vorteile Schienenverkehr Nachteile Schienenverkehr Unabhängig von Straßenverkehr Bindung an Fahrpläne Unabhängig von Fahrverboten auf Straße Monopolstellung des Hauptbetreibers Eignung für viele Güterarten Tendenz zur Tariferhöhung Geringe Einschränkungen beim Transport von Gefahrengütern Unterlegenheit gegenüber dem Straßengüterverkehr im Nah- und Flächenverkehr Kostengünstiger Langstreckentransport Relativ sicherer Transport Relativ umweltfreundlicher Transport Möglichkeit, Industrieunternehmen auf eigenen Gleisanschlüssen anzufahren

Schifffahrts-gütertransport Logistische Hardware – Schiffsverkehr Schifffahrts-gütertransport Seegüter-transport Binnenschiff-fahrtstransport

Transportmitteltypen Logistische Hardware – Schiffsverkehr Transportmitteltypen Konventionelle Stückgutschiffe Containerschiff RO/RO Schiffe Stückgutschiffe Trockenladung Trocken- und Flüssigladung Flüssigladung Massengutschiffe Stückgutschiffe: Dieser Begriff soll den Schiffstyp von den Massengutschiffen den „Bulk-carriern“ unterscheiden. Der Begriff „konventionelles Stückgutschiff“ hat sich für die Stückgutfrachtschiffe eingebürgert, die keine Containerschiffe sind. Ihre Bedeutung ist heute rückläufig. Sie werden vor allem in solchen Fahrtgebieten eingesetzt, in denen die Häfen nicht für den Containerumschlag notwendigen Einrichtungen aufweisen. Hier ist das Verhältnis von Hafentagen zu Seetagen etwa 50:50. Bei den Containerschiffen unterscheidet man die Schiffe der ersten, zweiten, dritten und vierten Generation. Diese Unterteilung geht von der Stellplatzkapazität aus (z.B. 1. Generation bis zu 1.000 TEU, 4. Generation bis zu 5.000 TEU). TEU = für den 20 Fuß Container hat sich international die Abkürzung TEU eingebürgert. Sie steht für twenty foot euqivalent unit. Ein TEU entspricht somit einem 20 Fuß Container. Die Containerschiffe fahren unter Deck bis zu 9 Lagen, an Deck bis zu 5 Lagen Container. Das Verhältnis von Hafentagen zu Seetagen ist etwa 20:80. RO/RO Schiffe laden und löschen ihre Ladung über Bug-, Seiten- oder Heckpforten. Der Nachteil besteht in den hohen Stauverlust. Daher werden diese Schiffe meist in der Küstenschifffahrt eingesetzt z.B. im Fährverkehr oder in Fahrtgebieten mit schlechten Abfertigungsverhältnissen (z.B. Westafrika), wo keine aufwendigen Umschlagsarbeiten möglich sind. Massengutschiffe: Ein bedeutender Unterschied zu den Stückgutschiffen ist, dass der Seetransport von Waren eines einzigen Verladers üblich ist. Trockenladung sind meist Erze, Kohle, Getreide, Düngemittel. Flüssigladungen sind Rohöltanker, raffinierte Ölprodukte, Chemikalien. Bei den Mischschiffen gibt es: Ore/Oil Carrier – Erz- und Öltransport Ore/Bulk/Oil-Carrier – Erz-, Öl- und anderes Massengut; Spezialschiffe Autotransporter, Kühlschiffe

Europäische Seehäfen Ranking lt. Gesamtumschlag: Rotterdam Antwerpen Logistische Hardware – Schiffsverkehr Europäische Seehäfen Hamburg Bremen Rotterdam Amsterdam Antwerpen London Marseille Genua … Ranking lt. Gesamtumschlag: Rotterdam Antwerpen Marseille Hamburg London Genua

Container Rundläufe Full Container Load Less Container load Logistische Hardware – Schiffsverkehr Container Rundläufe Full Container Load Less Container load Abkürzung FCL Ein voller Container wird bereits beim Versender gepackt Abkürzung LCL Konventionelles Stückgut wird am Hafen angeliefert Packen in Container (stuffen) Entladen der Container (strippen) Das Packen und Entladen von Container erfolgt in großen Hallen bei den Kaibetrieben den sog. Container Freight Stations (CFS). Bei LCL Anlieferung werden die Stückgüter erst in Container verpackt und anschließend durch den Van Carrier zum optimalen Standplatz auf der Freifläche.

= 40 sowie 20 Fuss Container Logistische Hardware – Schiffsverkehr = Huckepacksystem Container kann am LKW, Bahn und Schiff transportiert werden  Weltweite Normung