Von der MicroSoft-EA-Toolsuite zum integrierten Architekturwerkzeug tool informations by Jes Mcphee from troux Thomas Irlbacher, AEW6SE | JBFOne 2008

Ziel dieses Vortrags Wie bekommt man einen Top-Down-Ansatz mit einem Bottom-Up-Antritt an der richtigen Stelle verlinkt? Was ist der missing "Link"? Über die Lifecycle-Herausforderung zum integrierten Enterprise Architektur-Tool Einsatzkontext in der FIDUCIA Was wird dabei besser und transparenter?

Agenda Umgang und Darstellung von Software Architektur Die Wahrheit liegt im Code … nur wo? Missing Link A new tool at FIDUCIA: troux

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Kennen Sie dies ?

Architekturen entstehen im Kopf und dann am Whiteboard

… daraus wird gerne Powerpoint Zahlungs-verkehr Kunde Vertrag Konto Produkt

Nach einer gewissen Zeit sieht es so … channels branch self service home banking Web aCI call center … partners DZ processes & mediating services consultation sales consumer credit mortgage … business clusters asset value credit rating media payment services cashier R&V sales management consulting information Person Vertrag Konto accounting market data provision interest tax Produkt controlling alerting … connecting calculation organisation process customer activity document authorization

oder so aus …

Notation Das Problem bei der Darstellung von Architekturen, insbesondere wenn auch fachliche Zusammenhänge hergestellt werden sollen, ist die Notation. UML ist auf dieser Abstraktionsebene nicht geeignet Powerpoint und Visio sind zwar für die Präsentation einer Architektur geeignet, können aber nicht „einfach“ gelesen werden Typische Probleme sind hier, dass die verwendeten Symbole immer erklärt werden müssen. Was bedeutet hier ein Rechteck? Dies ist eine Komponente! Aber nur wenn das Rechteck blau ist Ist es grau, dann bedeutet es ein Bündel! ahhh

Lösung Für die Darstellung der Architektur wird eine Grammatik, ein Metamodell erstellt Dieses Metamodell wird dann in einem Tool (troux) abgebildet Damit ist die Möglichkeit gegeben: die Architektur eindeutig darzustellen die Architekturelemente (Bündel, Komponenten,.., Service) miteinander in Beziehung zu setzen auch Prüfungen zu machen, z.B. auf Vollständigkeiten oder Widersprüche dass gleichzeitig von mehreren Personen an der Architektur gearbeitet werden kann Vereinfachung der Gestaltung und Steuerung und Zusammenführung von Soll und Ist

Metamodell

Der Aspekt Zeit die Zielarchitektur eilt der aktuellen Architektur immer voraus Fachliche Zielarchitektur Qualität Fachliche Architektur Orientierung Operative Anwendungsentwicklung Zeit

Man braucht zwei Instanzen der Architektur Die Zielarchitektur: Damit ich sehe, wohin ich das System entwickeln muss! Die Application Landscape: Damit ich weiß, wie das System derzeit gebaut ist!

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Bottom up, Java-Code und Sotograph

Bottom up, Cobol-Code und Panorama-Scan

Operative Service Catalog 4 Advanced Reuse OSCAR Konkrete Version von agree EXCEL ServiceRegistry.xml *.java <Service name> <Service path> <Service description> <Request Class> <Response Class> Transformation Version .xml *.xml .xml MySQL Ca. ServiceRegistry.xml Ca. .200.000 Files View

Die Grenzen des Re-Engineering Durch Reverse Engineering können nur feingranulare Informationen und Abhängigkeiten gewonnen werden Ein hoher Abstraktionslevel ist nur schwer zu erreichen Die Architektur auf hoher Flughöhe ist so nicht darzustellen Mit Re-Engineering können Architekturen nur dargestellt werden. Eine Architekturentwicklung oder gar Planung ist damit nicht möglich

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The missing link is …

Implementierte Services Drill Down Bündel: Zahlungsverkehr Fachliche Komponente: Kasse Softwarekomponente: jbfServer_kasseakt Schnittstelle: _kasseakt Schnittstelle: Implementierte Services

FIDUCIA Architektur Repository FARRO

… und jetzt?

Einsatz und Weiterentwicklung der Architekturplattform troux Die Architektur, Application Landscape und Zielarchitektur wurde von der fachlichen Enterprise Architektur in der aktuellen Version erstellt und wird mittels troux genutzt und weiterentwickelt Der technische Anteil, Service Repository, wird derzeit von den technischen Architektur Consultants genutzt und initial verprobt ab 2009 wird die Architektur in erster Linie den Domainarchitekten zur Verfügung gestellt. Es können aber dann alle Entwickler im lesenden Modus auf die Modelle zu greifen und navigieren Das Service Repository steht für alle Entwickler bereit Im Zuge der Bereitstellung gibt es ein Einführungskonzept insbesondere mit anwenderbezogenen Trainingsbausteinen

Grün = Anlegen/Ändern/Löschen FARRO Anwender Bündel Fachl. Komp. Fachl. Schnittstelle Fachl. Service Standard-User SW. Komp. Schnittstelle Service Bündel Fachl. Komp. Fachl. Schnittstelle Fachl. Service AEW1 - Mitarbeiter SW. Komp. Schnittstelle Service Bündel AEW1-Domain-Architekt Fachl. Komp. Fachl. Schnittstelle Fachl. Service SW. Komp. Schnittstelle Service Bündel AEW6-Enterprise-Architekt Fachl. Komp. Fachl. Schnittstelle Fachl. Service Grün = Anlegen/Ändern/Löschen Grau = nur Lesen SW. Komp. Schnittstelle Service Gelb = Ändern

und wie geht es weiter? Verfeinerung des Metamodells End to End z.B. Kopplung mit dem Standardmanagement Automatisieren des Architektur-Governance-Prozesses inkl. Reporting Darstellung der Nutzungs- und Aufrufbeziehungen Integration der Backend Informationen Optimierung der graphischen Darstellung

Jes Mcphee

Demo by Jes Mcphee