Schulamt in der Hansestadt Lübeck Organisation der Ganztags- und Betreuungsangebote an den Grundschulen in Lübeck „Ganztag an Schule“ in Kooperation von Schule – Stadt – Träger der OGS – Schulamt Sonja Rieper Hansestadt Lübeck Helge Daugs Schulamt in der Hansestadt Lübeck Kiel - 19.11.2018
Ganztagsschulentwicklung in Lübeck Sonja Rieper, Hansestadt Lübeck - Helge Daugs, Schulamt in der Hansestadt Lübeck, 19.11.2018
Frage 2: „Woran nimmst du wie oft teil Frage 2: „Woran nimmst du wie oft teil?“ Teilnahme an den Angeboten nach Klassenstufe Sonja Rieper, Hansestadt Lübeck - Helge Daugs, Schulamt in der Hansestadt Lübeck, 19.11.2018
Frage 2: Teilnahme an den Angeboten nach Schulart Die Hausaufgabenbetreuung wird kaum genutzt. An den Gemeinschaftsschulen nehmen wenige SuS am Mittagessen teil. Sonja Rieper, Hansestadt Lübeck - Helge Daugs, Schulamt in der Hansestadt Lübeck, 19.11.2018
Frage 3: Gründe für die Nicht-Teilnahme nach Klassenstufe Sonja Rieper, Hansestadt Lübeck - Helge Daugs, Schulamt in der Hansestadt Lübeck, 19.11.2018
Frage 3: Gründe für die Nicht-Teilnahme nach Schulart Sonja Rieper, Hansestadt Lübeck - Helge Daugs, Schulamt in der Hansestadt Lübeck, 19.11.2018
Frage 4: Gewünschte AG-Angebote nach Geschlecht Sonja Rieper, Hansestadt Lübeck - Helge Daugs, Schulamt in der Hansestadt Lübeck, 19.11.2018
Eckpunkte „Ganztag an Schule“ in GrS HL Grundlage der Zusammenarbeit: gemeinsam von Schule und Träger entwickeltes Konzept nach einheitlicher Gliederungsvorlage - Berücksichtigt alle Blickwinkel bei der Konzeption - sichert Verzahnung durch Zusammenarbeit bei Entwicklung Einbindung des Konzepts zur Ganztagsbetreuung in das Schul- programm - Klärung/Absicherung der Idee der Verzahnung nach innen/außen - Unterstützung der Arbeit an Wertschätzung/Augenhöhe 3. Umsetzung durch freie Träger der JuHi auf Basis einer Kooperationsvereinbarung - Professionelle Partner mit auskömmlichen Arbeitsverträgen - Qualitätsmanagement (Fortbildung, Supervision, …) - professioneller Leitungsstruktur Sonja Rieper, Hansestadt Lübeck - Helge Daugs, Schulamt in der Hansestadt Lübeck, 19.11.2018
Eckpunkte „Ganztag an Schule“ in GrS HL Sicherung fachlicher Standards im Hinblick auf die Qualifikation des Personals - Bewältigung pädagogisch herausfordernden Situationen - Professionelle Mitarbeiterführung Sicherung fachlicher Begleitung durch Schulträger /serviceagentur - Moderation von Entwicklungsvorhaben - Konfliktmoderation Teilnahme von Leitung an Konferenzen, gemeinsame moderierte Schulentwicklungstage mit dem Gesamtteam & gemeinsame Fortbildungen/Fachtage - Verzahnung Vor-/Nachmittag - Wertschätzung/Augenhöhe Sonja Rieper, Hansestadt Lübeck - Helge Daugs, Schulamt in der Hansestadt Lübeck, 19.11.2018
Eckpunkte „Ganztag an Schule“ in GrS HL Schulbegleitung + OGS möglichst an 1 Person - attraktivere Arbeitsverträge - auch bei Frühbetreuung kein „Teildienst“ Gesicherte max. Gruppengrößen/Personalschlüssel - 20:1 als Standardgruppe - 15:2 bei bestimmten Sozialräumen als „Ganztag Plus“ Feste Betreuungszeiten - gesicherte Betreuung bis min. 16.00 Uhr - garantiert 6 Wochen Ferienbetreuung - Frühbetreuung nach Bedarf Sonja Rieper, Hansestadt Lübeck - Helge Daugs, Schulamt in der Hansestadt Lübeck, 19.11.2018
Eckpunkte „Ganztag an Schule“ in GrS HL Einbindung sozialräumlicher Ressourcen (Vereine, Jugendarbeit,…) - Steigerung der Vielfalt des Angebots (Sport, Musik, Kunst, Politik, Religion…) Regelmäßige Umfragen und Beteiligungsaktionen - Partizipation erhöht Engagement Feste Evaluationszyklen im Rahmen der Qualitätsentwicklung - Jahresbericht an den Schulträger - Erhebung der Situation bei Schulbesuchen - Zielvereinbarungen mit Schulträger und Schulaufsicht - Unterstützungsorganisation durch serviceagentur, Jugendarbeit Sonja Rieper, Hansestadt Lübeck - Helge Daugs, Schulamt in der Hansestadt Lübeck, 19.11.2018
