Die gymnasiale Oberstufe: der direkte Weg zur allgemeinen Hochschulreife
Unsere Oberstufe Jeder beurteilt dasjenige, was er kennt, und ist darin ein guter Richter. Über einen bestimmten Gegenstand vermag der darin Gebildete zu urteilen, über alle Gegen- stände der in allem Gebildete. (Aristoteles, Nikomach. Ethik, I 1)
Trotz einiger Änderungen: Es geht so weiter! Der Unterricht in der Oberstufe ist kein Bruch mit dem bislang erprobten Unterricht, sondern seine Fortführung. Trotz der gleich erfolgenden Ausführungen zu Wissenschaft und Bildung: Wer es bis jetzt geschafft hat, besitzt gute Voraussetzungen, es auch bis zum Abitur zu schaffen. Wenn er etwas dafür tut!
Ziel der Oberstufe Ziel der gymnasialen Oberstufe ist die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Hochschule und Arbeitswelt. Eine breite und vertiefte Allgemeinbildung befähigt dazu, Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen. Ich möchte dabei sein!
Erziehung und Bildung der ein Leben lang währt „Bildung ist ein Arbeitsprozess, der ein Leben lang währt und auf der Erziehung aufbaut. Erziehung und Bildung
Unser aller Ziel Descartes-Gymnasium Neuburg Das Objekt der Begierde umfasst vier DIN-A4 Seiten und birgt im Innenteil, eng bedruckt, alle Noten der Qualifikationsphase und des Abiturs. Notenschnitt der eingebrachter Leistungen (E) Thema der Seminararbeit Noten der in der 10. Klasse abgelegten Fächer „Matura“ heißt dieser Abschluss mit Recht heute noch in Österreich.
Machen Sie Ihrem Kind Mut, an sich zu glauben! Der Weg zum Abitur: Hürden und Chancen Das Durchschnittsalter unserer Abiturienten liegt bei 18 Jahren: Sie sind jünger und brauchen während des Hindernisparkours mehr Betreuung: von den Lehrern, der Berufsberatung, dem Oberstufenbüro und von den Eltern. Machen Sie Ihrem Kind Mut, an sich zu glauben! Zunahme der Anzahl von Schüler mit guten Noten in der Qualifikationsphase und beim Abitur
Der Schlüssel zum Erfolg Anwesenheit Leistungsbereitschaft Lernbereitschaft Selbstvertrauen
Struktur Belegung Abitur Leistungsnachweise Die Oberstufe Struktur Belegung Abitur Leistungsnachweise
4 Ausbildungs-abschnitte: Struktur Jgst. 10 11 12 Phase Einführungs- phase Qualifikations- Zeitliche Einteilung ein Schuljahr 4 Ausbildungs-abschnitte: 11/1 11/2 12/1 12/2 Merkmale NTG + SG Kurse Seminare A B I T U R
Einführungsphase / Vorbereitungsphase Struktur 11 - 12 10 Einführungsphase / Vorbereitungsphase Informationsveranstaltungen Wahlen Beratung 11
Qualifikationsphase: 4 Ausbildungsabschnitte Struktur 10 11 - 12 Qualifikationsphase: 4 Ausbildungsabschnitte Abitur Z Z Z Z 11/1 11/2 12/1 12/2 Wahl des schriftlichen Abiturfaches Wahl der mündlichen Abiturfächer 12
Halbjahresleistungen Stundenpläne Kurse und Seminare Räume Besonderheiten Selbst- informations- pflicht Halbjahres- leistungen im Abitur- zeugnis Einbringung der Halbjahresleistungen
KURSE SEMINARE Besonderheiten ZENTRAL in kein Bestandteil der Abitur-prüfung zählen 10 % der Gesamt-qualifikation Stunden- tafel Abitur- prüfung
Struktur Belegung Abitur Leistungsnachweise Seminare Die Oberstufe Struktur Belegung Abitur Leistungsnachweise Seminare
Die Stundentafel Übersicht Fach bzw. Fachgruppe Jgst. 11 Jgst. 12 Stunden Pflichtbereich - Pflichtfächer Wahlpflichtbereich – Wahlpflichtfächer Profilbereich – Seminare und Fächer zur individuellen Profilbildung Religionslehre (bzw. Ethik) 2 2 Deutsch 4 4 30 Wochenstd. Mathematik 4 4 Geschichte + Sozialkunde 2+1 2+1 Sport 2 2 Fortgeführte Fremdsprache (E, F, L, SP) 4 4 Naturwissenschaft 1: Physik oder Chemie oder Biologie 3 3 3 / 4 -- 25 / 26 Wochenstd. Naturwissenschaft 2 oder Fremdsprache 2 Geographie oder Wirtschaft und Recht 2 2 Musik oder Kunst 2 2 W-Seminar 2 2 (nur in 12/1) 11 / 10 Wochenstd. P-Seminar 2 2 (nur in 12/1) Weitere Fächer aus dem Wahlpflichtbereich oder Zusatzangebot 5 / 4 16
Struktur Belegung Abitur Leistungsnachweise Seminare Die Oberstufe Struktur Belegung Abitur Leistungsnachweise Seminare
Abiturprüfung Fach Prüfungsart Deutsch S Mathematik Fremdsprache (E, F, L, SP) 1 x S + 2 x C Gesellschaftswissenschaftliches Fach: K / Ev / Eth oder G +Sk oder Geo oder WR Jedes weitere Pflicht- oder Wahlpflichtfach, nur kein gesellschaftswissenschaftliches Fach mehr 18
Beispiele zur Abiturfächerwahl Deutsch Mathematik Englisch Geschichte Physik Deutsch Mathematik Französisch Religionslehre Englisch Deutsch Mathematik Latein Geographie Sport 19
