(Internationale Beziehungen) Liberalismus (Internationale Beziehungen)
Definition/Eigenschaften Rechte auf Freiheit, Eigenverantwortung Freie Entfaltung der Persönlichkeit Interessen der Akteure und Handeln von gesellschaftlichen Institutionen stehen im Vordergrund Freiheit Einzelner zur Interessensentfaltung
Definition/Eigenschaften Versch. Gruppen beeinflussen Interessen Nationale Interessen bestehen aus mehreren Interessensgruppen keine einheitlichen Ziele und Interessen der Staaten Staaten sind wichtigste Akteure internationaler Politik im Liberalismus sind es die Individuen Abweichende Interessen Gewalt Versch. Interessen müssen anerkannt und angeglichen werden (Kompromiss)
Entstehung Ende 18. Jhd. in Europa (Aufklärung) Verbreitung 19. Jhd. Interesse des Bürgertums Freiheit John Locke (Urvater) unveräußerliche Rechte Gewaltenteilung Rechts- und Verfassungsstaat
Anwendung Regierung EU Welthandelspolitik
Kritik Staat ist kein einheitlicher Akteur Handlung ist subjektiv (Effektivität?) Konkurrenz um politischen Einfluss Eigenständige Rolle internationaler Institutionen wird vernachlässigt Transnationale Ebene fehlt (Globalisierung) Vernachlässigung alltäglicher Prozesse und Dynamiken in der zwischenstaatlichen Kooperation
Quellen https://www.springerprofessional.de/der-liberalismus-in-den- internationalen-beziehungen/2616050 https://www.kuwi.europa- uni.de/de/lehrstuhl/vs/politik2/lehre/lehrarchiv/WS_1112/InternPolit InternBeziehg/EinfIB12122011.pdf https://www.gevestor.de/details/liberalismus-in-den-internationalen- beziehungen-die-verhaltensanalyse-der-akteure-676225.html https://www.kuwi.europa- uni.de/de/lehrstuhl/vs/politik2/lehre/lehrarchiv/SS11/EinfuehrungPo wi/EinfPowi20062011.pdf