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LKW-Roadpricing aus verkehrlicher und volkswirtschaftlicher Sicht

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Präsentation zum Thema: "LKW-Roadpricing aus verkehrlicher und volkswirtschaftlicher Sicht"—  Präsentation transkript:

1 LKW-Roadpricing aus verkehrlicher und volkswirtschaftlicher Sicht
Reinhold Deußner Österreichisches Institut für Raumplanung

2 Inhalt Hintergrund Mautauswirkungen Verkehrsmengen
Europa, Österreich Mautauswirkungen Verkehrsmengen Volkswirtschaftliche Wirkungen

3 Hintergrund (1) Verkehrsentwicklung in Europa EU-Verkehrspolitik
Keine Entkoppelung Güterverkehr – Wirtschaftswachstum Transportaufwand Straßengüterverkehr steigt ungebrochen Verkehrsprognosen: weiteres Wachstum Anteil Schiene: rückläufig Verkehrsanteil an Emissionen steigt Zunehmende Staukosten in Kerneuropa EU-Verkehrspolitik Ziel: Integration externe Kosten (Weissbuch 2001) Wegekostenrichtlinie (Novellierung 2005) Verursachergerechte Anlastung von Kosten Umweltgerechte Verkehrsinfrastruktur / Nutzung umweltgerechter Verkehrsträger verbessern Gesamtwirtschaftliche Transporteffizienz keine Integration externer Kosten

4 Hintergrund (2) Änderung des verkehrspolitischen Rahmens in Österreich EU-Osterweiterung Auslaufen der Kontingentregelung für LKW > 12 t, weniger LKW 3,5 – 12 t starkes Wachstum Gesamtmarkt und Straßenverkehr (insgesamt +14%, Ostgrenzen >+30% Rückgang Transportpreise Ausflaggung nach Osten Auslaufen Ökopunkteregelung, Reduzierung Brennermaut Einbruch RoLa Routenverlagerungen Bemautung des hochrangigen Straßennetzes

5 Mautauswirkungen Österreich
Maßnahme Streckenbezogene Bemautung von LKW >3,5 t auf Autobahnen und Schnellstraßen Folgen Einnahmen / Finanzierung Tendenziell wie Deutschland (Effizienz) Ausweichverkehre (2,3% Verlagerung auf das niederrangige Netz) Modal Split: Positive Effekte der Maut - negative der Osterweiterung Fernverkehre teilweise nicht erfasst (Verbindungen zu den Ostgrenzen)

6 Mautauswirkungen Deutschland
Maßnahme Streckenbezogene Bemautung von LKW >12 t auf Autobahnen Folgen Überwiegende Weitergabe der Mehrkosten an Verlader (Inland) Höhere Effizienz: weniger Leerkilometer, größere Einheiten Höhere Auslastung Verlagerung von Werksverkehr auf gewerblichen Güterverkehr Ausweichverkehre, spürbar auf einzelnen Straßen Verlagerung Schiene (?)

7 Verkehrsentwicklung (1)

8 Verkehrsentwicklung (2)

9 Verkehrsentwicklung (3)
Verkehrsträgervergleich im Donaukorridor Westverkehr Ostverkehr

10 Transporteffizienz Mehr Transporteffizient im bemauteten Netz (AQGV 99, Österreich) Anteil Leerfahrten [%] Durchschnittliche Ladung [t / beladenenem Lkw]

11 Ausweichverkehre

12 Fahrleistungen Österreich
35%

13 Volkswirtschaftliche Wirkungen (1)
Input-Output-Analyse Bruttoproduktionswert, Güteraufkommen, Preise 2000 Wirkungen Steigerung Transportkosten, aber: Geringer Gesamteffekt auf Endverbraucherpreise +0,21% Tatsächlich reduziert durch verschärfte Konkurrenz im Straßengüterverkehr (Transportkosten künftig weiter sinkend durch Freigabe Kabotage ab 2011) Schätzung für flächendeckende Bemautung („abseits der Autobahn“): weitere +0,14%

14 Volkswirtschaftliche Wirkungen (2)

15 Einschätzung flächendeckende Maut
Vorteile Finanzierung der Infrastruktur Transporteffizienz Verringerung Emissionen (Partikel!, Ballungsräume) regional gerecht, verhindert Ausweichverkehre Ausgleich für künftig weiter sinkende LKW-Transportkosten geringe Auswirkungen auf Endverbraucherpreise Rahmen Kaum Lösung für Transitverkehr / Fernverkehr (Westverkehre) Erster Schritt – ersetzt nicht Einbeziehung externer Kosten

16 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Reinhold Deußner Österreichisches Institut für Raumplanung


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