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Frau Apothekerin Sandra Vera Busch Promotion zum Dr. rer. nat. Frau Apothekerin Sandra Vera Busch „ Struktur-Wirkungs-Studien an estrogen wirksamen Verbindungen mit 1,2-Diarylethan-Strukturelement Untersuchungen von Typ-I- und Typ-II-Estrogenen an ERα und ERβ “ unter der Anleitung von Prof. Dr. R. Gust Institut für Pharmazie Die Abundanz, Größenverteilung und Struktur sowie die Bildung von Aggregaten wurden in dieser Arbeit im Zusammenhang mit deren Transport- und Sedimentationsverhalten in einem Fluss-See-System der Spree untersucht. Die Untersuchungen zeigten, dass viel Material, vor allem Phytoplankton, aus dem (Neuendorfer) See in den unterhalb gelegenen Fließbereich eingetragen wird. Algen sind nicht nur im See, sondern auch im Fließgewässer ein wesentlicher Bestandteil von Aggregaten. Sie tragen durch ihr Vorhandensein und durch die Bereitstellung von Matrixmaterial zur Partikelbildung bei.  Obwohl in der letzten Dekade sowohl die Nährstoffkonzentration als auch die Phytoplankton-menge in der unteren Spree deutlich abgenommen haben, ist die zukünftige Entwicklung kaum vorhersagbar. Verbunden mit der Umgestaltung der Braunkohlefolgelandschaften ist in den kommenden Jahren mit einer deutlichen Reduktion des Durchflusses zu rechnen. Durch einen niedrigen Durchfluss und somit einer längeren Verweildauer wird das Wachstum von Algen begünstigt. Die Algenmenge wiederum steuert wesentlich die Partikeldynamik. Infolgedessen ist einerseits mit einer höheren Partikelkonzentration zu rechnen, andererseits werden aufgrund des niedrigen Durchflusses vermehrt Aggregate durch Sedimentation zurückgehalten. Durch Sedimentation und auch durch Fraß von benthischen Organismen erhöht sich die Verweildauer der Nährstoffe, die mit den Partikeln transportiert werden, im System. Bei dem Abbau von sedimentiertem organischen Material wird Sauerstoff verbraucht. Gerade im Sommer kann es zu Sauerstoffmangel im System kommen, da in diesen Monaten einerseits der Durchfluss gering ist und andererseits eine hohe Partikelkonzentration vorliegt; das Material sedimentiert unter diesen Bedingungen verstärkt, so dass zudem mit Verschlammungsprozessen zu rechnen ist. Sauerstoffmangel kann zum Tod von Fischen und anderen Wassertieren führen.  

Untersuchungen von Typ-I- und Typ-II-Estrogenen an ERa und ERb Struktur-Wirkungs-Studien an estrogen wirksamen Verbindungen mit 1,2-Diarylethan-Strukturelement Untersuchungen von Typ-I- und Typ-II-Estrogenen an ERa und ERb Etablierung zellbasierter in-vitro Tesysteme zur Untersuchung von estrogen wirksamen Verbindungen an den Estrogenrezeptorsubtypen a und b Ergänzung des bestehenden Assays mit MCF-7-2a-Zellen (genuin ERa positiv) Untersuchung verschiedener Verbindungen mit 1,2-Diarylethan-Strukturelement auf ihre estrogene Wirkung Sandra Vera Busch

Estradiol Diamin 21 a 2-Imidazolin 53 Typ-I-Estrogen Typ-II-Estrogen Glu353 Arg394 H2O His524 Thr347 Steroid nicht-steroidal planar gewinkelt EC50 [nM] MCF-7-2a-Zellen 0.0045 71 11 ERa 0.0015 2.8 0.42 ERb 0.010 31 3.1 Sandra Vera Busch

