Leiterpersönlichkeit und Coaching J+S-Leiterkurs Basketball
Inhaltsverzeichnis Leiterpersönlichkeit - Trainer und Coach sein Regeln und Rituale Rollen und Aufgaben des Coachs rund um das Spiel Coaching - Philosophie
Leiterpersönlichkeit J+S lebt von der Persönlichkeit, dem Engagement, der Begeisterung und den Fähigkeiten der J+S-Leiterinnen und -Leiter. Jede Leiterin und jeder Leiter ist Vorbild!
Regeln und Rituale Commitments dienen dazu, gleiche Bedingungen für alle Mitglieder der Gruppe zu schaffen. Es gibt keine Bervorzugung. Regeln werden mehr akzeptiert, wenn sämtliche Teammitglieder bei deren Festlegung mitgearbeitet haben. Regeln tragen zur Entwicklung einer Einheit und des Teamgeistes bei; sie werden zu Teamritualen für ein „einzigartiges“ Team.
Regeln und Rituale (Rahmenbedingungen) Welche Regeln können dazu beitragen, die Beziehung zu Personen zu verbessern, mit denen das Team in Kontakt kommt? Eltern (Erziehung, Ausbildung) Mens sana in corpore sano (ausgewogene Ernährung, Alkohol, Rauchen...) Abwart (Partner nicht Feind) Sorge zum Material (Bälle, Körbe, Umkleidekabinen) Ämtli (Engagement für den Club)
Regeln und Rituale im Training Welche Regeln und Rituale können Rahmenbedingungen des Trainings bilden? Absenzen, Verspätungen Begrüssen und Verabschieden Geeignete Kleidung Einsatz und Konzentration Konflikte und Unstimmigkeiten Körperkontakt, Einsatz unfaire Härte Auslaufen Duschen
Regeln und Rituale beim Spiel Welche Regeln und Rituale können einem Team Sicherheit für ein Spiel geben? Spielerauswahl, Aufgebot Zeitplan (Ankunft, Aufstellen,...Einlaufen,...Abräumen, ...Ende) Umgang mit den Gegnern, Schiedsrichtern, Offiziellen (RESPEKT) Reaktion auf Erfolg oder Misserfolg (von sich selber, seinen Mitspielern) Verhalten auf der Bank Ablauf der Time-outs, der Pausen Siege und Niederlagen relativieren
Regeln und Rituale (Beispiele) Verhalten der J+S-Leiterinnen und –Leiter Führen des J+S-Trainingshandbuches und der AWK Zusammenarbeit im Verein mit dem J+S-Coach Verhalten im Lager – Lagerregeln «Cool and clean» – das Präventionsprojekt von Swiss Olympic
Rollen und Aufgaben des Coachs rund um das Spiel Vor Während Nach Empfang und taktische Anweisungen an das Team Kontrolle der Tenues und der Lizenzen (Matchblatt ausfüllen?) Einlaufen (wer leitet?) Erste Fünf bestimmen und unterschreiben taktisches Coaching: Prinzipien im Angriff und in der Defense individuelles Coaching: Anweisungen und Ziele für einzelne Spieler Wechsel: wen wechselt man wann für wen (und weshalb)? Handshaking mit den Schiris, Offiziellen und Gegnern Matchblatt mitnehmen, Resultatmelden? Verabschiedung der Spieler
Coaching - Philosophie Positives Coaching Negatives Coaching Absicht Selbstvertrauen stärken Den Stolz wecken
Coaching - Philosophie Nur mit den Besten spielen Alle einsetzen
Coaching - Philosophie Taktisches Coaching Wechsel Individuelles Coaching Kurzfristig ½ Saison 6:Spieler kennen sich gut, schnell effizient. Mehr taktische Optionen 12: Lernzeit ist länger 6: Sehr einfach, die Rollen sind klar verteilt. 12: Ein Wechselplan wird notwendig. Kann den Sieg gefährden. 6: Schwierig für die Bankspieler. 12: Alle haben die Möglichkeit, individuelle Ziele zu erreichen Mitelfristig Saison 6: 6 verbessern sich, die andern nicht. Wenig Wechselmöglichkeiten. 12: Einige spielen stärker, andere schwächer. 6: Schwierig sich bei Verletzungen und Abwe-senheiten anzupassen. 12: Das Team hat eine „tiefe“ Bank“ 6: Die Motivation der Bankspieler wird kleiner, der Druck wächst. 12: Alle Spieler können sich entwickeln Langfristig 2-3 Saison 6: Keinen Spielraum. 12: Homogenes und ausgeglichenes Team. Mehr taktische Optionen. 6: Grosse Abhängigkeit von einzelnen Spieler. 12: Viele Möglichkeiten, hohe Intensität. 6: Von einigen verlangt man zuviel, von anderen zuwenig. 12: Die indiv. Fähigkeiten entwickeln sich kontinuierl. .