FDISK 23. November 2019.

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 Präsentation transkript:

FDISK 23. November 2019

FDISK in Österreichs Feuerwehren FW Mitglieder Anteil Niederösterreich 1 711 98 514 49,6% Salzburg 125 16 747 8,4% Steiermark 771 49 545 25,0% Tirol 358 32 444 16,3% Wien-BTF 38 1 198 0,6% 3 003 198 448 98.514 (1.711) 1.198 (38) 16.747 (125) 49.545 (771) 32.444 (358) Stichtag 22.10.2019

Erfolgsgeschichte FDISK

Ein Blick in die Vergangenheit FDISK seit 2004 in Betrieb, seit 2015 Betrieb im eigenen Haus. Seit August 2016 professionelle Weiterentwicklung – zirka alle 5 Wochen eine neue FDISK-Version. Wöchentliche Abstimmung mit allen Mandanten über den aktuellen Status und die laufende Weiterentwicklung, nachlesbare Dokumentation für alle Beteiligten. Es stellt unbestritten die elektronische Basis für das geordnete Funktionieren des Feuerwehrwesens in 5 Bundesländern dar. Alle FDISK – Mandanten bekunden ausdrücklich, dass der gemeinsame FDISK-Weg der RICHTIGE ist und halten daran fest. Offener und kameradschaftlicher Umgang unter den FDISK- Verantwortlichen – wir sehen uns als das FDISK TEAM

alle Anliegen bzgl. FDISK immer an FDISK-Jahresbilanz 2018/2019 Insgesamt 9 neue FDISK Versionen (1.93 bis 1.102) 818 Anfragen mittels Servicedesk-Ticket entgegengenommen und einer Lösung zugeführt. In Summe 187 Entwicklungs-Tickets umgesetzt (107 Fehlerbehebungen und 80 funktionale Weiterentwicklungen) 33.000 Personen geändert, 850.000 Berichte erfasst oder geändert, über 5.600 Kurse mit über 133.000 betroffenen Mitgliedern Release-Datum Bug Story FDISK 1.102 09.10.2019 15 1 FDISK 1.100/101 18.09.2019 14 9 FDISK 1.99 08.07.2019 7 FDISK 1.98 15.05.2019 16 FDISK 1.97 10.04.2019 8 6 FDISK 1.96 13.03.2019 30 2 FDISK 1.95 30.01.2019 FDISK 1.94 19.12.2018 23 FDISK 1.93 21.11.2018 5 107 80 187 alle Anliegen bzgl. FDISK immer an fdisk@feuerwehr.gv.at

Blickrichtung Zukunft – FDISK ist ALT FDISK ist in weiten fast allen Kernbereichen rund 15 Jahre alt und wurde in einer „sehr frühen“ Zeit für Webapplikationen realisiert – man kann die damaligen Ziele als pionierhaft ansehen. FDISK mit seinen zigtausend (!) Funktionen und Anwendungsfällen ist seither stetig gewachsen und ausgebaut worden – teilweise auch in Bereiche die fragwürdig erscheinen FDISK wurde zur zentralen und alleinigen Datendrehscheibe für die Verwaltung der Feuerwehren, Verbände und Ausbildungsstätten. FDISK unterstützt darüber hinaus bei zahlreichen Abläufen (z.B. Bewerbe, Kat-Plan, etc.)

Blickrichtung Zukunft – FDISK ist ALT Technologisch wurde FDISK mehrfach auf neue Softwareversionen gehoben um den Betrieb zu gewährleisten, eine grundlegende Modernisierung konnte jedoch im Tagesgeschäft nie realisiert werden. Die zugrundliegende (Software-)Architektur ist mittlerweile so veraltet, dass ein einfaches „Update“ technisch kaum realisierbar ist. Es handelt sich stets um einen großen Monolith, auch wenn es für den Endanwender modular wirken mag – kleinste Änderungen und Anpassungen haben oft ungeahnte Auswirkungen und erzeugen hohe Aufwände und damit Kosten. Ein Unterstützung moderner Zugangswege (intensive Nutzung mobiler Endgeräte) nur sehr eingeschränkt möglich. Die Applikation ist gesamtheitlich als UNSICHER anzusehen.