Promotion zum Dr. rer. nat. Frau Dipl.-Chem. Silvia Kaden „ Synthesen von Pyrrolderivaten über lithiierte Alkoxyallene: Anwendungen auf die Darstellung von Anisomycin, Deacetylanisomycin und FR 901483 “ unter der Anleitung von Prof. Dr. H.-U. Reißig Institut für Chemie und Biochemie - Organische Chemie - Die Abundanz, Größenverteilung und Struktur sowie die Bildung von Aggregaten wurden in dieser Arbeit im Zusammenhang mit deren Transport- und Sedimentationsverhalten in einem Fluss-See-System der Spree untersucht. Die Untersuchungen zeigten, dass viel Material, vor allem Phytoplankton, aus dem (Neuendorfer) See in den unterhalb gelegenen Fließbereich eingetragen wird. Algen sind nicht nur im See, sondern auch im Fließgewässer ein wesentlicher Bestandteil von Aggregaten. Sie tragen durch ihr Vorhandensein und durch die Bereitstellung von Matrixmaterial zur Partikelbildung bei.  Obwohl in der letzten Dekade sowohl die Nährstoffkonzentration als auch die Phytoplankton-menge in der unteren Spree deutlich abgenommen haben, ist die zukünftige Entwicklung kaum vorhersagbar. Verbunden mit der Umgestaltung der Braunkohlefolgelandschaften ist in den kommenden Jahren mit einer deutlichen Reduktion des Durchflusses zu rechnen. Durch einen niedrigen Durchfluss und somit einer längeren Verweildauer wird das Wachstum von Algen begünstigt. Die Algenmenge wiederum steuert wesentlich die Partikeldynamik. Infolgedessen ist einerseits mit einer höheren Partikelkonzentration zu rechnen, andererseits werden aufgrund des niedrigen Durchflusses vermehrt Aggregate durch Sedimentation zurückgehalten. Durch Sedimentation und auch durch Fraß von benthischen Organismen erhöht sich die Verweildauer der Nährstoffe, die mit den Partikeln transportiert werden, im System. Bei dem Abbau von sedimentiertem organischen Material wird Sauerstoff verbraucht. Gerade im Sommer kann es zu Sauerstoffmangel im System kommen, da in diesen Monaten einerseits der Durchfluss gering ist und andererseits eine hohe Partikelkonzentration vorliegt; das Material sedimentiert unter diesen Bedingungen verstärkt, so dass zudem mit Verschlammungsprozessen zu rechnen ist. Sauerstoffmangel kann zum Tod von Fischen und anderen Wassertieren führen.  

Synthesen von Pyrrolderivaten über lithiierte Alkoxyallene: Anwendung auf die Darstellung von Anisomycin, Deacetylanisomycin und FR 901483 Alkoxyallene wurden als C-3 Bausteine für den Aufbau pyrrolidinhaltiger Naturstoffe verwendet Die Darstellung der Antibiotika Anisomycin und Deacetylanisomycin gelang auf diesem Weg Das Grundgerüst des Immunsuppressivums FR 901483 konnte ebenso zugänglich gemacht werden Silvia Kaden

Silvia Kaden

- Pharmazeutische Chemie - Promotion zum Dr. rer. nat. Frau Apothekerin Anja Lüth „ Synthese substituierter 4-(Indol-3-yl)chinazoline – eine neue Klasse von EGFR-Tyrosinkinase-Inhibitoren “ unter der Anleitung von Prof. Dr. W. Löwe Institut für Pharmazie - Pharmazeutische Chemie - Die Abundanz, Größenverteilung und Struktur sowie die Bildung von Aggregaten wurden in dieser Arbeit im Zusammenhang mit deren Transport- und Sedimentationsverhalten in einem Fluss-See-System der Spree untersucht. Die Untersuchungen zeigten, dass viel Material, vor allem Phytoplankton, aus dem (Neuendorfer) See in den unterhalb gelegenen Fließbereich eingetragen wird. Algen sind nicht nur im See, sondern auch im Fließgewässer ein wesentlicher Bestandteil von Aggregaten. Sie tragen durch ihr Vorhandensein und durch die Bereitstellung von Matrixmaterial zur Partikelbildung bei.  Obwohl in der letzten Dekade sowohl die Nährstoffkonzentration als auch die Phytoplankton-menge in der unteren Spree deutlich abgenommen haben, ist die zukünftige Entwicklung kaum vorhersagbar. Verbunden mit der Umgestaltung der Braunkohlefolgelandschaften ist in den kommenden Jahren mit einer deutlichen Reduktion des Durchflusses zu rechnen. Durch einen niedrigen Durchfluss und somit einer längeren Verweildauer wird das Wachstum von Algen begünstigt. Die Algenmenge wiederum steuert wesentlich die Partikeldynamik. Infolgedessen ist einerseits mit einer höheren Partikelkonzentration zu rechnen, andererseits werden aufgrund des niedrigen Durchflusses vermehrt Aggregate durch Sedimentation zurückgehalten. Durch Sedimentation und auch durch Fraß von benthischen Organismen erhöht sich die Verweildauer der Nährstoffe, die mit den Partikeln transportiert werden, im System. Bei dem Abbau von sedimentiertem organischen Material wird Sauerstoff verbraucht. Gerade im Sommer kann es zu Sauerstoffmangel im System kommen, da in diesen Monaten einerseits der Durchfluss gering ist und andererseits eine hohe Partikelkonzentration vorliegt; das Material sedimentiert unter diesen Bedingungen verstärkt, so dass zudem mit Verschlammungsprozessen zu rechnen ist. Sauerstoffmangel kann zum Tod von Fischen und anderen Wassertieren führen.  

