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Weltordnungsmodelle.

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Präsentation zum Thema: "Weltordnungsmodelle."—  Präsentation transkript:

1 Weltordnungsmodelle

2 Unilateralismus „Jeder Staat agiert selbstständig und versucht seine außenpolitischen Interessen auch gegenüber widerstrebenden Interessen anderer Staaten durchzusetzen. Um sich in einem Kampf aller gegen alle durchzusetzen, versuchen die Staaten, durch Rüstung und Krieg die staatliche Souveränität (hier: Handlungsfähigkeit und Unabhängigkeit) aufrechtzuerhalten.“ (1) Beispiel USA: In seiner Abschiedsansprache mahnte George Washington, die USA sollten sich von Allianzen mit anderen Ländern fernhalten. → Isolationismus Irakkrieg → im Alleingang ohne Zustimmung der NATO und UNO “you're either with us, or against us”- G. W. Bush

3 Multilateralismus „Die Machthaber der Staaten gehen davon aus, dass internationale Interessenskonflikte durch Kooperation, Kompromiss, internationale Abkommen, gemeinsame Organisationen, Verrechtlichung der zwischenstaatlichen Beziehungen dauerhaft geregelt werden können.“ (1) Allg. Koordination nationaler Politik Drei oder mehr Staaten Gegensatz zu Multilateralismus: Unilateralismus, unkoordinierte Politik eines einzelnen Staates, Bilateralismus Politik zwischen zwei Staaten John G. Ruggie (US- Amerikaner), Politikwissenschaftler: Politikkoordination unterliegt bestimmten Prinzipien Verhalten der Staaten unabhängig von Situation vorgeschrieben

4 Multilateralismus Beispiel für Multilateralismus:
System kollektiver Sicherheit; Aggression eines Staates gegen einen anderen wird als Aggression gegen alle Staaten aufgefasst →Fordert eine kollektive Antwort Für alle Mitglieder im System gültig! Andere Optionen: Bilaterale Ebene (Allianzen), Unilaterale Ebene (Aufrüstung) EU entspricht Grundsätzen des Multilateralismus ( Mitgliedsstaaten koordinieren nationale Politik. Grundlage dafür allgemeingültige Prinzipien, festgehalten durch Vertrag über Europäische Union. Multilaterismus ist Grundsatz und Ziel Außenverhaltens. Sicherheitsstrategie 2003: „Weltordnung auf Grundlage eines wirksamen Multilaterismus“.)

5 Imperialistische Ordnung
Imperealismus Lat. imperare = herrschen Vorhaben, in anderen Staaten, bei anderen Völkern Einfluss zu gewinnen (wirtschaftlich und/ oder politisch) Extremfall: Unterwerfung, Eingliederung in eigenen Machtbereich Ziel: ungleiche Beziehung aufbauen und halten Begriff aus 16. Jhdt.; seither negativ mit Militärmächten und Despotie (Herrscher mit uneingeschränkter Macht) konnotiert „Das imperialistische Weltordnungsmodell ist vom Herrschaftsstreben eines Staates geprägt, möglichst große Teile der Welt zu erobern, zu beherrschen und mit politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Mitteln abhängig zu machen.“ (1)

6 Hegemoniale Ordnung „Ein Staat herrscht als Hegemonialmacht. Die anderen Länder stützen diesen Staat und akzeptieren seine Ordnung. Sie profitieren von der durch die Hegemonialmacht gewährleisteten Stabilität, vom durch sie geschaffenen Frieden und von den wirtschaftlichen Strukturen, die weltweit oder zumindest in einer bestimmten Region der Welt bereitgestellt werden.“ (1) Beispiele: früher Rom, Athen. Heute: USA (wird nur so bezeichnet)

7 Neue Weltordnung – Hegemonie
Neue Weltordnung (englisch: new world order) ist ein politisches Schlagwort für Konzepte, international eine Friedens- und Rechtsordnung durch ein System der kollektiven Sicherheit zu etablieren. Der Begriff ist insbesondere in der Außenpolitik der Vereinigten Staaten des 20. Jahrhunderts eine wiederkehrende Redewendung. Die Bezeichnung wurde populär in der Verwendung durch George H. W. Bush nach dem Ende der kommunistischen Diktaturen in Osteuropa Ende des 20. Jahrhunderts und der damit kurzfristig einhergehenden Hoffnung auf den Anbruch eines neuen, friedlicheren Zeitalters für die Menschheit unter amerikanischer hegemonialer Führung. →Demokratische Weltregierung, Verlust der Souveränität der Einzelstaaten Das Konzept wurde wenig später verworfen. Jedoch gibt es Theorien um eine geheime Verschwörung der Machteliten, welche weiterhin versuchen eine sogenannte ‚NWO‘ einzuführen.

8 Bipolare Ordnung Zwei große Machtzentren
Von kleineren Staaten akzeptiert und unterstützt Sicherheitsproblem → Beide Staaten fürchten sich gegenseitig → Rüsten immer weiter auf Beispiel: Kalter Krieg (USA vs UdSSR) →Endete nachdem sich die UdSSR aufgelöst hat

9 Quellen http://www.politischebildung.com/pdfs/kuehberger_modelle.pdf
europalexikon/177145/multilateralismus-und-eu


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