Www.ksv-hei.de Wolfgang Beer, 03.02.07.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Die Regionale AG 78 der.
Advertisements

Gemeinsam für eine soziale Stadt
Jugendhilfeplanung Planungsaufgabe eines Jugendamtes
Geschäftsführung Stabstelle QM Geschäftsbereich 1 Dr. C. Niessen
Ab heute ist morgen!.
Bundesfreiwilligendienst im Sport
grundsätzlich emanzipatorisch berücksichtigt beide Geschlechter
Träger und Organisationsformen
Ganztagsschulkongress Individuelle Förderung – Bildungschancen für alle September 2005, BCC Berlin Forum: Selbstverantwortlich Lernen – individuelle.
Jugendarbeit und Schule
Anforderungen an die Qualifizierung von Mitarbeitenden
Den Armen Gerechtigkeit. © 2008 "Brot für die Welt" I.Die Aktion Brot für die Welt II.Die Ziele III.Maßnahmen und Instrumente.
Soziales Kapital, soziale Integration und Selbstorganisation
Erfahrungen aus einer Expertise Bremen, 6. November 2008
© Jugendstiftung Baden-Württemberg Wolfgang Antes haben Sie Lust, für längere Zeit an einer Schule Schülerinnen und Schüler zu betreuen? Möchten Sie gemeinsam.
Initiative Deutsch–Russische Bildung. Ein regionales Netzwerk zur Förderung und Unterstützung des -beruflich orientierten- Austausches zwischen Westfalen.
Die besonderen Potentiale Älterer Lebenskunst/Balance Lebenserfahrung Soziale Kompetenz Soziales Verantwortungsbewusstsein/Disziplin gewachsene Netzwerke.
die Misere von Betroffenen Berno Schuckart-Witsch
Netzwerk Selbsthilfe Bremen e.V. Gegründet 1982 = über 25 Jahre Erfahrung in der Unterstützung von Initiativen, Vereinen und Selbsthilfegruppen aus den.
Landeskonferenz Häuser der Familie Mainz, Bürgerschaftliches Engagement zugunsten von Familien aktivieren.
© Jugendstiftung Baden-Württemberg Wolfgang Antes haben Sie Lust, für längere Zeit an einer Schule Schülerinnen und Schüler zu betreuen? Möchten Sie gemeinsam.
Möchten Sie gemeinsam mit jungen Menschen arbeiten?
Pfarrgemeinderatswahl Pfarrgemeinderat Wer ist das? Der Pfarrgemeinderat besteht aus gewählten Frauen und Männern und dem Pfarrer sowie anderen.
Auftaktveranstaltung Europäisches Jahr der Erziehung durch Sport 2004 am in Leipzig Kurzpräsentation der Workshop-Ergebnisse.
Förderung der ehrenamtlichen Betreuung in Hessen
Hotline zum Ortstarif: Willkommen zum Vereinsempfang.
Ehrenamtliche Tätigkeit bzw. Freiwilligenarbeit in Wetter (Ruhr)
Hilfe unter Protest Tafelarbeit verändert Diakonie und Kirche
Kommunale Gesamtkonzepte zur Kulturellen Bildung
Gemeinde Bordesholm.
Wofür stehen FREIE WÄHLER ?. Bürger ernst nehmen Erfahrungen aus über 60 Jahren kommunaler Basisarbeit mit Mitgliedern Mensch im Mittelpunkt unserer.
Dr. Elke Münch Verzahnung von Schule und außerschulischen Kooperationspartnern zur Unterstützung der ganzheitlichen Kompetenzentwicklung Fachtagung Praxistag.
Weiterbildungsakademie
Expertenanhörung zur Kooperation zwischen Jugendarbeit und Schule Mike Seckinger.
Stadt Weilburg Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus.
JUGEND-STRATEGIE DER EUROPÄISCHEN UNION: INVESTITIONEN UND EMPOWERMENT
„Kids im Verein“ > Starke Vereine stärken Kinder<
Vereine Fit für die Zukunft 08. April Ziel des Projektes Anpassung der Infrastrukturen der Vereine aufgrund des demographischen / gesellschaftlichen.