Ziel: ständige gemeinsame Qualitätsentwicklung Basis: Gemeinsame Idee von „Qualität“ und „guter Schule“ Sonja Rieper, Hansestadt Lübeck - Helge Daugs, Schulamt in der Hansestadt Lübeck, 19.11.2018
Qualitätsbereich: Schulleben „Die Schule wird ganztägig als Offene oder gebundene Ganztags- schule im Sinne eines gemeinsamen Lebens- und Lernortes gestaltet. Schule und Träger der Ganztagsschule bieten ergänzend zum Unterricht qualitativ hochwertige Lern-, Förder- und Freizeitangebote. Zwischen Schulleitung, Träger der Ganztagsschule und Leitung der OGS sowie Lehrkräften und pädagogischem Personal der OGS gibt es eine konstruktive Zusammenarbeit. Die Räumlichkeiten sind ansprechend und funktional gestaltet. Die Verpflegung, insbesondere die warme Mittagsversorgung, entspricht den Anforderungen an eine gesunde Ernährung. Schule und Träger der Ganztagsschule binden außerschulische Kooperationspartner in die Umsetzung des pädagogischen Konzepts der Ganztagsschule ein. Schülerinnen und Schüler waren an der Auswahl und Konzeption der Ganztagsangebote beteiligt.“ Sonja Rieper, Hansestadt Lübeck - Helge Daugs, Schulamt in der Hansestadt Lübeck, 19.11.2018
Evaluation: In Lübeck haben Schulträger und untere Schulaufsicht gemeinsam eine Idee von einer Minimalanforderung an ein Ganztagsangebot entwickelt. Ziel ist es, dass sich die Schulen als Ganztagsschulen erleben und nicht als Vormittagsschulen mit nachmittäglichem Betreuungsangebot. Jährliche Fortschreibung der Qualitätsentwicklung: Beteiligung von Kindern und Eltern (z.B. Zufriedenheitsumfragen, Elternbeirat o.ä.) Jahresberichte durch Schule und Träger (u.a. Auswertung und Festlegung von Zielen für das nächste Schuljahr) Rückkoppelung an den Schulträger über Bedarfe, z.B. Raumsituation, Teilhabe I-Kinder, Austauschgremien Sonja Rieper, Hansestadt Lübeck - Helge Daugs, Schulamt in der Hansestadt Lübeck, 19.11.2018
Schulbesuche der Schulräte Grundlage: Qualität sichern und entwickeln - Aufgaben von Schulen, Schulaufsicht und IQSH Präambel „Die Bildungschancen aller Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu verbessern, ist ein wesentliches Ziel von Schule, Schulaufsicht, Ministerium und IQSH. Von der Qualität der Arbeit an der einzelnen Schule hängt maßgeblich ab, inwieweit dieses Ziel erreicht wird. Die Qualität einer Schule kommt in einer vielfältigen Schulkultur und den Leistungen der Schülerinnen und Schüler im weiten Sinne – also kognitiver, sozialer, künstlerisch-ästhetischer, musischer sowie sportlicher Leistungen – zum Ausdruck.“ Sonja Rieper, Hansestadt Lübeck - Helge Daugs, Schulamt in der Hansestadt Lübeck, 19.11.2018
Schulamt in der Hansestadt Lübeck Danke! Sonja Rieper Hansestadt Lübeck Helge Daugs Schulamt in der Hansestadt Lübeck Kiel - 19.11.2018
Herausforderungen – Perspektiven - Thesen Der Weg von der „Schule mit Ganztag“ zur „Ganztagsschule“ benötigt einen entsprechenden Fokus der Schulleitung. Qualitätsentwicklung ist abhängig von Akzeptanz im Kollegium?! Die Kommunikationsnotwendigkeit im Alltag benötigt Gesprächs-Zeitfenster, die es kaum gibt?! Unzureichend eingeplante Evaluationsprozesse behindern die Qualitätsentwicklung?! Mangelnde Augenhöhe verhindert die Entwicklung zur Verantwortungsgemeinschaft?! Ganztag als Ort der Freizeitgestaltung ohne Bildungsbeitrag?! Teilnahmekontinuität Sek. I scheitert zu oft an einem mangelnden Kontroll- bzw. Rückmeldesystem?! Raum-Doppelnutzungen durch fehlende Raumreserven und ungeeignete Ausstattung sorgen für Alltagskonflikte?! Die Teilhabe von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarfen erfordert besondere Personalressourcen?! Sonja Rieper, Hansestadt Lübeck - Helge Daugs, Schulamt in der Hansestadt Lübeck, 19.11.2018