FDISK-Zukunftsstrategie

Wir starten eine konsequente Evolution und keine Revolution! Projektvorstellung Konkrete Überlegungen für einen grundlegenden FDISK Releasewechsel von 1.x auf 2.0 haben bereits im Jahr 2015 begonnen. Schnell wurde klar, es handelt sich dabei um eine Mammut-Aufgabe! Ein übereilter Schnellschuss würde mehr Nachteile als Vorteile nach sich ziehen – die Akzeptanz würde sinken bzw. scheitern Seit 2015 konnte die allgemeine Benutzer-Akzeptanz aber auch das Zusammenspiel unter den FDISK Mandanten signifikant verbessert werden. Ein Erfolg, welcher nicht gefährdet werden sollte. Intensiv-Planungsphase seit Anfang 2019 Wir starten eine konsequente Evolution und keine Revolution!

Vorüberlegungen FDISK ist im Vollbetrieb – wir müssen eine Lösung finden welche den Austausch von „Motor, Getriebe, Reifen bis hin zum gesamten Chassis“ während voller Fahrt auf der Autobahn ermöglicht. Der volle Funktionsumfang soll zu jedem Projektzeitpunkt erhalten bleiben. FDISK ist riesig groß – weit über 30 Mannjahre an Entwicklungsleistung, mehrere Millionen Euro Investitionskosten. Alles auf einmal würde jedes Budget sprengen und nie fertig werden. FDISK soll breiter aufgestellt werden – der Druck auf einzelne Akteure soll reduziert und besser verteilt werden. FDISK soll wirklich modular werden – wir wollen den Monolithen brechen und innovativ in die Zukunft gehen.

Was ist der konkrete Plan? Beginnend bei den Kernaufgaben (Hauptanwendungsfälle) der Feuerwehren FDISK modular neu entwickeln – teilweise Neuerungen auch in FDISK 1.x retourführen zur Gewährleistung der vollen Verfügbarkeit. Grundlage stellt eine gemeinsame neue Benutzeridentifizierung und –berechtigung für FDISK 1.x und 2.0 dar. Der Wechsel zwischen den FDISK-Welten ist zwar optisch nicht zu verheimlichen aber es ist keine zweite Anmeldung erforderlich. Für identifizierte Anwendungsfälle wird eine neue Oberfläche mit modernem Layout und Bedienkonzept angestrebt. Stärkerer Fokus auf Anwendungsfälle zur Selbstverwaltung bzw. Erleichterung der täglichen Arbeiten mit FDISK für die Benutzer

FDISK 2.0 …die Vision

Das Mitglied und dessen Aufgaben im Mittelpunkt

Neue Oberfläche

Responsive und universell verwendbar

Ein weiter Weg

Technischer Vergleich ALT und NEU Benutzeroberfläche Datenbankzugriff Datenbank Benutzeroberfläche gemischt mit Geschäftslogik & Geschäftslogik Schnittstellen zu Drittsystemen FDISK 1.x FDISK 2.0

Zeitplan Abhängig von Freigabe LFV NÖ und FDISK LA Möglicher Projektstart Anfang 2020 Umsetzung allgemeiner Kernbereiche ca. 6 – 12 Monate (Authentifizierung, zentrales Log-Management, UI-Framework, Testing, etc.) Implementierung ausgewählte Anwendungsfälle ca. 6 Monate Mitgliederverwaltung, Telefonbuch, etc. Feuerwehrverwaltung Fahrzeug & Geräteverwaltung  externes Studentenprojekt mit TU-Wien Starttermin für eine erste parallele Fassung FDISK 2.0 mit eingeschränktem Funktionsumfang ca. 12 bis 15 Monate nach Beginn. Agile Umsetzung unter ständiger Einbeziehung externer Beta-Tester wünschenswert – alle Mandanten!

Kosten FDISK verursacht trotzt hoher Eigenleistungen einen externen Aufwand von ca. 1500 Std pro Jahr (ca. 200.000 €) In FDISK 1.x dauert die Umsetzung eines Änderungswunsches bzw. eine Fehlerbehebung ca. 8 Stunden und kostet rund 1000 € An den pausenlosen Änderungswünschen und Anpassungen wird sich erfahrungsgemäß nichts ändern – daher können wir nur versuchen die Technologie einfacher und effizienter zu machen. Die Erfahrung der letzten 5 Jahre zeigt, dass eine parallele Neuentwicklung und Gewährleistung des laufenden Betriebes und dem „Tagesgeschäft“ nicht realistisch ist. Die Modernisierungskosten sollten sich innerhalb weniger Jahre rechnen und FDISK danach günstiger machen – bei gleichzeitiger Mehrleistung.

Es gibt KEINEN telefonischen Support! fdisk@feuerwehr.gv.at Es gibt KEINEN telefonischen Support!