Ablauf der Präsentation

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Moodle-Einführung.
Advertisements

Die Lernplattform von physik multimedial
LiLi und die Lernplattform
Sprachlernplattform für alle Lebenslagen
Neue Medien im DaF Lehr- Lernprozess
Dr. Christian Hänger, Magnus Pfeffer
Web-CMS der Universität Ulm
TU- Dresden Dipl. Psych. Jenny Krist Prof. Dr. Hermann Körndle
E-Learning Modul Lehr-/ Lernarrangements für Gesundheitsfachberufe Institut für Berufliche Fachrichtungen Arbeitsbereich Medizin- und Pflegepädagogik.
Virtuelle Fachhochschule Technische Fachhochschule Berlin University of Applied Sciences Nutzung von Internet und Multimedia für innovative Aus- und Weiterbildungs-
Potenziale von eLearning
Self-study online e-learning und e-teaching Medienentwicklung an der Universität Stuttgart 1.
Antrag und Programmablauf Barbara Burr, RUS. Barbara Burr, Rechenzentrum Universität Stuttgart, Einige Fakten Self-study online läuft insgesamt.
MuSofT-das Projekt Lernmodule der Lehreinheit LE 3.1 Prozeßqualität am Beispiel des V-Modell.
Leitprojekt im Bereich Evaluation
ILPÖ Know-How_Forum Übungsmodule 1. ILPÖ GIS- und modellgestützte Lernmodule für umweltorientierte Studiengänge.
Aus dem Institut für Psychologie Methodik - Diagnostik - Evaluation der MDE-Titel.
Implementierung von Gender Mainstreaming in die Evaluation
E-Learning/Neue Medien
Mit Condat-Effekt. Mobile Business we make IT berlinbrandenburg XML-Tage 2005: E-Learningforum Blended Learning in der Praxis (2)
MuSofT-das Projekt Lernmodule der Lehreinheit LE 3.1 Prozeßqualität am Beispiel des V-Modell.
Vermittlung von Informationskompetenz
Moderne Schulnetzwerke ...
Posyplus bewährte REFA-Methoden in neuem Gewand Dr. R. Gosmann.
Notebookklassen am Michaeli-Gymnasium München
Dokumenten- und Archivsystem auf Basis kommerzieller Software Verband der Bibliotheken des Landes Dokumenten-
© 2004 eCompetence Didaktik-Arbeitsgruppe Präsentation Didaktische Modelle & Methoden Perspektiven für das Arbeiten mit multimedialen und virtuellen.
IMED-KOMM „Interkulturelle medizinische Kommunikation in Europa“
Case Study: Telelernen an der FH Joanneum A. Koubek, J. Pauschenwein, ZML.
ENTER: Lehren und Lernen mit neuen Bildungsmedien Dr. Susanne Kraft.
Teaching Library – Bibliothek der Fachhochschule Frankfurt am Main
Online Lernen – Business English
Was ist eigentlich Wirtschaftspädagogik?
fachschule ver.di Weiterbildung, die sich lohnt
Masterstudium Informatikdidaktik
E-Learning am Institut für Psychologie
Tag der Lehre 2012 Forschendes Lernen.
Dipl.-Päd. Irene Tatzgern, MA
Wikis als Lernplattformen im Unterricht? 5. eLearning Didaktik Fachtagung – , Wien Mag. Petra Mayrhofer, Bakk.
Fachdidaktik Deutsch Lernplattform Moodle
Blended Learning.
Das Konzept der Lernpfade von mathe online Franz Embacher Institut für Theoretische Physik Universität.
SoSe_2014 _Prof. Dr. Werner Stork und Olaf Schmidt
Wie macht Ihr Das? – Erfahrungen, Meinungen, Möglichkeiten
Verbreiterung von eLearning FI Mag. Günther Schwarz.
Birgit Wittenberg Kompetenzzentrum eLearning Niedersachsen
Modul 1 Didaktik C.B. Lang, L.Mathelitsch, KF Universität Graz
ICT-Projektmanagement & OE Magisterstudium Wirtschaftsinformatik
SinologieONLINE Monika Lehner Institut für Ostasienwissenschaften/Sinologie.
ASTROnomie Interaktiv & Dynamisch ASTROID C. Reimers Institut für Astronomie, Universität Wien Projektleitung: E. Dorfi, Institut für Astronomie, Universität.
Cascaded Blended Mentoring in der Studieneingangsphase – Qualifizierung und Unterstützung von StudienanfängerInnen Birgit Leidenfrost Fakultät für Psychologie,
Wirtschaftsforum, 12. Oktober 2004 Die Technologieinitiative XML Condat AG Die Condat AG ist ein Software- und Systemhaus, das die Geschäftsprozesse seiner.
Einführung in das didaktische Konzept „WebQuest“
©2010 Hoffmann&Reif. Alle Rechte vorbehalten 11. Januar 2015 | S.Hoffmann | Folie: 1 Use of Statistics for Disaster Risk Management.
ETeaching und eLearning mit SbX © Gerhard Uitz, In der Theorie eigenverantwortliches Lernen kooperatives Lernen eTeaching und eLearning bieten.
Ergebnisse der zentralen Befragungen zu den Beratungs- und Serviceleistungen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Stabsstelle Studium und Lehre.
Computer und Multimedia im Chemieunterricht Einordnung aus didaktischer Sicht.
Zielgruppe Inhalte Layout Technik: Zielgruppe,Produktion Allgemeines Kosten Rolle der FH Konkretes Konzepte Publikation in Neuen Medien.
Was ist eine Lernplattform?
Physik multimedial: LiLi und die Lernplattform physik multimedial Lehr- und Lernmodule für das Studium der Physik als Nebenfach Julika Mimkes:
Hot Potatoes Eine Programmgruppe zur Erstellung interaktiver, web-basierter Übungen.
Udoka Ogbue Technische Universität Dresden
Softwarewerkzeuge zur Gestaltung und Unterstützung von Lernszenarien IMS Learning Design Lukas Bolliger Andreas Bühler Jennifer De Capitani Sebastian Leibold.
Schwerpunkt- und Spezialisierungs- fach E-Learning Schwerpunkt- und Spezialisierungsfach E-Learning Wer sind wir? Was ist E-Learning? Ziel Struktur.
mathe online Ein Brückenschlag von der Schule zur weiterführenden Ausbildung Petra Oberhuemer Franz Embacher
Blended Library Ergebnisworkshop Konstanz, 31.Juli 2014.
Leitbild des Deutschunterrichts
Moodle-Einführung. Was ist moodle? Webbasiertes Online-Redaktionssystem mit pädagogisch-didaktischem Ansatz (Learning- Content-Mangagement System, LCMS)
Moodle-Einführung. Was ist moodle? Webbasiertes Online-Redaktionssystem mit pädagogisch-didaktischem Ansatz (Learning- Content-Mangagement System, LCMS)
Modul 1: Grundlagen e-Learning Einstieg in die Lernplattform OPAL
 Präsentation transkript:

Ablauf der Präsentation Ziele, mediendidaktische Konzeption und Umsetzungsstrategien Projektpartner und Pilotfachbereiche Aufgabenfelder im Projekt Modulangebot/Blended Learning Kostproben aus den bereits fertig gestellten Modulen Ergebnisse der 1. Pilotphase Übergabe von [Level-Q]

Ziele • Vermittlung von Schlüsselkompetenzen als verbindlichen Bestandteil der grundständigen Lehre unterstützen • Möglichkeiten des Einsatzes neuer Medien bei der Vermittlung von „weichen“ Lernthemen erkunden -> „Soft Skills“ • Nachhaltigkeit durch fächer- und hochschulübergreifenden Einsatz ermöglichen • Interesse und Akzeptanz für web-basierte Lernmethoden erhöhen

Mediendidaktische Konzeption Blended Learning Kombination von webbasierten Selbstlernmodulen und Präsenz- Workshops in der Gruppe Interaktivität Animationen durch Flash und drag&drop Einsatz von Videosequenzen datenbankbasiertes Feedback zu Tests und Übungen Telemediale Techniken Minimalangebot mit E-Mail-Listen, Messageboard und Benutzergalerie Konstruktivistischer Ansatz Anknüpfung an Alltagserfahrungen Arbeit mit realitätsnahen Beispielen -> situiertes Lernen

Vermittlung von Schlüsselkompetenzen Was kann Web besser als Präsenz bzw. Buch? Wo ist Präsenz-Lernen unverzichtbar? Modell-Lernen durch Videos Verhaltenstraining interaktive Reflexion direkte Rückmeldung und Anregungen durch die Gruppe Angleichung unterschiedlichen Ausgangswissens bei heterogenen Zielgruppen durch ergebnisorientierte Aufgabenstellung Vermittlung von Lernzielen im kognitiven (teilweise affektiven) Bereich Vermittlung von Lernzielen im affektiven und verhaltensbezogenen Bereich

Projektpartner/Pilotfachbereiche Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Zentrale Studienberatung Fachbereich Kommunikation/Ästhetik Fachbereich Literatur- und Sprachwissenschaften Pilotfachbereiche: Informatik, Anglistik FH Nordostniedersachsen Zentrale Studienberatung Fachbereich Wirtschaftspsychologie Fachbereich Wirtschaft/Multimedia- Informatik Institut für Interaktive Medien iam Pilotfachbereich: Wirtschaftspsychologie Universität Hamburg Fachbereich Psychologie Pilotfachbereiche: Psychologie, Informatik

Aufgabenfelder

Inhalte und Praxistransfer • Konzeption der Module (Inhalte und Didaktik) • Entwicklung der Inhalte und Übungen für die 5 Module • Konzeption und Durchführung der Workshops • Erstellung von Handreichungen und Schulungsunterlagen Öffentlichkeitsarbeit für den Einsatz von [Level-Q] an anderen Fachbereichen und Hochschulen