SYNTHESE SUBSTITUIERTER 4-(INDOL-3-YL)CHINAZOLINE- EINE NEUE KLASSE VON EGFR-TYROSINKINASE-INHIBITOREN Zielstellung: Entwicklung neuer, verschieden substituierter 4-(Indol-3-yl)chinazoline als EGFR-TK-Inhibitoren zur Behandlung proliferierender Krankheiten (z.B. Krebs). Ergebnisse: 4-(Indol-3-yl)chinazoline sind neue hochaktive duale EGFR-TK- und HER-2-TK-Inhibitoren. Im Zytotoxizitätstest an der MCF-7-Zelllinie sind die Verbindungen teilweise dem als Therapiestandard geltenden Cisplatin überlegen. Tests an 60 weiteren Krebszelllinien werden z. Zt. am NCI (USA) durchgeführt. Die Substanzklasse zeigt in Lösung stark fluoreszierende Eigenschaften und kann deshalb zusätzlich zur In-vitro-Diagnostik von EGF-Rezeptoren Verwendung finden. Anja Lüth

EGFR-Signaling Angriffspunkt der 4-(Indol-3-yl)chinazoline Anja Lüth

Frau Dipl.-Biol. Nadine Mohr Promotion zum Dr. rer. nat. Frau Dipl.-Biol. Nadine Mohr „ The phylogeny of the Trichostrongylina (Nematoda: Strongylida) and the coevolution of these parasites with their hosts “ unter der Anleitung von Prof. Dr. W. Sudhaus Institut für Biologie – Zoologie – Die Abundanz, Größenverteilung und Struktur sowie die Bildung von Aggregaten wurden in dieser Arbeit im Zusammenhang mit deren Transport- und Sedimentationsverhalten in einem Fluss-See-System der Spree untersucht. Die Untersuchungen zeigten, dass viel Material, vor allem Phytoplankton, aus dem (Neuendorfer) See in den unterhalb gelegenen Fließbereich eingetragen wird. Algen sind nicht nur im See, sondern auch im Fließgewässer ein wesentlicher Bestandteil von Aggregaten. Sie tragen durch ihr Vorhandensein und durch die Bereitstellung von Matrixmaterial zur Partikelbildung bei.  Obwohl in der letzten Dekade sowohl die Nährstoffkonzentration als auch die Phytoplankton-menge in der unteren Spree deutlich abgenommen haben, ist die zukünftige Entwicklung kaum vorhersagbar. Verbunden mit der Umgestaltung der Braunkohlefolgelandschaften ist in den kommenden Jahren mit einer deutlichen Reduktion des Durchflusses zu rechnen. Durch einen niedrigen Durchfluss und somit einer längeren Verweildauer wird das Wachstum von Algen begünstigt. Die Algenmenge wiederum steuert wesentlich die Partikeldynamik. Infolgedessen ist einerseits mit einer höheren Partikelkonzentration zu rechnen, andererseits werden aufgrund des niedrigen Durchflusses vermehrt Aggregate durch Sedimentation zurückgehalten. Durch Sedimentation und auch durch Fraß von benthischen Organismen erhöht sich die Verweildauer der Nährstoffe, die mit den Partikeln transportiert werden, im System. Bei dem Abbau von sedimentiertem organischen Material wird Sauerstoff verbraucht. Gerade im Sommer kann es zu Sauerstoffmangel im System kommen, da in diesen Monaten einerseits der Durchfluss gering ist und andererseits eine hohe Partikelkonzentration vorliegt; das Material sedimentiert unter diesen Bedingungen verstärkt, so dass zudem mit Verschlammungsprozessen zu rechnen ist. Sauerstoffmangel kann zum Tod von Fischen und anderen Wassertieren führen.  

Die Phylogenie der Trichostrongylina (Nematoda: Strongylida) und die Coevolution dieser Parasiten mit ihren Wirten. Cooperia curticei Nadine Mohr

Pharmakologie im Forschungsverbund e.V. Promotion zum Dr. rer. nat. Herr Dipl.-Biochem. Sebastian Ludwig Müller „ Untersuchungen zum Bindungsmechanismus von Occludin und α-Catenin an ZO-1 “ unter der Anleitung von Prof. Dr. H. Oschkinat Forschungsinstitut für molekulare Pharmakologie im Forschungsverbund e.V. Die Abundanz, Größenverteilung und Struktur sowie die Bildung von Aggregaten wurden in dieser Arbeit im Zusammenhang mit deren Transport- und Sedimentationsverhalten in einem Fluss-See-System der Spree untersucht. Die Untersuchungen zeigten, dass viel Material, vor allem Phytoplankton, aus dem (Neuendorfer) See in den unterhalb gelegenen Fließbereich eingetragen wird. Algen sind nicht nur im See, sondern auch im Fließgewässer ein wesentlicher Bestandteil von Aggregaten. Sie tragen durch ihr Vorhandensein und durch die Bereitstellung von Matrixmaterial zur Partikelbildung bei.  Obwohl in der letzten Dekade sowohl die Nährstoffkonzentration als auch die Phytoplankton-menge in der unteren Spree deutlich abgenommen haben, ist die zukünftige Entwicklung kaum vorhersagbar. Verbunden mit der Umgestaltung der Braunkohlefolgelandschaften ist in den kommenden Jahren mit einer deutlichen Reduktion des Durchflusses zu rechnen. Durch einen niedrigen Durchfluss und somit einer längeren Verweildauer wird das Wachstum von Algen begünstigt. Die Algenmenge wiederum steuert wesentlich die Partikeldynamik. Infolgedessen ist einerseits mit einer höheren Partikelkonzentration zu rechnen, andererseits werden aufgrund des niedrigen Durchflusses vermehrt Aggregate durch Sedimentation zurückgehalten. Durch Sedimentation und auch durch Fraß von benthischen Organismen erhöht sich die Verweildauer der Nährstoffe, die mit den Partikeln transportiert werden, im System. Bei dem Abbau von sedimentiertem organischen Material wird Sauerstoff verbraucht. Gerade im Sommer kann es zu Sauerstoffmangel im System kommen, da in diesen Monaten einerseits der Durchfluss gering ist und andererseits eine hohe Partikelkonzentration vorliegt; das Material sedimentiert unter diesen Bedingungen verstärkt, so dass zudem mit Verschlammungsprozessen zu rechnen ist. Sauerstoffmangel kann zum Tod von Fischen und anderen Wassertieren führen.  

