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DIE 1:12-INITIATIVE.

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Präsentation zum Thema: "DIE 1:12-INITIATIVE."—  Präsentation transkript:

1 DIE 1:12-INITIATIVE

2 Was will die 1:12-Initiative?
Niemand soll in einem Jahr weniger verdienen als ein Topmanager in einem Monat verdient.

3 Explosion der Managerlöhne
1984 verdiente der Chef eines grösseren Schweizer Unternehmens im Durchschnitt noch rund sechs Mal so viel wie eine Normalverdienerin. Heute bekommen die CEOs das 43-fache eines normalen Lohns. Und während sich die Manager immer schamloser bedienen, stagnieren die Löhne der grossen Mehrheit. Für Familien wird es immer schwieriger, Krankenkassenprämien und Mieten zu bezahlen. Quelle: SGB

4 Frei verfügbare Einkommen
Die Manager nehmen sich immer mehr... + 23‘700 ...für alle anderen bleibt immer weniger. Die Manager nehmen sich immer mehr... Das verfügbare Einkommen der Topverdiener* ist im Zeitraum von 2000 bis 2010 um 23'700 Franken gestiegen. ...für alle anderen bleibt immer weniger. Im gleichen Zeitraum sind die mittleren Einkommen um 300 Franken gesunken. Mieten, Krankenkassenprämien, etc. lasten auf dem Mittelstand und führt dazu, dass nur die Manager im mehr im Portemonnaie haben. * Bestverdienendes Prozent der Erwerbsbevölkerung. Quelle: Verteilungsbericht des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes - 300

5 Der Öffnung der Lohnschere muss entgegen gewirkt werden!
Grüne Argumente I Der Öffnung der Lohnschere muss entgegen gewirkt werden! Sie gefährdet längerfristig den sozialen Zusammenhalt in der Schweiz Die Verteilungsgerechtigkeit muss aufrecht erhalten werden 1. Das verfügbare Einkommen stagniert in weiten Bereichen der Gesellschaft seit Jahren trotz wachsenden Lebenshaltungskosten. Gleichzeitig erhält eine kleine Minderheit unverhältnismässig hohe Löhne. Diese anhaltende Tendenz der sich öffnenden Lohnschere stösst bei der Bevölkerung auf Unverständnis und gefährdet längerfristig den sozialen Zusammenhalt in der Schweiz. Die Forderung eines maximalen Verhältnisses der Lohnschere gibt eine klare Richtlinie vor, um ein weiteres Auseinanderdriften der Löhne zu verhindern und die Verteilungsgerechtigkeit aufrecht zu erhalten. Neben der Abzocker- und Mindestlohn-Initiative kommt mit der 1:12 Initiative die zweite Vorlage eines Dreier-Pakets zur Wahrung der sozialen Gerechtigkeit vors Volk. Am 3. März 2013 hat das Stimmvolk bereits die Abzocker-Initiative mit 68% angenommen. Die Mindestlohn-Initiative befindet sich in der parlamentarischen Debatte

6 Die Gierigsten ... Brady Dougan 1:191 Credit Suisse Rolf Dörig
Swiss Life 1:191 Diverse Beispiele von Abzockern bekannt geworden... Brady Dougan (CEO Credit Suisse) Seit er 2007 das Steuer der Bank übernommen hat, ist der Aktienkurs um 72 Prozent gefallen. Sein Lohn: 7.8 Millionen Franken. Rolf Dörig (VR-Präsident Swiss Life) Der Economiesuisse-Vorstand fordert tiefere Renten und Rentenalter 70. Als Verwaltungsratspräsident lässt er sich fürstlich entlöhnen. Daniel Vasella (Ex-CEO Novartis) Der Vater aller Abzocker kassiert auch im Ruhestand munter weiter. Als scheinselbständiger „Berater“ bekommt er immer noch 3'000 Franken pro Stunde. Daniel Vasella „Berater“ Novartis 1:191

7 Leistung muss anerkannt werden!
Grüne Argumente II Leistung muss anerkannt werden! In einem Unternehmen tragen alle zu dessen Erfolg bei Gerechte Löhne wirken motivierend und somit erfolgsfördernd 2. In einem Unternehmen tragen alle Beteiligten zu dessen Erfolg bei. Mit 1:12 wird der Leistung der Angestellten angemessen Respekt erwiesen. Längerfristig wird damit auch die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen gesichert: motivierte Angestellte sind für den Erfolg eines Unternehmens von grösster Bedeutung. Gleichzeitig sind exorbitante Löhne für Topmanager und Chefs keine wirtschaftliche Notwendigkeit und durch keine Leistung zu rechtfertigen.

8 Grüne Argumente III 1:12 ist moderat!
In der öffentlichen Verwaltung liegt die Lohnschere beispielsweise zwischen 1:5 und 1:8. BundesrätInnen verdienen inkl. Spesen nicht mehr als 500 000 Frankenim Jahr. Das ist „nur“ 10,5-mal so viel wie ein Jahresgehalt mit einem Mindestlohn von 4‘000 Franken. Das Verhältnis 1:12 ist auch in der Privatwirtschaft bereits heute vielfach angewandt und akzeptiert. 3. Beispiele aus der Privatwirtschaft wie auch in der Verwaltung zeigen, dass ein Verhältnis von 1:12 eher moderat gewählt ist. In der öffentlichen Verwaltung des Bundes, der Kantone und der grossen Städte liegt die Lohnschere beispielsweise zwischen 1:5 und 1:8. Eine Bundesrätin oder ein Bundesrat verdient inklusive Spesen nicht mehr als 500 000 Franken im Jahr. Das ist „nur“ 10,5-mal so viel wie ein Jahresgehalt mit einem Mindestlohn von 4‘000 Franken. Das Verhältnis 1:12 ist also bereits heute vielfach angewandt und akzeptiert. Mit der Initiative 1:12 wird somit vor allen Dingen exzessive Abzockerei unterbunden.

9 Erfolg geht auch mit 1:12 Erfolgreiche Unternehmen sind genau nicht die Abzocker-Firmen...

10 Fazit Wir wollen eine einfache und verbindliche Regel festlegen, damit die Löhne der Manager in Zukunft nur noch im Gleichschritt mit den Löhnen der Angestellten steigen können. Damit schaffen wir gerechte Löhne für alle statt Abzockerlöhne für ein paar wenige.

11 DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT
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