Technik • Eigenentwicklung einer Lernplattform unter Verwendung von offenen Standards wie PHP (Datenbanksprache) und MySQL (Datenbank) • Einbau eines Content Management Systems (CMS), das die nachträgliche Bearbeitung und Veränderung von Texten, Bildern und Menüpunkten für Nicht-Programmierer ermöglicht • Dynamischer Seitenaufbau durch Einbinden von Datenbanken • Video- und Audiostreaming • Optimiert für 56k-Modem, ISDN und T1/LAN Zielbrowser: Internet Explorer ab 5.5, Netscape ab 6.2 PlugIns: Flash-Player 5, Acrobat Reader 4, Real-Player 8, Optimale Darstellung bei Bildschirmgröße 1024x768 Pixel Soundkarte und Lautsprecher bzw. Kopfhörer

Forschung und Evaluation Forschungsbereiche • Die Lernenden - Erfahrung mit WBT, Einstellung - Lern- und Leistungsmotivation - persönliche Arbeitsstrategien - Lernstrategien • Lernmethode und Lerninhalt - Nutzerfreundlichkeit/Screendesign - Individualität/Adaptivität - Relevanz der Inhalte • Lernerfolg - subjektiver/objektiver Lernerfolg - Lerntransfer - Befindlichkeit - Akzeptanz

Module im Überblick M1: Studienplanung/Zeitmanagement (2.-4. Sem.) Webkurs Präsenzkurs M2: Gesprächsführung (3.-7. Sem.) Webkurs Präsenzkurs M3: Praktikumsvorbereitung (3.-6. Sem.) Webkurs M4: Selbstpräsentation (4.-7. Sem.) Webkurs Präsenzkurs M5: Karriereplanung (7.-9. Sem.) Webkurs I Präsenzkurs I Präsenzkurs II Webkurs II

Kostproben aus Modul 1 und 2 http://www.level-q.de

Ergebnisse der 1. Pilotphase Einschätzung des Lernerfolges sowie der Zufriedenheit und Akzeptanz des WBT („pur“): insgesamt eher positive Ergebnisse. Originalaussagen: (+): „Die Freiheit im Netz motiviert mich“, „hatte das Gefühl, gut betreut zu sein“, „Hauptstudienplanung hat Spass gemacht“, „hab‘ Spass gehabt“ , „Videos gut zu verstehen“, „Feedback war witzig“ (Antwortalternativen M2), „hat technisch wunderbar geklappt“ (M2). (-): „Angst vor Verlust der Daten“ (Druckfunktion), „Technische Probleme waren Nerven aufreibend und Zeit raubend“, „war verärgert über vorgegebene Antwortstrukturen“.

Ergebnisse der 1. Pilotphase Modul Studienplanung/Zeitmanagement wies im Vergleich zum Modul Gesprächsführung mehr technische Probleme auf, die seitens der Studierenden auch im Einzelnen genannt wurden. Technische Probleme hatten Auswirkungen auf die Befindlichkeit, die Bewertung des Designs (!) und die abschließende Gesamtbenotung durch die Studierenden. WBT: Modul 1 wurde mit 3, Modul 2 mit einer 2 bewertet (Schulnotenmittel).

Ergebnisse der 1. Pilotphase Drop-out-Rate von 35% im Falle der freiwilligen Teilnahme. Beurteilung auch abhängig vom Studienhintergrund: Studierende der Informatik urteilten modulunabhängig tendenziell kritischer als Psychologie-Studierende. Studierende sind neuen Lernformen gegenüber sehr aufgeschlossen (besonders in LG)

Übergabe von [Level-Q] Unser Angebot Ab dem Sommersemester 2004 Einsatz eines interaktiven, evaluierten E-Learning-Paketes mit eigener Lernplattform und Content Management System ohne Entwicklungskosten Vorteile des Blended Learning: Vertiefte Auseinandersetzung mit Wissensinhalten im E-Learning-Teil Handlungsorientiertes Training im Präsenzteil Umfangreiches Informationspaket bei der Übergabe Ablaufplanungen und Materialien für die Präsenz-Trainingskurse Hinweise zur Organisation des Blended Learning technische Anleitung zur Einrichtung der User und Nutzung der Module Content Management System zur Datenpflege Bei Bedarf kostenpflichtiger technischer und inhaltlicher Support durch das Projektteam

Übergabe von [Level-Q] Voraussetzungen für die Implementierung Schlüsselqualifikationen sind verbindlicher Bestandteil im Curriculum Entscheidung des Fachbereichs/der Fakultät für den Einsatz von E-Learning-Modulen in der Lehre Vergabe eines Lehrdeputates, Aufwand pro 15 TeilnehmerInnen: Organisation des E-Learning-Angebotes, tutorielle Betreuung, je nach Modul zwischen 8 und 20 Stunden Durchführung der Präsenz-Trainingskurse (Ausnahme: Praktikumsvorbereitung) Angebot von ausreichend ausgestatteten DV-Arbeitsplätzen für die Studierenden

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!