Bevölkerungsprojektion bis 2030

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 Präsentation transkript:

Bevölkerungsprojektion bis 2030 Landkreis Erding Stand: 31.12.2008 Präsentiert von Schülern der Hauptschule Erding am Lodererplatz

Ana-Rita da Graca Vieira Unser Team Ana-Rita da Graca Vieira Laura Vitek Jacqueline Pliske Vanessa Köppl Sabrina Jovi

Unser Team Die Programmierer: Omer Alshami Florian Hairer

Der verantwortliche Lehrer: Unser Team Der verantwortliche Lehrer: Friedrich Dobler Konrektor am Lodererplatz

Bevölkerungsprojektion Grundlagen der Projektion Projektion bis 2030 (Alterspyramiden 2000 - 2030) Ergebnis der Projektion (Vergleiche/Zahlen) Anhang: Demografischer Wandel (Landkreis Erding, Deutschland, Neue Bundesländer, Bayern)

Grundlagen der Bevölkerungsprojektion Grundlage der Projektion sind die mit Bürgermeistern abgestimmtenDaten

Einwohnerstatistik (Ausschnitt) Landkreis Erding 2001 bis 2008 (Stand 31.12.)

Bevölkerung 2008: Deutsch, Nichtdeutsch, Summe

Einwohnerzahlen 2000 - 2008

Vorgang einer Projektionsrechnung Vier Faktoren verursachen den Bevölkerungswandel: Zuzüge Wegzüge Sterbefälle In dieser Form der Datenverarbeitung werden diese 3 Faktoren in einer Zahl vereinigt, die wir Wanderungsbewegung nennen. Jeder Jahrgang eines Jahres wird mit einer spezifischen „Wanderungsbewegungszahl“ (Wbz) multipliziert, um die Änderung der Bevölkerung zu errechnen. Beispiel: Im Jahr 2008 gibt es im Landkreis 715 14-jährige Mädchen. Die Wbz für diesen Jahrgang ist 1,004  715 x 1,004 = 717,86  im Jahr 2009 gibt es 718 15-jährige Mädchen. 4. Geburten

Berechnung der Geburtenquote Die Geburten der Jahre 2000 bis 2008 sind Daten des Einwohnermeldeamts Als gebärfähig gelten Frauen im Alter von 15 bis 45 Jahren Die berechnete Fruchtbarkeitsquote bezieht sich auf jeweils 100 Frauen. 4,40 für 2008: 100 Frauen im gebärfähigen Alter haben 4,4 Kinder zur Welt gebracht

Vergleich der Geburtenquoten

Qualität der Projektion Treffen die Vorhersagen ein?

Vergleich 2008: Ist-Werte / Plan-Werte 2008 wohnen im Landkreis Erding 125.109 Personen. Vorhergesagt wurden 125.595 Personen. Also wurden 486 Personen zu viel geschätzt. Damit liegt die Fehlerquote der 0,4 Prozent.

Vergleich 2007: Ist-Werte / Plan-Werte 2007 wohnen im Landkreis Erding 124.624 Personen. Vorhergesagt waren 124.588 Personen. Also wurden 36 Personen zu wenig geschätzt. Damit liegt die Fehlerquote der 0,02 Prozent.