Ziel: Aufklärung Struktur-Funktions-Zusammenhänge Untersuchungen zum Mechanismus der Bindung von Occludin und -Catenin an ZO-1 Ziel: Aufklärung Struktur-Funktions-Zusammenhänge bei der Interaktion der TJ-Proteine ZO-1 und Occludin Hauptergebnis: Occludin /a-Catenin binden an dieselbe Region von ZO-1 und wahrscheinlich mit demselben Mechanismus Dabei: •Experimentelle Identifizierung und Eingrenzung von gemeinsamen Bindungsepitopen (SPR, Peptidmapping) •Entwicklung von Interaktionsmodellen Sebastian L. Müller

Sebastian L. Müller

Promotion zum Dr. rer. nat. Frau Dipl.-Biol. Petra Seemann „ Zur Bedeutung des Wachstumsfaktors GDF5 Funktionelle Analyse und Genotyp-Phänotyp Korrelation “ unter der Anleitung von Prof. Dr. S. Mundlos Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik Die Abundanz, Größenverteilung und Struktur sowie die Bildung von Aggregaten wurden in dieser Arbeit im Zusammenhang mit deren Transport- und Sedimentationsverhalten in einem Fluss-See-System der Spree untersucht. Die Untersuchungen zeigten, dass viel Material, vor allem Phytoplankton, aus dem (Neuendorfer) See in den unterhalb gelegenen Fließbereich eingetragen wird. Algen sind nicht nur im See, sondern auch im Fließgewässer ein wesentlicher Bestandteil von Aggregaten. Sie tragen durch ihr Vorhandensein und durch die Bereitstellung von Matrixmaterial zur Partikelbildung bei.  Obwohl in der letzten Dekade sowohl die Nährstoffkonzentration als auch die Phytoplankton-menge in der unteren Spree deutlich abgenommen haben, ist die zukünftige Entwicklung kaum vorhersagbar. Verbunden mit der Umgestaltung der Braunkohlefolgelandschaften ist in den kommenden Jahren mit einer deutlichen Reduktion des Durchflusses zu rechnen. Durch einen niedrigen Durchfluss und somit einer längeren Verweildauer wird das Wachstum von Algen begünstigt. Die Algenmenge wiederum steuert wesentlich die Partikeldynamik. Infolgedessen ist einerseits mit einer höheren Partikelkonzentration zu rechnen, andererseits werden aufgrund des niedrigen Durchflusses vermehrt Aggregate durch Sedimentation zurückgehalten. Durch Sedimentation und auch durch Fraß von benthischen Organismen erhöht sich die Verweildauer der Nährstoffe, die mit den Partikeln transportiert werden, im System. Bei dem Abbau von sedimentiertem organischen Material wird Sauerstoff verbraucht. Gerade im Sommer kann es zu Sauerstoffmangel im System kommen, da in diesen Monaten einerseits der Durchfluss gering ist und andererseits eine hohe Partikelkonzentration vorliegt; das Material sedimentiert unter diesen Bedingungen verstärkt, so dass zudem mit Verschlammungsprozessen zu rechnen ist. Sauerstoffmangel kann zum Tod von Fischen und anderen Wassertieren führen.  

