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Entwicklung von Kindern und Jugendlichen

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Präsentation zum Thema: "Entwicklung von Kindern und Jugendlichen"—  Präsentation transkript:

1 Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
J+S-Leiterkurs Basketball

2 Inhaltsverzeichnis Einführung Wachstumsbedingte Eigenheiten
Behandelte Punkte jeder Phase Die Stufen des Erwachsenwerdens

3 Einführung Kinder und Jugendliche benötigen für eine harmonische Gesamtentwicklung ein ausreichendes Mass an Bewegung Dieses Bedürfnis wird im Allgemeinen durch ihren ausgeprägten Bewegungsdrang befriedigt Weder Kinder noch Jugendliche sind « Mini-Erwachsene » Ihre sportlichen Aktivitäten sind also nicht reduziertes Erwachsenentraining

4 Wachstumsbedingte Eigenheiten
Der passive Bewegungsapparat (Knochen, Knorpel, Sehnen und Bänder) ist im Wachstum und weist noch nicht die Belastbarkeit die des Erwachsenen auf Normalentwickler: biologisches Alter = kalendarisches Alter Frühentwickler (Akzelerierten): Der Wachstum kann um ein oder mehrere Jahre vorausgehen Spätentwicklern (Retardierten): Ein oder mehrere Jahre Wachstumsrückstand Früh entwickelte Kinder sind nicht einfach Talente. Stufe spät entwickelte Kinder nicht als untalentiert ein

5 Behandelte Punkte jeder Phase
Bewegungsdrang Lernbereitschaft Motorisches Lernfähigkeit Wettkampffreudigkeit Umgang mit Autoritätspersonen Konzentrationsfähigkeit Psychische und soziale Merkmale

6 Die Stufen des Erwachsenwerdens
Frühes Schulkindalter (6-9 Jahre) Link Spätes Schulkindalter (9-12 Jahre) Link Erste Puberale Phase (Pubertät) Mädchen: 11/12-13/14 Jahre Knaben: 12/13-14/15 Jahre Link Zweite Puberale Phase (Adoleszens) Mädchen: 15/16-17/18 Jahre Knaben: 16/17-18/19 Jahre Link

7 Frühes Schulkindalter
Bewegungsdrang: sehr ausgeprägt Verlangen nach Freiheit und Spass , Entdecken der Bewegungsfreude Lernbereitschaft: gross Natürliche Neugierde Motorisches Lernfähigkeit: gut Ideale Phase, um grundlegende motorische Bewegungen zu erlernen Lernen durch Nachahmen Wettkampffreudigkeit: gut und spontan Spass und Bedarf, sich mit Mitspielern und Gegnern zu vergleichen

8 Frühes Schulkindalter (Forsetzung)
Umgang mit Autoritätspersonen: meist problemlos Der Trainer ist ein Richtwert Auf der Suche nach Sicherheit, Verständnis und einer heiteren Stimmung Konzentrationsfähigkeit: gut bis zu 15 Minuten Psychische und soziale Merkmale: Positive Einstellung Eher ichbezogen Oft unbekümmert

9 Frühes Schulkindalter (Forsetzung) – Konsequenzen für die Praxis
 Polysportives Training, abwechslungsreich und spielerisch Klare und kurze Erklärungen und Demonstrationen Das Kind in verschiedene Spielsituationen bringen: « ich spiele allein » « ich spiele neben einem Mitspieler » « ich spiele mit einem Mitspieler (mehreren Mitspielern) » « ich spiele gegen einen Gegner (mehrere Gegner) » Zurück zu Seite 6

10 Spätes Schulkindalter
Bewegungsdrang : augeprägt Lernbereitschaft : natürliche Motivation Motorisches Lernfähigkeit : sehr gut Ideale Phase für motorisches Lernen (« Goldenes Lernalter ») Lernen durch Nachahmen, Reflektieren eigener Bewegungserfahrungen Wettkampffreudigkeit : ausgeprägt Vergleich der eignen Fähigkeiten mit der der anderen

11 Spätes Schulkindalter (Fortsetzung)
Umgang mit Autoritätspersonen : Distanziertere Betrachtung des Trainers Empfindlich für gegenseitigen Respekt Entwickeln eines Gerechtigkeitssinnes Konzentrationsfähigkeit : gut Psychische und soziale Merkmale : Weiterhin ichbezogen Suchen zunehmend eine Gruppe