Die Partner der Auszeichnung. Die Sterne des Sports Die Auszeichnung für Sportvereine der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Zusammenarbeit mit dem Deutschen.
„Frischer Wind für die Vereinsarbeit“
Welche Ehrenamtlichen brauchen wir? Die schwierige Frage nach dem Bedarf Mentorentreffen des Fortbildungsverbunds Straffälligenhilfe.
Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus Von 2007 bis.
Bürgerstiftung Breuberg -Engagement für Jugend, Umwelt, Kultur und Soziales- Horst Stapp Vortrag 30. September 2004 Regierungspräsidium Kassel Unser Dorf.
Ehrenamt als wertvollste Form erneuerbarer Energie Schwaz, am 10. März 2012 LAD-Stv. Dr. Dietmar Schennach 1 Ehrenamt als wertvollste Form erneuerbarer.
Ansatzpunkte der EU-Jugendstrategie
1 Historie 1996 Kindergartenprojekt 2000 Verkehrserziehung mit der Puppenbühne der Polizei 2001 Start des Coolriderprojektes 2002 Erste Coolriderausbildung.
Nockherstraße München Dr. Wolfgang Mack Miteinander oder Nebeneinander? Perspektiven der Kooperation von Schule und Jugendhilfe.
„Freiräumer“- Tour ​.
Wer wir sind und was wir machen:.
Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege
Informationsveranstaltung Ehrenamtsmesse 2015
Leben in einer fremden Heimat
Vortrag an der Hochschule Esslingen am
Elisabeth Steiner (Aktionsbüro Südwest) Rebecca Brohm (Jugendkirche Espirito)
Kampagne: „Kinder- und Jugendförderung wirkt!“ okaj zürich, kantonale Kinder- und Jugendförderung.
„Frauen fragen Frauen“ Präsentation zum Forschungsprojekt
| igmgorg. Motto 2015 Jung ist, wer... Jugendarbeit in den Moscheen Deutschlands –Identität stärken –Engagement fördern –Unterstützung in.
1. Demokratiekonferenz in der VG Saarburg 29. Mai 2015.
Vielfalt ist unsere Stärke!
TSG Bergedorf Ein Verein mit Traditionen und Visionen Wer wir sind... Was wir tun... Was wir wollen...
Rotkreuzzentrum Sprungbrett Interkulturelle Anlaufstelle in BS-Kralenriede Aufbau und Inbetriebnahme eines interkulturellen Treffpunktes in Braunschweig-Kralenriede.
Ehrenamtbörsen. Wie auch immer der Name sein wird... Freiwilligenbörse Freiwilligenagentur Freiwilligen-Zentrum Kontaktbörse für Ehrenamtliche Mach-Mit-Service-Büro.
Der Beitrag des Ehrenamtes zum Bildungshandeln in Kirche und Zivilgesellschaft: Diakoniewissenschaftliche Impulse aus aktuellem Anlass Rev. Prof. Dr. Stephanie.
Der Europäische Sozialfonds in Bremen. Was ist der ESF? Die Abkürzung ESF steht für Europäischer Sozialfonds. Der ESF ist einer der sogenannten Strukturfonds.
Keine Angst vor Demokratie Politische Bildung als Chance.
Förderverein AKADEMIE 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V. 10 Jahre Engagementförderung in der Akademie „2.Lebenshälfte“
19. Stärkung d. Bürgerschaftl. Engagements/ Bürgerbeteiligung.
Integration 2020 Ziele – Perspektiven Integrationspolitik auf kommunaler Ebene Eine Integrationsvereinbarung für die Verwaltung Möglichkeiten und Chancen.
10 Jahre Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser die Marke MGH in Brandenburg die Marke MGH in Brandenburg.
Auch Ihr Verein macht es schon!. Neue Mitglieder Hilfe Nutzen Wichtiger Sozial- faktor Neue Angebote Aus- sterben Alleine versuchen Schützen = Gefährlich.
 Präsentation transkript:

www.ksv-hei.de Wolfgang Beer, 03.02.07

Das Nullsummen-Spiel (errechnet nach Zahlen der dsb-Sozialstudie)  23 Millionen Menschen unentgeltlich tätig  125 Stunden im Jahr (= 2,4/Woche)  125 mal 23 Millionen = 2.875 Millionen ca. 2,9 Milliarden Stunden  „Stundenlohn“ von 10,34 Euro = 30 Milliarden Euro Wolfgang Beer, 03.02.07

Ministerin von der Leyen:  23 Millionen Freiwillige in Deutschland  28 Prozent der über 14 Jahre alten Bürger  Arbeitsleistung entspricht 17 Milliarden Euro Wolfgang Beer, 03.02.07

Alle gesellschaftlichen Bereiche Bildung, Gesundheit und Kultur Soziales, kirchliches, politisches Engagement  Umwelt- und Naturschutz, Sport Wolfgang Beer, 03.02.07

Freiwillige Leistungen sind  wirksam und kostengünstig Rückzug der Politik  gewollte Selbstbeschränkung  knappe öffentliche Ressourcen Freiwillige Mitarbeit/Mitverantwortung  erhält und fördert den Bestand des Gemeinwesens Wolfgang Beer, 03.02.07

 die neue „Altengeneration“  junge Menschen  begrenzter Zeitraum Tätigkeitsfeld für  die neue „Altengeneration“  junge Menschen  begrenzter Zeitraum  Gestaltungsfreiräume  Orientierungsphase Wolfgang Beer, 03.02.07

Vom Vereinsmeier zum Hoffnungsträger  Abbau von Bürokratie  Ehrenamtsgesetz Vom Ehrenamt zum  bürgerlichen/bürgerschaftlichen Engagement Wolfgang Beer, 03.02.07

 Spendenbescheinigungen  Steuerbefreiung Gemeinnützigkeit  Spendenbescheinigungen  Steuerbefreiung Gesetzliche Absicherung der Haushaltsmittel  Sportwettengesetz  Einflussnahme auf EU-Recht Wolfgang Beer, 03.02.07

 Kinder und Jugendliche  Ehrenamtler  Verein/Verband Kommunale Partner  Finanznot trifft  Kinder und Jugendliche  Ehrenamtler  Verein/Verband  Gebühren gefährden das System  Kürzung des Angebots (qualitativer Aspekt)  Refinanzierung? (sozialer Aspekt)  bürgerliches Engagement (Motivation) Wolfgang Beer, 03.02.07

 fragwürdige Landespolitik  kommunale Foren Politische Dimension  Jugendhilfegesetz  fragwürdige Landespolitik  kommunale Foren Wolfgang Beer, 03.02.07

 Öffentlichkeitsarbeit Eigene Schwachpunkte  Finanzen  Netzwerke  Aus- und Fortbildung  Öffentlichkeitsarbeit Wolfgang Beer, 03.02.07

 Konzentration der Mittel  Investitionen in die Zukunft Finanzen  Konzentration der Mittel  Investitionen in die Zukunft  Partner und Förderer aus Handel und Gewerbe  Material  Projekte Wolfgang Beer, 03.02.07

 Kooperationen bei Angeboten, beim Personal  Aus- und Fortbildung Netzwerke  Kooperationen bei Angeboten, beim Personal  Aus- und Fortbildung  Jugendarbeit teilweise inhaltsgleich  Jugendverbände und Jugendhilfeausschuss  Sport und Volkshochschulen Wolfgang Beer, 03.02.07

 zeitliches / Entfernungs – Problem daher:  vor Ort Aus- und Fortbildung  zeitliches / Entfernungs – Problem daher:  vor Ort  vernetzen, nichts mehrfach  Informationsfluss  Inhalt Wolfgang Beer, 03.02.07

„Gewinn“ durch Mitarbeit u.a.:  Erfolg im Umgang mit Menschen haben  von TeilnehmerInnen anerkannt werden  Zuwendung erfahren, menschlich herausgefordert werden  Junge Menschen ins Leben begleiten  aus dem Alltag heraustreten Wolfgang Beer, 03.02.07

„Nutzen“ durch Mitarbeit:  eine außerberufliche Karriere machen  Kompetenz in einem Fachbereich erwerben  Kompetenz in einer gesellschaftlichen Aufgabe beweisen  an Erfolgen und Entwicklungen teilhaben  Zugang zum aktuellen Wissensstand haben  ein Stück Heimat und Welt besser kennenlernen Wolfgang Beer, 03.02.07

Kritische Situation – keine Krise!  unersetzliches Netzwerk  starke Vereine und Verbände  Wertschätzung  Förderung  professionelle Hilfen  Vereine und Verbände sind gefordert Wolfgang Beer, 03.02.07

…. noch Fragen? Wolfgang Beer, 03.02.07

Danke ! Wolfgang Beer, 03.02.07

Wolfgang Beer, 03.02.07