Souveränes Auftreten / Umgangsformen

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
zu einer erfolgreichen Präsentation
Advertisements

Inhalte zielgerichtet darstellen Adressatengerechte Informationen
Seminarkonzepte für Kommunikationstrainings
Erfolgreich Präsentieren
Begrüssung Händedruck/Handkuss/Küsschen
Das Geheimnis der Redekunst
Inhalt Was ist Kommunikation
Körpersprache.
”Wie lässt sich verhindern, dass die Zuhörer einschlafen?”
Planung, Ablauf, Ängste, Nachbereitung
”Wie lässt sich verhindern, dass die Zuhörer einschlafen?”
Präsentationen im Unterricht
Der Präsentator Der Präsentator ist das Wichtigste. Sei immer du selbst! Es muss Stimmigkeit mit der eigenen Persönlichkeit vorliegen. Sprache, Körpersprache,
Reflexionsfragen: Haltung gegenüber dem Kind Welche drei wichtigen Aspekte prägen Ihre Haltung zum Kind und woran sind sie zu erkennen? Sprechen Sie in.
Workshop: Wie setze ich Körpersprache gezielt ein? Eine Präsentation von Anka Pistner Modul 3: Klassenmanagement.
Regierungspräsidium Stuttgart Erläuterung zur Nutzung des vorliegenden Foliensatzes Diese Folien sind ein Angebot, das es Ihnen ermöglichen.
Dipl. Psych. K. Rockenbauch Selbst. Abt. für Med. Psychologie und Med. Soziologie 1 Wie halte ich ein Referat ?
Wertschätzende Kommunikation in der Pflege
© Dr. Anne Katrin Matyssek 2012 ® Klarkommen mit dem Nie-Lober-Chef – Ein Impuls für mehr Wertschätzung im Betrieb Klarkommen.
Lehrervortrag Jeanette Giardina Definition Im Lehrervortrag stellt der Lehrer der gesamten Klsse einen fachlichen Zusammenhang mündlich dar.
Ich bin die Auferstehung, und ich bin das Leben. Wer an mich glaubt,
1 2 3 Wo sind die Kinderrechte aufgeschrieben?
Positives denken fördern
//durch den Dschungel der Bildbeschreibung und -interpretation
Nehm dir Zeit, um die Botschaft zu lesen.
Körpersprache „ Deine Miene spricht aus, was immer Du verheimlichst “ Seneca (1. Jh) „ Wir haben keinen Körper, wir sind unser Körper “ Samy Molcho.
Aktives Zuhören und Motivation
E. Das Gespräch mit einem depressiven Menschen
Unterbewusste Kommunikation
Sitten und Bräuche in Deutschland und in Russland
Die Hauptgänge für die Seele!
Das 4 Ohren Modell von Friedemar Schulz von Thun
Interview mit Gott.
Kommunikation – Allgemeines, Grundlagen, Definition
So gelingt der digitale Wandel in einem Landwirtschaftsbetrieb
Sie sitzen in Ihrem Büro.
LERNZIEL: Write a formal letter on the topic of holidays
Motivation ist wichtiger als Intelligenz
die Kraft aller Elemente
Eine Präsentation von:
Das Vorstellungs-gespräch
Hinweis zu dieser Vorlage:
Eine Einführung nach H. Köhler
„LERN VON MIR“ Modul 3 – Kommunikation
Interview mit Gott.
die Kraft aller Elemente
Nicht alle erkennen den Würfel, aber die meisten – obwohl im obersten rechten Kreis ein Strich fehlt. > eine Re-Konstruktionsleistung des Gehirns, das.
Wie kommt man zu „richtigen“ Entscheidungen?
Persönlichkeitstest des Dalai Lama.
In den nächsten Wochen nimmt die  Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ ihre Arbeit auf. Wir werden die Arbeit der Kommission auch mit.
in PowerPoint 7 Wege zur Zusammenarbeit
A1- Präpositionen bei Zeitangaben
Die heutigen Jugendlichen. Welche Probleme haben sie?
Interviews vorbereiten und durchführen
Raumorientierung (Nach Hall)
08. Schlagfertig argumentieren
CSG Methodenkompetenz:
die Kraft aller Elemente
06. Gesprächsführung Merkmale guter Gesprächsführung
die Kraft aller Elemente
Der Tanz der Worte Interviewtechnik
Modul 3: Klassenmanagement
06a Persönliche Anrede – Texte korrigieren
THEMA.
Beispiel für eine Grafik gebundene Textproduktion – DaF B1+/B2
in Zusammenarbeit mit Ute Eberlein,
Rassismus an Schulen Noah Hilvan Torben Naime Doro.
mit Kunden erfolgreich kommunizieren
Die sieben Schritte zum erfolgreichen Umgang mit Beschwerden
 Präsentation transkript:

Souveränes Auftreten / Umgangsformen Rhetorik Körperhaltung Mimik Gestik Tonfall Umgangsformen Begrüßung Positives Formulieren Gesprächssteuerung Achtung Auftritt

Rhetorik „Wahrnehmung ist das, was wir für „wahr nehmen.“ Reinhard K. Sprenger Wir behalten vom Gelesenen ca 10% vom Gehörten ca 20% vom Gesehenen ca 30% vom Gefühlten ca 70% - 90%

Körperhaltung Ist Ausdruck des persönlichen Befindens Wirkt ins Unterbewusstsein Anderer Fröhlichkeit: aufrechte, offene Haltung Resignation: leicht gebeugt, in sich gekehrte Haltung

Körperhaltung

Mimik Sehr ausdrucksstark. Am meisten kontrollierbares Element der Körpersprache. Eine Gefühlsänderung wird als erstes über die Mimik signalisiert.

Mimik Ein Lächeln wirkt Wunder Unsere Mimik beeinflusst nicht nur Andere, sondern auch uns selber. Echtes und falsches Lächeln Personen mit „schiefem“ Lächeln werden gemieden.

Mimik Was der Mund verrät Schmollmund vermeiden  Soll ein schlechtes Gewissen machen. Hochgezogene Mundwinkel signalisieren Zynismus und Arroganz

Mimik Die Signale der Augen Wichtigste Signale Freundlicher Blick stimmt positiv. Blickkontakt, um zu überzeugen. Zu intensiven Blickkontakt vermeiden.

Gestik Dient zur Untermalung des verbalen Inhaltes Im Vergleich zur Mimik nur geringe Kontrolle Beiläufige Gesten Können uns unbeabsichtigt „verraten“

Gestik Bevor Sie beginnen, eine positive Gestik zu üben, sollten Sie trainieren, negative Gestik zu vermeiden! Grundsätzlich: Hände unter der Gürtellinie = negativ Hände an der Gürtellinie = neutral Hände über der Gürtellinie = positiv

Gestik Sichtbarkeit der Hände Negative Gesten Hände aus den Hosentaschen! Hände nicht hinter dem Rücken! Negative Gesten Verschränkte Arme Zeigen des Handrückens Entschuldigungsgesten

Gestik Positive Gesten Unterstützen Sie Ihre positiven Aussagen mit positiven Gesten. Öffnende, harmonische Bewegungen verstärken Ausdrücke wie Glück und Erfolg

Tonfall Den Sprechausdruck verbessern! Kompetent, locker und überzeugend! Persönlicher Stimmklang!

Tonfall Deutlich sprechen! Nicht zu schnell sprechen! Sprechpausen machen!

Gute Umgangsformen sind intelligentes Marketing in eigener Sache.

Begrüßung Angemessene Begrüßung Psychologischer Sinn: Aggressionsabbau Geste der Freundlichkeit Begrüßung ist abhängig von Person, Situation und Kultur

Begrüßung Die innige Begrüßung: Wer grüßt wen zuerst? Wann gebe ich jemandem zur Begrüßung die Hand? Küsschen links, rechts, wie oft?? Wann stehe ich beim Grüßen auf? Der Handkuss?

Andere Länder, andere Sitten Dänemark: Begrüßungsform: Handschlag immer, wenn man einander kennen lernt. Persönliche Anrede: Wie in Deutschland   Frankreich: Begrüßungsform: Küsschen rechts links weiter verbreitet, als in Deutschland Persönliche Anrede: Wie in Deutschland. Kennt man Zunamen nicht, sagt man Madame oder Monsieur. Unterschied Frau/Fräulein besteht noch!

Andere Länder, andere Sitten Italien: Begrüßungsform: Handschlag üblich, umarmt wird häufiger. Persönliche Anrede: Titel wie „Dottore“ oder „Professore“ stehen jedem zu, der einen Hochschulabschluss hat. Norwegen: Persönliche Anrede: Meist nur „Guten Morgen (Tag)“, ohne Zusatz des Namens. Man geht schneller zum „DU“ als in Deutschland.

Positives Formulieren Redner 1 sagt: „Bitte entschuldigen Sie, meine Damen und Herren – diese Woche hatte ich sehr viel zu tun. Dauernd musste ich mich um andere Sachen kümmern. Leider hatte ich deshalb für die Vorbereitung meines Vortrages zu wenig Zeit. Ich versuche aber trotzdem Ihnen den Lagebericht zu erläutern.“

Positives Formulieren Redner 2 sagt: „Sehr geehrte Damen und Herren, aufgrund unserer guten Auftragslage, sind wir alle im Moment sehr stark angespannt, weshalb ich Ihnen mit dem Lagebericht kurz und prägnant die wesentlichen Punkte darstellen möchte.“

Gesprächssteuerung Verstärken Interpretieren Zusammenfassen Verbalisieren / Konkretisieren Visualisieren Sprechpausen

Gesprächssteuerung Fragen Aktiv Hinhören Wie reagiere ich souverän auf unfaire Einwände ?

Achtung Auftritt

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit... Das wars! Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit... ... und viel Erfolg! Prof. Dr. Rainer Janz