max. 900 Punkte Gesamtqualifikation (Wahl-)Pflicht - Einbringung: 30 HJL 40 x 15 P. = 600 P. (11/1 bis 12/2) Profil - Einbringung: 10 HJL 5 x 60 P. = 300 P. 5 Abiturprüfungsfächer max. 900 Punkte
Qualifikation Grundregeln volle Einbringung in D, M, FS1 und den weiteren Abiturfächern je 1 „Streichresultat“ in allen anderen Pflicht- und Wahlpflichtfächern + Seminare (je 2 HJL) + Seminararbeit (= 2 HJL)
Struktur Belegung Abitur Leistungsnachweise Seminare Die Oberstufe Struktur Belegung Abitur Leistungsnachweise Seminare
Die Leistungsnachweise Große Leistungsnachweise - Schulaufgaben je eine pro Semester Kleine Leistungsnachweise - schriftliche Leistungen (Stegreifaufg., Kurzarbeit) - mündliche Leistungen (RA, UB, Referat) - praktische Leistungen (Projekte, Präsentationen) Seminararbeit
Leistungsnachweise in den Kursen Grundsatz: pro Halbjahr 1 Schulaufgabe + mind. 2 kleine Leistungsnachweise (1 mündlich) Verrechnung 1:1
Minus- und Plustendenzen werden nun berücksichtigt! Das Punktesystem Das Punktesystem liefert ein differenziertes Notenbild: 1 15 14 13 2 12 11 10 3 9 8 7 4 6 5 4 5 3 2 1 6 Minus- und Plustendenzen werden nun berücksichtigt!
Was darf nicht passieren? Die 1/3 – Regel: Der schlechte Vierer ist bereits eine Unterpunktung. 4 6 5 4 5 3 2 1 6 Bei den Hürden gilt die Fünf-Punkte-Grenze!
Das eigene Profil schärfen Angebot der Fächer im Profilbereich Musik-Additum Abitur: S Sport-Additum Abitur: S oder K Psychologie Englische Konversation Rhetorik SLK Chor Archäologie GPR Biologisch-chemisches Praktikum NTG Informatik Das eigene Profil schärfen
Chancen und Vorteile der Oberstufe Breites Fächer- und Wahlangebot Studien- und Berufsorientierung in den P-Seminaren Vertiefte Auseinandersetzung mit der Welt der Wissenschaft durch das W-Seminar Ideale Vorbereitung auf die Hochschule: Wir haben geringere Studienabbrecherzahlen als andere Schularten. Bewerbungstraining durch Herrn Krämer im Konnex mit externen Partnern Nach zwei Jahren: Abiturprüfung und nach erfolgreichem Bestehen Erlangung der allgemeinen Hochschulreife
Die Studienfahrten in der Q 11 Reisen bildet… Eine bunte Palette von Destinationen erwartet die Oberstufenschüler im Juli. So wurden bzw. werden beispielsweise in den letzten Jahren folgende Fahrten durchgeführt: Dublin, York, London, Paris, Rom, Florenz, Barcelona, Lissabon, Rumänien, Wien, Prag, die Mecklenburgische Seenplatte und Stockholm.
Selbstmanagement: Lernen lernen Wie bereite ich den Stoff vor? Wie trainiere ich erfolgreich für die Schulaufgaben, und ab wann? Wie funktioniert kontinuierliches Lernen? Schaffe ich es, gut vorbereitet in den Unterricht zu kommen? Und: wie bringe ich Ordnung ins Chaos meiner Schulsachen? Das Konzept „Lernen lernen“ begleitet die Schüler ab der 5. Jahrgangsstufe. Dass dies auch ehemalige Schüler erfolgreich tun können, bewiesen vor kurzem Jana Geelink und ihr Psychologie-Team.
Die Muse fördern Unsere Schüler bekommen neben dem Kursprogramm viele Angebote, Theaterveranstaltungen zu besuchen oder darin aktiv mitzuwirken. Theaterprogramm „Spectaculum“ (Fr. Mogl, Fr. Raps) Das Oberstufentheater (Hr. Jordan) Englische Theateraufführungen (Hr. Merkle) „Die Lateinschule“ (Fr. Dr. Kaps, Hr. Hagl)
Der Kurswahlbogen
Das Profil schärfen: Dies ist unser Zusatzangebot! Chor (Hr. Göbel) Englische Konversation (Hr. Becker) Rhetorik (Hr. Jordan) Geologie mit Exkursion (Hr. Lagleder) Archäologie mit Exkursion (Hr. Hagl) Informatik (Hr. Diller) BCP: Das biologisch-chemische Praktikum (Hr. Helldobler, Hr. Bauer)
Die Kurse in der Oberstufe: Wahlprozess 20. März 2018: Information der 10. Klassen über die Kurswahl bis 11. April 2018: Wahl der Kurse auf Kurswahlzettel Ihre Kinder haben also drei Wochen Zeit, um sich mit Ihrer beratenden Unterstützung über das gewünschte Kursprogramm klar zu werden. Gehen Sie bitte mit Ihren Kindern das Wahlformular durch und beachten Sie die Gebrauchsanweisung!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gibt es Fragen? Der Mensch hat also kein Besitztum, das von Natur geeigneter wäre als die Seele, um das Schlechte zu meiden und das Beste von allem zu ergreifen. Wenn man es dann aber ergriffen hat, verbringe man in Gemeinschaft mit ihm das übrige Leben! (Platon, Gesetze, V 1-6) Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gibt es Fragen?