Zur Bedeutung des Wachstumsfaktors GDF5 Funktionelle Analyse und Genotyp-Phänotyp Korrelation GDF5 ist ein Differenzierungssignal. Es wird während der Hand- Entwicklung exprimiert und ist essentiell für die Fingerausbildung. Mutationen in GDF5 führen zu Handfehlbildungen : Kurzfingrigkeit (Brachydaktylie) Gelenksfusionen (Symphal./Synostosis) R438C L441P R438L N445T Typ C Typ A2 SYM1 SYNS1 Petra Seemann

Funktionelle Analyse der GDF5 Mutationen: Retroviral-vermittelte Überexpression der Gdf5-Mutanten primären mesenchymalen Zellen. Kurzfingrigkeit Gelenksfusionen Aktivitätsgewinn Funktionsverlust partieller Funktionsverlust Aktivitätsgewinn => GDF5-Funktionsverlust führt zu Kurzfingrigkeit => GDF5-Aktivitätsgewinn führt zu Gelenksfusionen Petra Seemann

- Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie - Promotion zum Dr. rer. nat. Frau Apothekerin Judith Michaela Sendzik „ Wirkungen von Glukokortikoiden und Chinolonen auf Tenozyten vom Menschen in vitro “ unter der Anleitung von Prof. Dr. R. Stahlmann Campus Benjamin Franklin - Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie - Die Abundanz, Größenverteilung und Struktur sowie die Bildung von Aggregaten wurden in dieser Arbeit im Zusammenhang mit deren Transport- und Sedimentationsverhalten in einem Fluss-See-System der Spree untersucht. Die Untersuchungen zeigten, dass viel Material, vor allem Phytoplankton, aus dem (Neuendorfer) See in den unterhalb gelegenen Fließbereich eingetragen wird. Algen sind nicht nur im See, sondern auch im Fließgewässer ein wesentlicher Bestandteil von Aggregaten. Sie tragen durch ihr Vorhandensein und durch die Bereitstellung von Matrixmaterial zur Partikelbildung bei.  Obwohl in der letzten Dekade sowohl die Nährstoffkonzentration als auch die Phytoplankton-menge in der unteren Spree deutlich abgenommen haben, ist die zukünftige Entwicklung kaum vorhersagbar. Verbunden mit der Umgestaltung der Braunkohlefolgelandschaften ist in den kommenden Jahren mit einer deutlichen Reduktion des Durchflusses zu rechnen. Durch einen niedrigen Durchfluss und somit einer längeren Verweildauer wird das Wachstum von Algen begünstigt. Die Algenmenge wiederum steuert wesentlich die Partikeldynamik. Infolgedessen ist einerseits mit einer höheren Partikelkonzentration zu rechnen, andererseits werden aufgrund des niedrigen Durchflusses vermehrt Aggregate durch Sedimentation zurückgehalten. Durch Sedimentation und auch durch Fraß von benthischen Organismen erhöht sich die Verweildauer der Nährstoffe, die mit den Partikeln transportiert werden, im System. Bei dem Abbau von sedimentiertem organischen Material wird Sauerstoff verbraucht. Gerade im Sommer kann es zu Sauerstoffmangel im System kommen, da in diesen Monaten einerseits der Durchfluss gering ist und andererseits eine hohe Partikelkonzentration vorliegt; das Material sedimentiert unter diesen Bedingungen verstärkt, so dass zudem mit Verschlammungsprozessen zu rechnen ist. Sauerstoffmangel kann zum Tod von Fischen und anderen Wassertieren führen.  

Wirkungen von Glukokortikoiden und Chinolonen auf Tenozyten vom Menschen in vitro In vitro Untersuchung der unerwünschten Wirkung von zwei Chinolonen, Ciprofloxacin und Levofloxacin, einzeln und in Kombination mit dem Glukokortikoid Dexamethason auf die menschliche Sehne Effekte in therapeutisch relevanten Konzentrationen auf die extrazelluläre Matrix und Signalübertragung, sowie Induktion des programmierten Zelltods Verstärkung der Zellschädigung bei Kombination von Chinolon und Glukokortikoid Judith Sendzik

Etablierung eines Zellkulturmodells zur Charakterisierung Arzneistoff induzierter Effekte auf Sehnenzellen Beitrag zur Arzneimittelsicherheit auch über die geprüften Wirkstoffe hinaus Judith Sendzik

