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 Präsentation transkript:

Nosco® https://www.think-the-future.com

SOFTMARK AG Vorstellung Gründung 1998 Sitz in Grünwald bei München Gründer und Vorstand: Dr. Mathias Künlen Facharzt für Neurologie/Neurophysiologie und Informatiker Spezialisiert auf: Innovationen im Bereich des Cognitive Computing Übertragung neurophysiologischer Prinzipien auf Softwarearchitekturen (Coglet-Technologie) Entwicklung von cognitiven Softwareagenten (Coglets für den Bereich Business Performance Management/ Corporate Foresight)

Leitsatz Die Information liegt nicht in den einzelnen Merkmalen, sondern in den dynamischen Wirkbeziehungen zwischen den Merkmalen. Wer diese überblickt, versteht das System und kann es steuern.

Anlaß: „Value at risk“ und Finanzkrise Projekarbeit TUM-BWL Studiengang an der Technischen Universität München: Stresstests mit Coglets® - eine alternative Herangehensweise. Analysiert in Zusammenarbeit mit consultingpartner AG und der DekaBank: http://kuenstliche-intelligenz.com/download/CY46a3af51X133205fdb77XY263/Projektbericht_Stresstests_mit_coglets.pdf?ITServ=CY2ec7c01eX13f515fd230XY2f10 „Value at risk funktioniert nur bei bekannten Risiken, prognostiziert angesichts zahlreicher unsicherer Risiken und der Nichtberücksichtigung von operationellen Risiken eine weitaus größere Sicherheit als dies gerechtfertigt ist.“ „Value at risk erzeugt die Illusion der Gewissheit, die nicht nur vor Katastrophen wie der Finanzkrise nicht schützt, sondern selbst eine mögliche Gefahr und Ursache von Finanz-Kernschmelzen ist.“ Geeigneter wäre eine Methode, die dem Zustandekommen der Ereignisse auf Basis von Wirkbeziehungsanalysen mehr Rechnung trägt und entsprechende Szenariobewertungen aufzeigt. Auf diese Weise ließen sich auch operationelle Risiken besser beherrschen. Ziel: Szenarien auf Basis von Wirkbeziehungen Zitate: Gerd Gigerenzer, Risiko, 2013, Bertelsmann-Verlag

Was ist Nosco? Nosco (Latein: „nosco = ich erkenne“) ist ein mehrsprachiges Internetportal (https://www.think-the-future.com) für Szenarioanalysen, Trendforschung und Prognose im Rahmen des Corporate Foresight. Anwender von Nosco sind Unternehmen aller Branchen und Größen, z.B. im Bereich von Strategie-und Risikomanagement, Marketingstudien oder Stress Testing.

Planungssystem / Mensch Cognitive Fehler im Planungsprozess Reduktion Vereinheitlichung Planungssystem / Mensch Monat 1 Monat 2 Planung Heute Vergangenheit Zukunft Fokussierung auf die Ergebnisse, nicht auf deren Zustandekommen: Cognitive Unfähigkeit, in zahlreichen, unterschiedlichen und zeitkritischen Interaktionen zu denken Beschränkung nur auf Ausschnitte des Gesamtsystems (ceteris paribus) Unzureichende Berücksichtigung der Dimension „Zeit“ Mangelhafte Zielerkennung und unbeachtete Nebenwirkungen Sprunghaftigkeit in der Bewertung und einseitige Schwerpunktbildung Über- oder Unterbewerten von Wechselwirkungen Tendenz zur Übersteuerung und zu autoritärem Verhalten

Nutzen von Nosco Optimierung der Cognition: Nosco macht komplexe Sachverhalte in ihren zeitkritischen Wirkbeziehungen verständlich und ermöglicht die Vorausschau in die Zukunft, „Denken in Zusammenhängen“ Antizipation: Verwendung in Planungsprozessen zur Modellierung der Marktdynamik oder im Strategie-/ Risikomanagement, um zukünftige Entwicklungen zu antizipieren Entwicklung von Risikokompetenz: Schnelle und einfache Differenzierbarkeit der Konsequenzen einzelner Wirkbeziehungen, besseres Verständnis für das Zustandekommen und die Interaktionen von Risiken Etablierung von Fehlerkultur: Schnelle und unkomplizierte Testung von Hypothesen, Ein- und Ausblendung von Kollateraleffekten und Nebenwirkungen durch einfache Parameterisierung, Reduktion der Angst vor Fehlern Verbesserung des Innovationsklimas: Entwicklung neuer Denk- und Lösungsansätze, die schnell und unkompliziert am Datenmodell erprobt werden können

