Resyl Plus Novartis Consumer Health Codeini phosphas Guaifenesinum

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 Präsentation transkript:

Resyl Plus Novartis Consumer Health Codeini phosphas Guaifenesinum Rev. 2010 Resyl Plus ist eine Hustenmittelkombination bestehend aus zwei Wirkstoffen mit unterschiedlichen Wirkungen. Guaifenesin, ein Guajakolderivat, verflüssigt den zähen Bronchialschleim und erleichtert somit das Abhusten. Codein ist ein zentral wirksamer Morphinagonist. Es erhöht die Reizschwelle des Hustenzentrums im verlängerten Mark (Medulla oblongata), dämpft somit den Hustenreiz und vermindert die Hustenfrequenz. Resyl Plus gibt es in Form von Tropfen oder Sirup. Codeini phosphas Opiumalkaloid. Zentral wirksames Hustenmittel. Hat in höheren Dosierungen auch analgetische (Morphinagonist!) und antidiarrhoische Eigenschaften. Sirup: 7,5mg / 5ml Tropfen: 10 mg/ml Guaifenesinum Expectorans Sirup: 100mg / 5ml Tropfen: 100 mg/ml Erwachsene: Tropfen: 3 bis 4x täglich 20 bis 30 Tropfen mit Wasser oder Tee einnehmen. Sirup: 3 bis 4x täglich 5 bis 10 ml. Das Dosierungsintervall von 4 Stunden sollte nicht unterschritten werden. Achtung: Die Resyl Plus-Präparate sind nicht für Kinder und Jugendliche geeignet. Resyl Plus wird zur Linderung des Hustenreizes einerseits und zur Förderung des Abhustens andererseits angewendet. Dabei sind die beiden Wirkungen (antitussiv und auswurffördernd) optimal aufeinander abgestimmt. Dies ist auch der Grund, weshalb auf die gleichzeitige Einnahme weiterer Medikamente, die den Hustenreiz stillen, verzichtet werden soll; das kann zu einem unerwünschten Stau von Bronchialsekret mit dem Risiko eines Bronchospasmus (Bronchialkrampf) und einer Pneumonie (Lungenentzündung) führen. KI: Akuter Asthmaanfall, Atmungsinsuffizienz, bei starker Absonderung von Bronchialschleim, bei Behandlung mit Antidepressiva des Typs MAO-Hemmer (z.B. Aurorix®, Moclo A®). Vorsicht bei Patienten mit produktivem Husten, da die Hemmung des Hustenreflexes zum Sekretstau führen kann. Eine Langzeitbehandlung kann zu Gewöhnung mit psychischer und physischer Abhängigkeit führen. NW: Verstopfung, leichte Schläfrigkeit, leichte Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden (wie Sodbrennen, Übelkeit und Erbrechen). Bei höheren Dosen u.a. Sehstörungen, Blutdruckabfall, Atemdepression. Codein ist ein Substrat des Cytochrom P2D6-Enzyms (ein Leberenzym). Die gleichzeitige Einnahme anderer Medikamente, die über dasselbe Enzym metabolisiert werden, kann zu einer gegenseitigen Erhöhung der Wirkstoffspiegel und zur Verzögerung der Ausscheidung mit entsprechender Verstärkung der unerwünschten Wirkungen führen. Davon betroffen sind insebsondere einige Antidepressiva, gewisse Betablocker (z.B. Beloc®, Lopresor®, Nyolol®, Timoptic®), gewisse Herzmittel (z.B. Tambocor®) und gewisse Antihistaminica, insbesondere Terfenadin (war beispielsweise im Präparat Teldane® enthalten, das jedoch im Juni 1998 sistiert wurde). Präparate mit Noscapin (z.B. Hederix, Tropfen, Sirup & Supp.; Tuscalman, Tropfen & Sirup). Monopräparate mit Butamirat (Demotussol, Tropfen & Sirup; Phytopharma Sirup; Sinecod, Sirup; Neo Citran Hustenstiller, Sirup). Phytotherapie: Viele Spezialitäten, hauptsächlich als Expectorantien und Mucolytica. Homöopathie: Husteel, Omida, Similasan Globuli und Tropfen Der Sirup enthält Sorbitol als Zuckeraustauschstoff. Sorbitol wird sehr langsam in Glucose umgewandelt. Resyl Plus, Sirup sowie Resyl Plus, Tropfen, welche Saccharin enthalten, sind deshalb für Diabetiker geeignet. Die zusätzliche Einnahme von viel Flüssigkeit (Tee, Fruchtsaft, usw.) ist empfehlenswert.