Herr Dipl.-Chem. Martin Rolf Erich Siegert Promotion zum Dr. rer. nat. Herr Dipl.-Chem. Martin Rolf Erich Siegert „ Berechnung von Löslichkeitskoeffizienten in Polymer-Materialien “ unter der Anleitung von Prof. Dr. E.-W. Knapp Institut für Chemie - Kristallographie - Die Abundanz, Größenverteilung und Struktur sowie die Bildung von Aggregaten wurden in dieser Arbeit im Zusammenhang mit deren Transport- und Sedimentationsverhalten in einem Fluss-See-System der Spree untersucht. Die Untersuchungen zeigten, dass viel Material, vor allem Phytoplankton, aus dem (Neuendorfer) See in den unterhalb gelegenen Fließbereich eingetragen wird. Algen sind nicht nur im See, sondern auch im Fließgewässer ein wesentlicher Bestandteil von Aggregaten. Sie tragen durch ihr Vorhandensein und durch die Bereitstellung von Matrixmaterial zur Partikelbildung bei.  Obwohl in der letzten Dekade sowohl die Nährstoffkonzentration als auch die Phytoplankton-menge in der unteren Spree deutlich abgenommen haben, ist die zukünftige Entwicklung kaum vorhersagbar. Verbunden mit der Umgestaltung der Braunkohlefolgelandschaften ist in den kommenden Jahren mit einer deutlichen Reduktion des Durchflusses zu rechnen. Durch einen niedrigen Durchfluss und somit einer längeren Verweildauer wird das Wachstum von Algen begünstigt. Die Algenmenge wiederum steuert wesentlich die Partikeldynamik. Infolgedessen ist einerseits mit einer höheren Partikelkonzentration zu rechnen, andererseits werden aufgrund des niedrigen Durchflusses vermehrt Aggregate durch Sedimentation zurückgehalten. Durch Sedimentation und auch durch Fraß von benthischen Organismen erhöht sich die Verweildauer der Nährstoffe, die mit den Partikeln transportiert werden, im System. Bei dem Abbau von sedimentiertem organischen Material wird Sauerstoff verbraucht. Gerade im Sommer kann es zu Sauerstoffmangel im System kommen, da in diesen Monaten einerseits der Durchfluss gering ist und andererseits eine hohe Partikelkonzentration vorliegt; das Material sedimentiert unter diesen Bedingungen verstärkt, so dass zudem mit Verschlammungsprozessen zu rechnen ist. Sauerstoffmangel kann zum Tod von Fischen und anderen Wassertieren führen.  

Berechnung von Löslichkeitskoeffizienten in Polymer-Materialien S(ex) ist wichtige Kenngröße bei Trennung mit Hilfe von technischen Membranen Berechnung von S aus atomistischen Modellen von realen und hypothetischen Polymermaterialien Neu: Verwendung von Teilchen-Entfernung „DPD“ Erfolgreiche Verallgemeinerung der DPD-Methode in der HELMHOLTZ-GEMEINSCHAFT Martin R. Siegert

µex S Tc In Silikongummi p,c Feed Permeat Membran Retentat DPD 4nm µex S In Silikongummi Tc DPD Martin R. Siegert

Promotion zum Dr. rer. nat. Frau Dipl.-Biol. Kunigunde Stephani-Kosin „ Wachstumsphasen- und Stress-abhängige Regulation durch Proteolyse bei Escherichia coli “ unter der Anleitung von Prof. Dr. R. Hengge-Aronis Institut für Biologie - Pflanzenphysiologie und Mikrobiologie - Die Abundanz, Größenverteilung und Struktur sowie die Bildung von Aggregaten wurden in dieser Arbeit im Zusammenhang mit deren Transport- und Sedimentationsverhalten in einem Fluss-See-System der Spree untersucht. Die Untersuchungen zeigten, dass viel Material, vor allem Phytoplankton, aus dem (Neuendorfer) See in den unterhalb gelegenen Fließbereich eingetragen wird. Algen sind nicht nur im See, sondern auch im Fließgewässer ein wesentlicher Bestandteil von Aggregaten. Sie tragen durch ihr Vorhandensein und durch die Bereitstellung von Matrixmaterial zur Partikelbildung bei.  Obwohl in der letzten Dekade sowohl die Nährstoffkonzentration als auch die Phytoplankton-menge in der unteren Spree deutlich abgenommen haben, ist die zukünftige Entwicklung kaum vorhersagbar. Verbunden mit der Umgestaltung der Braunkohlefolgelandschaften ist in den kommenden Jahren mit einer deutlichen Reduktion des Durchflusses zu rechnen. Durch einen niedrigen Durchfluss und somit einer längeren Verweildauer wird das Wachstum von Algen begünstigt. Die Algenmenge wiederum steuert wesentlich die Partikeldynamik. Infolgedessen ist einerseits mit einer höheren Partikelkonzentration zu rechnen, andererseits werden aufgrund des niedrigen Durchflusses vermehrt Aggregate durch Sedimentation zurückgehalten. Durch Sedimentation und auch durch Fraß von benthischen Organismen erhöht sich die Verweildauer der Nährstoffe, die mit den Partikeln transportiert werden, im System. Bei dem Abbau von sedimentiertem organischen Material wird Sauerstoff verbraucht. Gerade im Sommer kann es zu Sauerstoffmangel im System kommen, da in diesen Monaten einerseits der Durchfluss gering ist und andererseits eine hohe Partikelkonzentration vorliegt; das Material sedimentiert unter diesen Bedingungen verstärkt, so dass zudem mit Verschlammungsprozessen zu rechnen ist. Sauerstoffmangel kann zum Tod von Fischen und anderen Wassertieren führen.  