Bevölkerungsprojektion bis 2030 = Summe von 26 Gemeinden

Bevölkerungsstatistik 2000

Bevölkerungsstatistik 2001

Bevölkerungsstatistik 2002

Bevölkerungsstatistik 2003

Bevölkerungsstatistik 2004

Bevölkerungsstatistik 2005

Bevölkerungsstatistik 2006

Bevölkerungsstatistik 2007

Bevölkerungsstatistik 2008

Bevölkerungsprojektion 2009

Bevölkerungsprojektion 2010

Bevölkerungsprojektion 2011

Bevölkerungsprojektion 2012

Bevölkerungsprojektion 2013

Bevölkerungsprojektion 2014

Bevölkerungsprojektion 2015

Bevölkerungsprojektion 2016

Bevölkerungsprojektion 2017

Bevölkerungsprojektion 2018

Bevölkerungsprojektion 2019

Bevölkerungsprojektion 2020

Bevölkerungsprojektion 2021

Bevölkerungsprojektion 2022

Bevölkerungsprojektion 2023

Bevölkerungsprojektion 2024

Bevölkerungsprojektion 2025

Bevölkerungsprojektion 2026

Bevölkerungsprojektion 2027

Bevölkerungsprojektion 2028

Bevölkerungsprojektion 2029

Bevölkerungsprojektion 2030

Ergebnis der Projektion als Entscheidungshilfe ... neuer Kindergarten oder Anbau am Altersheim?

Vergleich: Landkreis Erding 2008/2020 Bevölkerung 2008 Projektion 2020

Vergleich: Landkreis Erding 2008/2030 Bevölkerung 2008 Projektion 2030

Bevölkerungszahlen 2000 bis 2010

Bevölkerungszahlen 2000 bis 2030

Auszug Liste „Kundenpotenzial“

Einwohnerzahlen 2009 - 2030

Bevölkerungsaufbau Landkreis Erding/Deutschland

Landkreis Erding: Altersaufbau 2008; Wanderung 08/07

Deutschland 2008: Altersaufbau; Wanderung 07/08

Neue Bundesl. 2008: Altersaufbau; Wanderung 07/08

Bayern 2008: Altersaufbau; Wanderung 07/08

Wie geht es weiter? Der Landkreis der Zukunft – ein Landkreis der Pensionäre? Schulen? Seniorentreffpunkte statt Kindergärten? Altersgerechter Wohnraum? Altenheime oder Generationenhäuser? Mehr Wellnessangebote?

Wie geht es weiter? Wir beneiden Sie nicht bei Ihren Entscheidungen! Aber wir werden Sie nicht allein lassen! Denn in 20 Jahren werden WIR Politik aktiv mitgestalten!

Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit

Anlage Projektbeschreibung Qualität Daten Stat. LA München/Daten Einwohnermeldeamt (Altenhilfe) Beispiele Demografischer Wandel: Deutschland, Neue Bundesländer, Bayern

Projektauslöser

Vergleich Landkreis Starnberg/Stat.LA: Altenhilfe

Aufgaben der Schüler: Inhalt verstehen (Begriffe Prognose, Demografischer Wandel) Deckblatt mit örtlicher Ausrichtung neu gestalten Anderer Hintergrund (Layout) der Präsentation Drehbuch überarbeiten (Muster Schwarzenbach a.d. Saale); Sprecher bestimmen für Vortrag Gemeinderat usw. Evtl. neue Folien einfügen (z. B. Altersquotient, Jugendquotient) Eigene Vorschläge zur Stadtentwicklung Zertifikat erstellen

Muster Einstellen auf Homepage

Bevölkerungsrückgang in Deutschland

Unsere Probleme: Hohe Arbeitslosigkeit Hohe Staatsverschuldung Globalisierung Demografischer Wandel Die Lösung(?): Regionalisierung (Kompetenzen verlagern) Partizipation (Schüler, Bürger, Unternehmer) Einheitliche Datenbasis (Einwohnermeldeamt)

Weyarn als Beispiel der Partizipation:

Schüler (16 Jahre) aus Bad Neustadt a.d. Saale “Die Belastungen für mich als Erwerbstätigen werden steigen, und erst recht für die jetzigen Kinder“, folgert Johannes E. Daher habe er schon etwas Angst vor der Zukunft, Gedanken über Auswanderung oder über die Fragwürdigkeit der Gründung einer Familie seien ihm gekommen. Doch trotz dieser Aussichten: „Es wäre falsch zu resignieren“.

Wie geht’s weiter: Einstellung Ergebnisse auf Homepage Fortschreibung 2009 mit Lehrern und Mitarbeitern der Gemeinden Kommunale Altenhilfeplanung (Basis Gemeinde Weyarn)