12 Spätes Schulkindalter (Fortsetzung) – Konsequenzen für die Praxis
 Abwechslungsreiches und spielerisches Training Klare und kurze Erklärungen und Demonstrationen Den Schwerpunkt auf die motorische Ausbildung legen: Koordinative Fähigkeiten Rennen, Stoppen, Beschleunigen, Springen, Werfen Eine globale Form der Grundlagen aneignen Zurück zu Seite 6

13 Erste Puberale Phase Bewegungsdrang : abnehmend
Oft phlegmatisch, meist mit sich selbst beschäftigt Kein Bedarf mehr, sondern eine Wahl Lernbereitschaft : abnehmend, brauchen Unterstützung Hängt von den Erwartungen und den angebotenen Inhalten ab (instabile Motivation) Motorisches Lernfähigkeit : eher abnehmend Grössenwachstum und Gewichtszunahme  oft gestörte Koordination Wettkampffreudigkeit : abnehmend Der Wettkampf und der Vergleich sind nicht mehr Hauptantriebe Angst vor Blamage und davor, nicht genug gut zu sein

14 Erste Puberale Phase (Forsetzung)
Umgang mit Autoritätspersonen : Autoritäre Personen werden abgelehnt, erste Konflikte Mitsprache und Zusammenarbeit werden erwartet Konzentrationsfähigkeit : gut, wenn das Interesse da ist Kognitive Entwicklung (Visionieren von Bewegungen, Lösen von komplexeren Problemstellungen) Psychische und soziale Merkmale : Auf der Suche nach der eigenen Identität Leicht zu verunsichern und oft mangelndes Selbstbewusstsein Augeprägtes Gruppenbewusstsein

15 Phase des Umbruchs, des Zweifelns:
Erste Puberale Phase (Fortsetzung) – Konsequenzen für die Praxis Phase des Umbruchs, des Zweifelns: Die Motivation für den Sport erhalten Die Jugendlichen in die Organisation und in die Gruppendynamik einbinden Konflikte lösen Unterschiede zwischen Mädchen und Knaben beachten Einführung in Konditionstraining Festigung der koordinativen Fähigkeiten, je nach individuellen Fähigkeiten Den Schwerpunkt auf die Perfektionierung der Grundlagen legen: Präzise Ausführung Wiederholungen, Variationen und Anwendung aufs Spiel Zurück Zu Seite 6

16 Zweite Puberale Phase Bewegungsdrang :
Unterschiedlich, je nach Sozialisation und beruflichem Umfeld Kein Bedarf mehr, sondern eine Wahl Lernbereitschaft : Hängt von den Erwartungen und den angebotenen Inhalten ab Motorisches Lernfähigkeit : sehr gut Ausgeglichene Körperproportionen  Erwerb von komplizierteren Bewegungsabläufen Zweitbeste Lernphase Wettkampffreudigkeit : gut Differenziert, je nach Umfeld Entscheid zwischen Breitensport und Leistungssport

17 Zweite Puberale Phase (Fortsetzung)
Umgang mit Autoritätspersonen : Autoritärer Stil alleine genügt nicht mehr, der Trainer muss überzeugen und seine Kompetenzen unter Beweis stellen Zusammenarbeit und Mitarbeit wird bevorzugt Konzentrationsfähigkeit : gut Erhöhte Fähigkeit, kompliziertere Übungen und taktische Situationen zu erwerben Psychische und soziale Merkmale : Individuellere Persönlichkeitsausprägung Psychisches Gleichgewicht Soziale Integration

18 Zweite Puberale Phase (Fortsetzung) – Konsequenzen für die Praxis
Erhöhung der Trainingsintensität und der Trainingsdauer Kompliziertere intensivere Übungen (Organisation, Rotationen) Kürzere Pausen, Trainingsrhythmus  Spielrhythmus Perfektionierung des Konditionstrainings (progressive Erhöhung der Trainingsbelastung) Behandeln von vortaktischen und taktischen Situationen (kognitive Arbeit): Wiederholung, Variation und Anwendung aufs Spiel Zurück zu Seite 6 Ende

19 Ende


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