Wachstumsphasen- und stressabhängige Regulation durch Proteolyse in Escherichia coli Kunigunde Stephani-Kosin  Verhinderung der Akkumulation abnormer Proteine  Verfügbarkeit von Regulatoren und anderen wichtigen Proteinen Proteolyse ca 4000 Proteine in E. coli und nur 5 intrazelluläre energieabhänbgige Proteasen  Regulation des Proteinabbaus muss sehr spezifisch ablaufen Rolle der Proteolyse bei der Regulation von Dps (DNA-binding protein of starved cells) Regulation der Dps Proteinmenge • 3 verschiedene Proteasen sind beteiligt (ClpAP, ClpXP und Lon) • in verschiedenen Wachstumsphasen • unter spezifischen Stressbedingungen

Umwelteinflüsse Nährstoffangebot Signale Reaktion: Stress E. coli (Hitze, Kälte, pH, Salzkonzentration Strahlung, Radikale…) z.B. Veränderung der Proteinmenge spezieller Proteine und Proteinzusammensetzung durch regulierten Proteinabbau Dps = DNA Schutzprotein Dps  Nährstoffmangel Dps  Oxidativer Stress Dps  Osmotischer Stress Dps  ausreichend Nährstoffe E. coli Kunigunde Stephani-Kosin

Promotion zum Dr. rer. nat. Herr Dipl.-Biochem. Carsten Thäle „ Interferon gamma und Interleukin -15 in der frühen Immunreaktion der Maus auf Listeria monicytogenes “ unter der Anleitung von Prof. Dr. R. Burger Robert-Koch-Institut Die Abundanz, Größenverteilung und Struktur sowie die Bildung von Aggregaten wurden in dieser Arbeit im Zusammenhang mit deren Transport- und Sedimentationsverhalten in einem Fluss-See-System der Spree untersucht. Die Untersuchungen zeigten, dass viel Material, vor allem Phytoplankton, aus dem (Neuendorfer) See in den unterhalb gelegenen Fließbereich eingetragen wird. Algen sind nicht nur im See, sondern auch im Fließgewässer ein wesentlicher Bestandteil von Aggregaten. Sie tragen durch ihr Vorhandensein und durch die Bereitstellung von Matrixmaterial zur Partikelbildung bei.  Obwohl in der letzten Dekade sowohl die Nährstoffkonzentration als auch die Phytoplankton-menge in der unteren Spree deutlich abgenommen haben, ist die zukünftige Entwicklung kaum vorhersagbar. Verbunden mit der Umgestaltung der Braunkohlefolgelandschaften ist in den kommenden Jahren mit einer deutlichen Reduktion des Durchflusses zu rechnen. Durch einen niedrigen Durchfluss und somit einer längeren Verweildauer wird das Wachstum von Algen begünstigt. Die Algenmenge wiederum steuert wesentlich die Partikeldynamik. Infolgedessen ist einerseits mit einer höheren Partikelkonzentration zu rechnen, andererseits werden aufgrund des niedrigen Durchflusses vermehrt Aggregate durch Sedimentation zurückgehalten. Durch Sedimentation und auch durch Fraß von benthischen Organismen erhöht sich die Verweildauer der Nährstoffe, die mit den Partikeln transportiert werden, im System. Bei dem Abbau von sedimentiertem organischen Material wird Sauerstoff verbraucht. Gerade im Sommer kann es zu Sauerstoffmangel im System kommen, da in diesen Monaten einerseits der Durchfluss gering ist und andererseits eine hohe Partikelkonzentration vorliegt; das Material sedimentiert unter diesen Bedingungen verstärkt, so dass zudem mit Verschlammungsprozessen zu rechnen ist. Sauerstoffmangel kann zum Tod von Fischen und anderen Wassertieren führen.  

Interferon gamma (IFN-g) und Interleukin-15 (IL-15) in der frühen Immunreaktion der Maus auf Listeria monocytogenes Thema dieser Arbeit: Zellulärer Ursprung von IFN-g in der frühen Infektabwehr Regulation der IFN-g Produktion Interferon gamma ist ein immunologischer Botenstoff (Zytokin) von zentraler Bedeutung für Regulation der natürliche (frühe) und die erworbene (spezifische) Immunantwort und damit für das Funktionieren der Immunantwort gegen z. B. Bakterien und Viren allgemein. In dieser Funktion ist dieser Faktor durch andere Botenstoffe nicht ersetzbar. Somit ist auch von zentraler Bedeutung, welche Zellpopulationen im Zuge einer Immunreaktion IFN-g produzieren. Zu diesem Thema sind in der Literatur widersprüchliche Berichte zu finden, die mit den Erfahrungen unseres Labors teilweise nicht übereinstimmen. In dieser Arbeit wurde untersucht, welche Immunzellen für die Produktion von IFN-g in der frühen Phase einer Immunreaktion verantwortlich sind. Als Untersuchungsmodell wurde eine primäre, systemische Infektion von Mäusen mit dem grampositiven, fakultativ intrazellulären Bakterium Listeria monocytogenes betrachtet. Hierbei wurde auf Einzelzellniveau mit Hilfe der Durchflusszytometrie gezeigt, dass in erster Linie Natürliche Killerzellen (NK-Zellen), zelluläre Komponenten der schnell wirksamen, natürlichen Immunantwort, die wesentlichen IFN-g Produzenten in der frühen Infektabwehr sind. In einem zweiten Teil dieser Arbeit wurde die Regulation der IFN-g Produktion bei NK-Zellen untersucht. Interleukin-2 (IL-2) und Interleukin-15 (IL-15) werden in der Literatur als Zytokine beschrieben, die im Zuge einer Infektion von Immunzellen produziert werden und NK-Zellen zur Produktion von IFN-g aktivieren. Beide Zytokine binden an Komponenten des selben Rezeptors. In dieser Arbeit wurde gezeigt, dass in dem verwendeten Infektionsmodell IL-2 keine Rolle spielt und die Regulation der IFN-g Produktion bei NK-Zellen neben andern Botenstoffen durch IL-15 vermittelt wird. Carsten Thäle

