Schützt unsere Altersvorsorge Zentrale Forderungen Lösungs- und Handlungsansätze für konkrete Massnahmen Entwurf „Schützt unsere Altersvorsorge“ Markus.

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 Präsentation transkript:

Schützt unsere Altersvorsorge Zentrale Forderungen Lösungs- und Handlungsansätze für konkrete Massnahmen Entwurf „Schützt unsere Altersvorsorge“ Markus Binder Präsident der SVP Urdorf Projektverantwortlicher «Schützt unsere Altersvorsorge»

Seite Freiheit Sicherheit Wohlstand Die absolute Gültigkeit der drei SVP Grundwerte lässt sich am Beispiel der Altersvorsorge exemplarisch darstellen. «Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.» Benjamin Franklin 2

Seite Ja zur Solidarität in der AHV Schutz der bewährten Leistungen Beibehaltung des bisherigen Umlageverfahrens Für eine wirksame Schuldenbremse Nein zum massiven Zusatzkosten (3 Mia) zur schädlichen AHV Plus Gewerkschaftsinitiative Zum ideologisch motivierten Superausbau Freiheit, 1948 demokratisch ja zur Solidarität in der AHV zu sagen 3

Seite Ja zur zum Erhalt der bewährten Zweiten Säule Schutz der bewährten Leistungen Subsidiaritätsprinzip, Entscheide auf tiefster Stufe Sozialpartnerschaft, paritätische Entscheidungen Eigenverantwortung Kapitaldeckungsverfahren Schutz der betrieblichen Vorsorge (Obligatorium + Überobligatorium) Nein Zu unerwünschten Solidaritäten in der Zweiten Säule Zur verfassungswidrigen Umverteilung in und zwischen Kassen Zum massiven Ausbau 9 Mia Zusatzkosten Zur Überregulierung und Mikromanagement Zu noch mehr Staatseingriffen Zur ideologischen Umgestaltung Sicherheit in der Zweiten Säule dank Eigenverantwortung 4

Seite Gift für Pensionskassen Die schleichende Umlage von Aktiven zu Rentner ist für die Pensionskassen Gift die in der Monsterreform 2020 vorgesehene Umlage zwischen den Pensionskassen (zu Lasten der Überobligatorischen) ist der Beginn des Endes der 2. Säule 1. Schritt: alle nur noch BVG 2. Schritt: Einheitspensionskasse 3. Zusammenlegung der 1. und 2. Säule, Sozialistische Volkspension 5

Seite Angriff auf Dritte Säule 1/2 « AHV-Rente ist viel rentabler als dritte Säule» Der SGB rechnet am Beispiel einer Familie vor, wie das «geniale AHV-Finanzierungsmodell» der privaten Vorsorge weit überlegen sein soll. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) stärkt der AHV im Hinblick auf die bevorstehende Parlamentsdebatte zur Altersvorsorge 2020 den Rücken: Verglichen mit privaten Vorsorgelösungen verfüge die erste Säule über ein viel besseres Preis-Leistungs- Verhältnis. «Nirgends gibt es für einen Beitragsfranken eine so hohe Rente wie bei der AHV», kommentierte Präsident Paul Rechsteiner heute vor den Medien in Bern Modellrechnungen des SGB. Für eine gleich hohe Rente müsse teilweise mehr als doppelt so viel Geld in eine dritte Säule eingezahlt werden wie in die AHV. AHV Die Gewerkschafter wollen mit den Zahlen den privaten Versicherungskonzernen und den Grossbanken entgegenwirken, «welche mit bestellten Studien die staatlich geregelte Altersvorsorge und insbesondere die AHV schlechtreden». Dabei seien AHV-Altersrenten dem privaten Alterssparen deutlich überlegen. «Überwiegende Mehrheit profitiert» Gemäss der Analyse hätte ein Ehepaar mit zwei Kindern und einem versicherten Lohn von zuletzt 7400 Franken im Referenzjahr ,3 Prozent des Lohnes in die AHV einzahlen müssen. Hätte das gleiche Paar eine gleich hohe Rente privat ansparen wollen, hätte es 22,5 Prozent des Lohnes auf die Seite legen müssen. Doris Bianchi, Spezialistin für Sozialversicherungen beim SGB, stellte klar, «dass nicht nur Menschen mit tiefen Einkommen profitieren». Bei einem Ehepaar mit einem Monatseinkommen von 11'200 Franken sei die AHV im Vergleich zur dritten Säule über die 44 Beitragsjahre gesehen mit über 217'000 Franken im Vorteil. Auch für Alleinstehende mit Einkommen über 10'000 Franken pro Monat sei die AHV die rentabelste Lösung. «Es zeigt sich, dass in der Schweiz die überwiegende Mehrheit von der AHV profitiert», sagte Bianchi. Dies gelte bis zu einem Einkommen von rund 220'000 Franken pro Jahr, schränkte Rechsteiner ein. Ab dieser Obergrenze sind die Leistungen der AHV jener privater Versicherungen im Kostenverhältnis nicht mehr überlegen. 6

