Ladungssicherung
Ziele: Jeder Teilnehmer ist orientiert über: die gesetzlichen Grundlagen die fahrphysikalischen Grundlagen die Mittel und Möglichkeiten der Ladungssicherung verschiedene Sicherungsvarianten
Gesetzliche Grundlagen Art. 30 Abs. 2 SVG Fahrzeuge dürfen nicht überladen werden. Die Ladung ist so anzubringen, dass sie niemanden gefährdet oder belästigt und nicht herunterfallen kann. Überhängende Ladungen sind bei Tag und Nacht auffällig zu kennzeichnen. Art. 31 Abs. 3 SVG Der Führer hat dafür zu sorgen, dass er weder durch die Ladung noch auf andere Weise behindert wird. Mitfahrende dürfen ihn nicht behindern oder stören.
Gesetzliche Grundlagen Art. 57 Abs. 1 VRV Der Führer hat sich zu vergewissern, dass Fahrzeug und Ladung in vorschriftsgemässem Zustand sind....... Art. 73 Abs. 5 VRV Ladungen und Teile von Ladungen, die leicht abgeweht werden können, sind in geschlossenen Fahrzeugen oder Behältern zu befördern oder mit geeigneten Abdeckungen zu überdecken; dies gilt nicht für Fahrzeuge mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von maximal 40 km/h.
Physikalische Grundlagen Gewichtskraft Die Gewichtskraft bestimmt die Sicherungsmassnahmen! daN = Dekanewton
Physikalische Grundlagen Trägheitskräfte Beschleunigungskraft Verzögerungskraft Abhebende Kräfte
Physikalische Grundlagen Fliehkraft Reibkraft
Physikalische Grundlagen Zu sichernde Kräfte!
Lehrfilme CONACORD Ladungssicherung 1_4_youtube_original (beinhaltet alle wesentlichen Elemente der Ladungssicherung) Wenn das Gespann zum Geschoss wird (Eindrücklicher Film bezüglich überladener Anhänger)
Material-Demo
Angaben auf dem Gurt-Etikett
„Theoretische“ Werte +
Anwendung in der Praxis / Beispiel Ausgangslage: Ladungsgewicht 1000 kg Sicherungsmethode: Niederzurren 1000 x 3 = 3000 kg 1000 x 1 = 1000 kg 1000 : 3 = 333,33 kg 10 : STF 4 2 Gleitreibbeiwert Ladefläche Broschüre „Richtig Laden“ Seite 41 Meine Gurte…