Zellkulturtechnik.

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 Präsentation transkript:

Zellkulturtechnik

Themengliederung Allgemeines Zellkuturtypen Voraussetzungen für Zellkulturen

Zellkulturtechnik Vorteile: In vivo - Untersuchung schwierig Definierte Bedingungen

Komplexität - Manipulierbarkeit

Zellkulturtypen Primärkultur Zelllinien Organotypische Schnittkulturen

Primärkulturen Zellen direkt aus dem Lebewesen entnommen Klassisches Beispiel: Hippocampus des Rattenembryos -> Pyramidenzellen

Entwicklung der Pyramidenzellen Zellen beim Ausplattieren rund Bilden dynamische Membran – ausstülpungen = Lamellipodien

Entwicklung der Pyramidenzellen Bildung von nicht unterscheidbaren Zellausläufer = Neuriten

Entwicklung der Pyramidenzellen Ein Zellausläufer entwickelt sich schneller Axonale Morphologie Entwicklung von Polarität

Entwicklung der Pyramidenzellen

Tau Protein Während Entwicklung von Polarität im Axon angereichert Mikrotubuli assoziiert Tauopathien (z.B. Morbus Alzheimer)‏

Zelllinien können permanent in Kultur gehalten und vermehrt werden Unbegrenzt Teilungsfähig z.B. aus Tumor gewonnen

Zelllinien: PC12 Oft verwendete Linie Begrenzte Fähigkeit zur Differenzierung Durch NGF -> Neuriten Bildung

Zelllinien: NT2-N/hNT NT2 Vorläuferzellen Nach Vit A – Säure Behandlung: Fähigkeit zur Differenzierung

Organotypische Schnittkulturen Lokale Gewebearchitektur bleibt erhalten Vorteil: Vergleichbarkeit zum in vivo-Zustand Nachteil: „Verletzungstrauma“

Auswahl des Gewebes Welche Tierspezies? Welcher Zelltyp? Maus, Ratte Entwicklungszeitpunkt -> unterschiedlich je nach Hirnregion - Differenzierungsstadium <-> Regeneration

Kultivierungsbedingungen Nährmedium kann Zelltyp selektieren DMEM Kollagen/Polylysin als Haftoberfläche

Indirekte Immunperoxidase Technik

Avidin-Biotin-Technik

Quellen „Methoden der Hirnforschung“, Kischka, Wallesch, Wolf – Spektrum Verlag „Zell- und Gewebekultur“, Lindl – Spektrum Verlag http://www.wikipedia.de

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