Seite Angriff auf Dritte Säule 1/2 «Solidarität sowie schlanke Strukturen Den Grund für das gute Abschneiden der AHV sehen die Gewerkschaften insbesondere im Finanzierungsmodell: «Die starke Solidarität zwischen hohen und tiefen Einkommen und die Berücksichtigung unbezahlter Familienarbeit in der Rentenberechnung sprechen für die AHV.» Doch die AHV profitiere auch von der Schwäche privater Vorsorgelösungen. Anbieter der dritten Säule böten oft schlechte Konditionen – beispielsweise verlangten sie hohe Gebühren. Zudem gehörten die schlanke Verwaltung, die grosse Unabhängigkeit vom Gewinnstreben privater Anbieter sowie die Umlagefinanzierung zu den Trümpfen der AHV, sagte Bianchi. Diese gelte es auszuspielen. Rüsten für Parlamentsdebatte Für Rechsteiner ist das Verhältnis von Sozialversicherung zu privaten Vorsorgelösungen «eines der zentralen Felder der Auseinandersetzung um die Altersvorsorge 2020». Deshalb hätten sich die Modellrechnungen auf den Vergleich zwischen erster und dritter Säule konzentriert. «Wir verteidigen aber auch die Pensionskassen», sagte er. Der Bundesrat will die Botschaft zur Altersvorsorge 2020 noch vor Ende Jahr verabschieden. Im Parlament werde es «grosse Diskussionen» zwischen privatem Alterssparen und der AHV geben, sagte der oberste Schweizer Gewerkschafter. Verschiedene Akteure setzten sich für eine Stärkung der dritten Säule ein. «Wir sind aber AHV-Patrioten.» Statt geschwächt, müsse die AHV gestärkt werden. Dieses Ziel verfolgt auch die vom SGB lancierte Volksinitiative «AHV plus». (rub/sda) (Erstellt: , 13:16 Uhr) Saeule/story/

Seite Ja zur bewährten Dritten Säule Förderung der Selbstverantwortung Nein zum Privatsparen in der Ersten Säule 8

Seite Angriff auf das System Erste Säule Monsterreform Berset BSV November 2013 «AHV Plus» Initiative SGB Juli 2013 Zweite Säule Monsterreform Berset BSV November 2013 Permanenter Leistungsausbau BSV Dritte Säule AHV statt Privatsparen SGB Oktober

Seite Ja zum Dreisäulenmodell Weltbeste Lösung Solidarität und Eigenverantwortung sind ausgewogen Nein Zur Monster Reform Berset Zu 13 Milliarden Mehrkosten Zum «Friss oder Stirb» Paket Zum heimtückischen linken Angriff auf die zweite und Dritte Säule Zur Demontage des Dreisäulenmodells Zur Volkspension, wie schon 1972 (82%) Wohlstand dank Dreisäulenmodell garantiert Sozialen Frieden in der Schweiz 10

Seite Freiheit Sicherheit Wohlstand «Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.» Benjamin Franklin … und den Wohlstand noch dazu. 11