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Einführung in die Internationalen Beziehungen

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Präsentation zum Thema: "Einführung in die Internationalen Beziehungen"—  Präsentation transkript:

1 Einführung in die Internationalen Beziehungen
Rationalismus und Konstruktivismus Rationalistische IB-Theorien Neorealismus Neoliberaler Institutionalismus Versionen des Liberalismus IB mit t&t Wintersemester 2004/05

2 Einführung in die Internationalen Beziehungen
Rationalistische Grundannahmen Akteursverständnis: homo oeconomicus  exogene und hierarchisch geordnete Präferenzen soziale Handlungslogik: Rational Choice  Logik des instrumentellen Handelns: Nutzenmaximierung auf der Basis von Kosten-Nutzenkalkülen IB mit t&t Wintersemester 2004/05

3 Einführung in die Internationalen Beziehungen
Konstruktivistische Grundannahmen Akteursverständnis: homo sociologicus  endogene, soziale eingebettete Präferenzen soziale Handlungslogik: soziologischer Institutionalismus  Logik des angemessenen Handelns: normengeleitet Ideengeschichte des Sozialkonstruktivismus in den Internatio­nalen Beziehungen Kosmopolitischer „Idealismus“ des 19. Jahrhunderts (Norman Angell, Alfred Zimmern u.a.; dagegen: „Realismus“) Karl W. Deutsch und das Theorem der “Sicherheitsgemein­schaf­ten” (Deutsch u.a. 1957) „englische Schule“ (z.B. Hedley Bull 1977): Das internationale System als „anarchische Gesellschaft“ soziologische Theorie (Peter Berger und ThomasLuckmann 1969: „Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit“; Anthony Giddens 1984: Strukturationstheorie) Konstruktivismus in der Theorie Internationaler Beziehungen a) Debatte zwischen Rationalismus und „Reflektivismus“ in den USA Ende der 80er Jahre (Friedrich Kratochwil und John G. Ruggie 1986; Kratochwil 1989; Nicholas Onuf 1989; Ruggie 1998; Alexander Wendt 1999) b) Debatte um die Theorie kommunikativen Handelns in den deutschsprachigen Internationalen Beziehungen in den 90er Jah­ren („ZIB-Debatte“: Harald Müller 1994; Otto Keck 1995; Risse 2000) IB mit t&t Wintersemester 2004/05

4 Einführung in die Internationalen Beziehungen
Logik des verständigungsorientierten Handelns: dem besseren Argument folgend Struktur und Akteur: „De-Naturalisierung des Sozialen“ Ideen und Sinnkonstruktionen interpretieren die (materielle) Wirklichkeit  „Anarchy is what states make of it“ IB mit t&t Wintersemester 2004/05

5 Einführung in die Internationalen Beziehungen
„gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit“  Die soziale Wirklichkeit ist eine interpretierte Wirklichkeit („doppelte Hermeneutik“)  Akteure und soziale Strukturen konstituieren (bedingen) sich wechselseitig IB mit t&t Wintersemester 2004/05

6 Einführung in die Internationalen Beziehungen
Konstruktivistischer (soziologischer) Institutionalismus Gegenstück zum neoliberalen Institutionalismus =  rationalistisches Institutionenverständnis: = regulativ: schränken Handlungs- optionen von Akteuren ein durch Einfluss auf Kosten-Nutzen Kalküle  intervenierende Variable IB mit t&t Wintersemester 2004/05

7 Einführung in die Internationalen Beziehungen
konstruktivistisches Institutionenverständnis: = konstitutiv: definieren, wer diese Akteure sind, einschl. ihrer Identitäten und Präferenzen, z.B. über intersubjektiv geteilte Standards für angemessenes Verhalten  unabhängige Variable IB mit t&t Wintersemester 2004/05

8 Einführung in die Internationalen Beziehungen
Konstruktivistischer Liberalismus Gegenstück zum rationalistischen Liberalismus = (trans-) nationale Akteure mit vorgegebenen (materiellen) Interessen, politisch-gesellschaftliche Institutionen als Verhaltenseinschränkungen  außenpolitischer Wandel als Folge veränderter Interessenkoalitionen im Innern der Staaten IB mit t&t Wintersemester 2004/05

9 Einführung in die Internationalen Beziehungen
Konstruktivistischer Liberalismus soziale Identitäten und geteilte Sinnkonstruktionen bei der Bestimmung der Akteursinteressen gesellschaftlich akzeptierte Vorstellungen über angemessenes Verhalten Wandel durch „Norm- oder Wissens- Unternehmer“ IB mit t&t Wintersemester 2004/05

10 Einführung in die Internationalen Beziehungen
Theorien der Internationalen Beziehungen Realismus Englische Schule des Realismus Systemisch Neorealismus Weltsystemtheorie Neo - Gramscianismus International Ebene Hegemoniale Imperialismus (strukturalistisch) Stabilität Dependencia Konstruktivistischer Interdependenztheorie Neoliberaler Konstruktivist. Institutionalismus Regimetheorie Analyseebene Zwei Ebenen Transnationale Spiele Beziehungen „Domestic Subsystemis ch Structures“ Innerstaatliche Ebene Rationalistischer Liberalismus Konstruktivistischer Liberalismus (akteursbezogen) rationalistisch Handlungslogik konstruktivistisch Logik der Nutzenmaximierung Logik der Angemessenheit IB mit t&t Wintersemester 2004/05


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