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Praxis für Nierenerkrankungen und Diabetes Bochum

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Präsentation zum Thema: "Praxis für Nierenerkrankungen und Diabetes Bochum"—  Präsentation transkript:

1 Praxis für Nierenerkrankungen und Diabetes Bochum
Akute Transfusionsreaktion (Sofortreaktion) Klinische Beschwerden Unwohlsein Schweißausbruch Schüttelfrost Dyspnoe Hautjucken Schwindelgefühl Übelkeit Erbrechen Kopfschmerzen Rückenschmerzen Dr. Lutz Fricke

2 Praxis für Nierenerkrankungen und Diabetes Bochum
Akute Transfusionsreaktion (Sofortreaktion) Klinische Zeichen - Urticaria/„Flush“ - Fieber (Anstieg um mehr als 1°C) - Bronchospasmus/Tachypnoe - Blutdruckabfall (um mehr als 20 mmHg) - Tachykardie/Arrhythmie - Kollaps/Schock - Purpura - Hämoglobinurie/Anurie - Ikterus Dr. Lutz Fricke

3 Praxis für Nierenerkrankungen und Diabetes Bochum
Akute Transfusionsreaktion (Sofortreaktion) Pathophysiologie Im Allgemeinen handelt es sich um eine Antigen-Antikörper-Reaktion. Die Freisetzung von histaminähnlichen Substanzen führt über eine Gefäßdilatation und Erhöhung der Permeabilität der Gefäßmembranen zum vermehrten Flüssigkeitsabstrom ins Interstitium. Die Hämoglobinurie beziehungsweise Anurie sowie der Ikterus sind Folge der Hämolyse. Dr. Lutz Fricke

4 Praxis für Nierenerkrankungen und Diabetes Bochum
Hämolytische Transfusionsreaktion Schwere, Alloantikörper-bedingte hämolytische Sofortreaktionen werden meistens bei intravasaler, seltener auch bei extravasaler Hämolyse (z.B. in der Leber, Milz) beobachtet. Die durch intravasale Hämolyse bedingte Sofortreaktion, die noch während der Transfusion bis hin zu zwei Stunden danach auftreten kann, ist besonders gefürchtet. Im Vordergrund stehen hierbei der Volumenmangelschock, eine Einschränkung der Lungenfunktion sowie die drohende Verbrauchskoagulopathie. Dr. Lutz Fricke

5 Praxis für Nierenerkrankungen und Diabetes Bochum
Febrile nicht hämolytische Transfusionsreaktion Transfusionsbedingter Anstieg der Körpertemperatur um mindestens 1°C ohne sonstige Zeichen einer transfusionsbedingten unerwünschten Wirkung. Klinisch imponiert 30 Minuten bis 2 Stunden nach Transfusionsbeginn ein plötzliches Kältegefühl mit oder ohne Schüttelfrost, dem der Anstieg der Körpertemperatur folgt. Das Fieber geht spontan zurück, die Prognose ist gut. Ursache: Alloantikörper gegen transfundierte Leukozyten und Thrombozyten. Das Risiko wird auf 1:200 geschätzt. Dr. Lutz Fricke


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