Ergebnisse: NK-Zellen sind die wesentlichen IFN-g Produzenten in der frühen Abwehr gegen eine primäre Infektion mit Listeria monocytogenes ( ) Durch die Infektion induziertes IL-15 ist neben anderen Zytokinen ein wichtiger Faktor für die Aktivierung von NK-Zellen zu einer IFN-g Produktion IL-2 ist an der Regulation der IFN-g Produktion nicht beteiligt IL-15 IL-2 IL-12 + TNF-a IFN-g Dendritsche Zellen Makrophagen NK-Zellen keine Auswirkung Carsten Thäle

Frau Vivian Rocio Voigt Promotion zum Dr. rer. nat. Frau Vivian Rocio Voigt „ Biodegradable implants and in situ forming implant- and microparticles-systems “ unter der Anleitung von Prof. Dr. R. Bodmeier Institut für Pharmazie - Pharm. Technologie - Die Abundanz, Größenverteilung und Struktur sowie die Bildung von Aggregaten wurden in dieser Arbeit im Zusammenhang mit deren Transport- und Sedimentationsverhalten in einem Fluss-See-System der Spree untersucht. Die Untersuchungen zeigten, dass viel Material, vor allem Phytoplankton, aus dem (Neuendorfer) See in den unterhalb gelegenen Fließbereich eingetragen wird. Algen sind nicht nur im See, sondern auch im Fließgewässer ein wesentlicher Bestandteil von Aggregaten. Sie tragen durch ihr Vorhandensein und durch die Bereitstellung von Matrixmaterial zur Partikelbildung bei.  Obwohl in der letzten Dekade sowohl die Nährstoffkonzentration als auch die Phytoplankton-menge in der unteren Spree deutlich abgenommen haben, ist die zukünftige Entwicklung kaum vorhersagbar. Verbunden mit der Umgestaltung der Braunkohlefolgelandschaften ist in den kommenden Jahren mit einer deutlichen Reduktion des Durchflusses zu rechnen. Durch einen niedrigen Durchfluss und somit einer längeren Verweildauer wird das Wachstum von Algen begünstigt. Die Algenmenge wiederum steuert wesentlich die Partikeldynamik. Infolgedessen ist einerseits mit einer höheren Partikelkonzentration zu rechnen, andererseits werden aufgrund des niedrigen Durchflusses vermehrt Aggregate durch Sedimentation zurückgehalten. Durch Sedimentation und auch durch Fraß von benthischen Organismen erhöht sich die Verweildauer der Nährstoffe, die mit den Partikeln transportiert werden, im System. Bei dem Abbau von sedimentiertem organischen Material wird Sauerstoff verbraucht. Gerade im Sommer kann es zu Sauerstoffmangel im System kommen, da in diesen Monaten einerseits der Durchfluss gering ist und andererseits eine hohe Partikelkonzentration vorliegt; das Material sedimentiert unter diesen Bedingungen verstärkt, so dass zudem mit Verschlammungsprozessen zu rechnen ist. Sauerstoffmangel kann zum Tod von Fischen und anderen Wassertieren führen.  

Biodegradable in situ forming systems and sponge-like implants In situ forming implants and microparticles: Polymer solutions or emulsions that once injected in the body hardened in form of implants or microparticles. implants microparticles Developed to ensure drug release over prolonged period of times (avoid daily injections). Vivian Voigt

Storage stability  Polymer solutions degradation Problem: Storage stability  Polymer solutions degradation Results: Stability improvement: Polymer + drug solid state (Fig. 1 SEM picture sponge after lyophilization) Fast preparation (Fig. 2 Droplet formation prior to injection) Homogeneous drug distribution High polymer and drug loadings Alternatively  implanted solid (Fig. 3 and 4 Solid Implants) Figure1 Figure 2 Figure 3 Figure 4 Vivian Voigt

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