Neue Leitung des MBJS Kurzportraits.

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Neue Leitung des MBJS Kurzportraits

Neuer Minister Neuer Minister des MBJS ist Günter Baaske . Der 57-Jährige SPD-Politiker war zuvor seit November 2009 Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg. Als Physik- und Mathematik-Lehrer arbeitete er von 1986 bis 1989 an einer Gehörlosenschule in Berlin und war ab 1990 Dezernent und Dezernent, unter anderem für Bildung, im Landkreis PM. Von 2002 bis 2004 war er Sozialminister und bis November 2009 Vorsitzender der Landtagsfraktion der SPD. Quelle: www.mbjs.brandenburg.de

Neuer Staatssekretär Neuer Staatssekretär des Ministeriums ist Dr. Thomas Drescher. Der 46-Jährige promovierte Diplom-Chemiker und Chemie- und Geografie-Lehrer war zuletzt Leiter der Musikbetonten Gesamtschule „Paul Dessau“ in Zeuthen. Der gebürtige Berliner ist verheiratet und wohnt in Königs Wusterhausen. Quelle: www.mbjs.brandenburg.de

Vertretungsbedarf und Ausfall 2. Halbjahr 2013/14 Eine Analyse

Analyse Vertretungsbedarf und Unterrichtsausfall Seit dem 1. Januar 2014 steht den Schulen ein zusätzliches Vertretungsbudget von insgesamt 5 Mio € zur Verfügung, so dass erstmalig im 2. Halbjahr des Schuljahres 2013/14 diese neue Maßnahme bei der Erfassung des Unterrichtsausfalls wirksam werden konnte. 2,6 % 10,9 % Kreis Oberhavel 2,1 % 10,5 % Land Brandenburg Ausfall Vertretungsbedarf 2. Halbjahr 2012/13 2,5 % 11,2 % Kreis Oberhavel 2,0 % 10,6 % Land Brandenburg Ausfall Vertretungsbedarf 2. Halbjahr 2013/14 Quelle: MBJS 08/2014 und Schulportraits 12/2014

Entwicklung des Vertretungsbedarfs Mehr als 10% des Unterrichts müssen im Durchschnitt an allen Schulen in OHV vertreten werden. Dabei liegt unser Kreis über dem Landesdurchschnitt Quelle: Internet – Angaben aus den Brandenburger Schulportraits 2006-2013

Entwicklung des Stundenausfalls Über 2,5% des Unterrichts fallen im Durchschnitt an allen Schulen in OHV aus. Auch hier liegt unsere Kreis deutlich über dem Landesdurchschnitt (an 4. Stelle nach F/O,TF und PM)

Ursachen des Stundenausfalls 2. Halbjahr 2013/14 Land Brandenburg

Vertretender Unterricht 2. Halbjahr 2013/14 Land Brandenburg

Neuer Raumenlehrplan für Berlin und Brandenburg Jahrgangsübergreifender Rahmenlehrplan für Kl. 1-10

Rahmenlehrplan: was ist neu ? Der Rahmenlehrplan fasst die Pläne für die Unterrichtsfächer in einem Werk zusammen (anstelle bisher 68 Einzelpläne) und soll ab dem Schuljahr 2016/17 an den allgemeinbildenden Schulen beider Länder eingeführt werden Der Rahmenlehrplan ist durchgängig angelegt von der Jahrgangsstufe 1 bis 10 (oder 7-10) für 28 Fächer (In BB Astronomie, Bio, Ch, De, Gebärdensprache, Geo, Ge, Gesellschaftswissenschaften, LER, Informatik, Kunst, Latein, Ma, Fremdspachen, Musik, Naturwissenschaften, Physik, Politische Bildung,Sachunterricht, Sport, Theater) Anforderungen für Abschlüsse und Übergänge sind einzelnen Niveaustufen zugeordnet Integration des Rahmenlehrplans für Schülerinnen und Schüler mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt "Lernen" (Grundlage für Inklusion)

Rahmenlehrplan (Curricula) nach § 10 BSG Die Rahmenlehrpläne bestimmen die verbindlichen Anforderungen und Inhalte (Kerncurriculum) ebenso wie die Gestaltungsfreiräume und Wahlmöglichkeiten im Unterricht der Fächer, Lernbereiche, übergreifenden Themenkomplexe oder Lernfelder. Sie enthalten insbesondere allgemeine und fachliche Ziele, didaktische Grundsätze, Empfehlungen zur Unterrichtsorganisation, Hinweise und Empfehlungen zur fachübergreifenden Vernetzung von Unterrichtszielen und -inhalten und Empfehlungen zu Formen der Leistungsbewertung, die sich an den jeweiligen allgemeinen und fachlichen Zielen zu orientieren haben. Die Rahmenlehrpläne gelten mit Ausnahme der Bildungsgänge der Allgemeinen Förderschule und der Förderschule für geistig Behinderte schulstufenbezogen, um die Durchlässigkeit zwischen den Schulformen und Bildungsgängen zu wahren.

Rahmenlehrplan : Gliederung und Inhalt Teil A Bildung und Erziehung in der Jahrgangsstufe 1 – 10 allgemeine Grundsätze, Bildungspolitische Themen und Schwerpunkte Grundsätze der Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung. Teil B Fachübergreifende Kompetenzentwicklung Standards für die Sprach- und Medienbildung sowie die übergreifenden Themen, die zur gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Bildung beitragen sollen und eine Übersicht, an welchen Stellen die Basiscurricula und die übergreifenden Themen in den Fachplänen verankert sind Teile C: 28 Fachpläne C1 Kompetenzentwicklung (Ziele des Unterrichts, Fachbezogene Kompetenzbereiche) C2 Kompetenzen und Standards (in aufeinander aufbauenden Niveaustufen) C3 Themen und Inhalte

Niveaustufenmodell Unterschiedlich für Berlin und Brandenburg

Öffentliche Diskussion des Rahmenlehrplans Der neue Rahmenlehrplan ist auf den Internetseiten des Bildungsservers Berlin-Brandenburg unter www.bildungsserver.berlin-brandenburg.de/anhoerungsportal.html abrufbar. Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler, Schulleitungen, schulische Gremien, alle an Bildung interessierten Verbände sowie Einzelpersonen können sich im Rahmen der öffentlichen Beteiligung bis zum 27. März 2015 dazu äußern. Warum ist Ihre Meinung wichtig?                                 Bevor der Rahmenlehrplan ab dem Schuljahr 2016/2017 verbindliche Grundlage für den Unterricht wird, ist es uns wichtig, dass Sie als künftige Nutzerinnen und Nutzer, aber auch als Entwicklerinnen und Entwickler von Unterrichtsmaterialien sowie als interessierte Öffentlichkeit, Gelegenheit haben, den vorliegenden Entwurf zu sichten, zu diskutieren und uns Ihre Rückmeldungen zu geben.

Öffentliche Diskussion des Rahmenlehrplans Fragebogen online oder als PDF: