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Begrüssung Händedruck/Handkuss/Küsschen

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Präsentation zum Thema: "Begrüssung Händedruck/Handkuss/Küsschen"—  Präsentation transkript:

1 Begrüssung Händedruck/Handkuss/Küsschen
Früher galt der Handkuss als besondere Wertschätzung gegenüber „ehrwürdigen“ Damen. Daher sollte ein Herr nur einer verheirateten Frau die Hand küssen - und dies auch nur in geschlossenen Räumen - ein Handkuss in der Öffentlichkeit oder unter freiem Himmel ist absolut tabu. Ein korrekter Handkuss erfordert Übung, damit er nicht peinlich oder komisch wirkt.Auch hier sind regionale Unterschiede auffällig: in Österreich, Polen oder Ungarn war der Handkuss seit eh und je ein Begrüssungsritual breiter Volksschichten und nicht - wie bei uns- Etikette der sogenannten „guten Gesellschaft“. Der Handkuss passt nicht mehr in unsere Zeit und ist in diesem Land als problematisch anzusehen; daher ist es besser ihn zuvermeiden. Der zum Handkuss entschlossene Herr muss -die Hand der Dame nur an den Fingerspitzen ergreifen -dann die Hand nur ein wenig zu sich ziehen -seine Lippen mit einer formvollendeten Verbeugung dem Handrücken der Dame näheren -dann in einem Abstand von 1 bis 2 cm zur Handoberfläche seinen Atem auf den Handrücken der Dame hauchen. Wenn ein Herr Damen mit Handkuss begrüsst, so darf er keine der anwesenden Damen auslassen! Achtung: Gefahr von Kinnhaken durch ungeübte Damen! Für die Damen gilt: reichen Sie dem „handkussverdächtigen“ Herren ihre rechte, schlaffe Hand und überlassen Sie ihm ihre entspannten Fingerspitzen. Keinesfalls sollten Sie seine Hand drücken oder schütteln! Wangenküsschen - es gibt keine festen Regeln, weil diese Tradition nicht aus unserer Kultur stammt, sondern aus dem südlicheren Europa. Tipp: Auch hier gilt der Ranghöhere/Ältere signalisiert, ob ein Wangenküsschen angesagt ist. Normalerweise küsst man zuerst die LINKE Wange.Die Anzahl ist eine Frage des Temperaments und der Vertrautheit; bei uns liegt die Zahl zwischen 1 und 2 - in Frankreich bis zu 5. Auf dem europäischen Festland wird der Händedruck immer noch als Ausdruck von Höflichkeit empfunden und dient als unbewusste Interpretation „ mit wem wir es zu tun haben“ (wie fühlt er sich an). Formal bedeutet das Handgeben Gesprächsbereitschaft und markiert somit den Beginn und das Ende eines Gespräches. In formellen Situationen muss das Ritual korrekt eingehalten werden. Offiziell reicht der Ranghöhere der/dem Rangniederen die Hand.Also ist es falsch, wenn ein Herr einer Dame die Hand zum Gruss reicht - er muss warten, bis sie ihm die Hand gibt. Beim Handschlag blickt man sich in die Augen und nimmt die andere Hand aus der Hosentasche. Grundsätzlich stehen Herren bei der Begrüssung vor jeder/jedem auf und schliessen gleichzeitig den Jackettknopf ( beim Zweireiher sind es zwei - der innere und der äussere) Eine Dame steht in privater Gesellschaft zur Begrüssung nur in Ausnahmefällen auf - dies gilt als besondere Ehrerbietung z.B. gegenüber älteren Damen oder besonderes geschätzten älteren Herren. Jedoch stehen auch Damen vor Ranghöheren und Gästen im beruflichen Umfeld auf. Bitte beachten Sie: Hauspersonal/Hotelpersonal etc. wird nicht mit Handschlag begrüsst Achten Sie darauf, die Hand des anderen nicht zu lange festzuhalten oder zu schütteln.


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