Wege der Informationsbeschaffung Zeitkritisches Wirknetz aus Einflussfaktoren und Wirkbeziehungen WebCrawling Automatische semantische Analysen von unstrukturierten Big Data, Real-time sentiments und Interrelationenanalysen im Internet Schwarmintelligenz Eingaben anderer Anwender in Nosco „Democratization of cognition“ Expertenwissen z.B. durch spezialisierte Beratungsunternehmen Taxonomien - DBpedia (http://wiki.dbpedia.org/): (strukturierte Information aus Wikipedia) YAGO (http://www.mpi-inf.mpg.de/departments/databases-and-information-systems/research/yago-naga/yago/): von MPI publiziert, wird von IBM in Watson verwendet - ConceptNet (http://conceptnet5.media.mit.edu/) - Kommerzielle Datenbanken, z.B. http://www.cyc.com/kb/ Hochautomatisierte Beschaffung von Informationen zur Erstellung eines validen Wirknetzes aus unterschiedlichen Quellen

Innovation: Coglet-Technologie Konnektivität Implizites Ordnungsprinzip Direktionalität der Impulsleitung Alles-oder-Nichts-Gesetz des Impulsentstehung Quantenprinzip der Impulsleitung Prinzipien der Impulsübertragung Refraktärität Stimulation/ Exzitation Hemmung/ Inhibition Reziproke Hemmung Rekurrente Hemmung Autogene Hemmung Präsynaptische Hemmung Synaptische Hemmung Prinzipien der Impulsverrechnung von Exzitation und Inhibition Bahnung und Instruktivität Flooding und interaktiver Wissensgenerator (Vorwärtsdenken, Rückwärtsdenken, Seitwärtsdenken) Cognitive Computing nutzt die Prinzipien der Neurophysiologie als Grundlage für Softwareentwicklung

Verbindungen Zeitstrahl Neuron Neuron Regen Neuron Neuron Neuron Frühling Neuron Heuschnupfen Neuron Neuron Neuron Neurit Neuron Zeitstrahl Differenzierbarkeit zwischen notwendigen (Neuron-Neuron) und hinreichenden Voraussetzungen (Neuron-Neurit)

Nutzung von Schwarmintelligenz im Internet Impulse Impulstyp Impulsstärke Impulslatenz Zeit Impulsdauer und Impulsprofil Start Dynamische Impulse statt statische mathematische Korrelationen: Impulse spiegeln die Realität wider, während Korrelationen in der Natur nicht vorkommen, Einfachheit und Klarheit in der Definition von Impulsen Nutzung von Schwarmintelligenz im Internet

Kommunikation SOFTMARK US Patent No. 6,269,329 Proaktivität Initiativenumkehr Personalisierung „Sinkende Börsenkurse führen zu einer unmittelbaren Liquiditätsverknappung bei den Banken“ Neuron 1 Börsenkurse Neuron 2 Liquidität Ziel: Verstehen komplexer Wirkzusammenhänge Methode, um Theorien zu formulieren und Hypothesen zu verifizieren/ falsifizieren Beherrschung von Komplexitäten Entwicklung kreativer Lösungsstrategien und von Heuristiken

Collaboration, Kommunikation, Brokerage Kommunikation vermittelt dem Anwender das Verständnis

Aussagen An welchen Faktoren muss man wann welche Impulse setzen, um zu entsprechenden Zielpunkten in unter Umständen unterschiedlichen Zeitfenstern zu gelangen? Reichen die bestehenden Faktoren aus, um zu gewünschten Zielpunkten zu steuern? Oder müssen zusätzliche Faktoren hinzugefügt oder bestehende entfernt werden, und wo bzw. wann müssen diese Änderungen durchgeführt werden? Mit welchen Nebenwirkungen und Kollateraleffekten ist zu welchen Zeitpunkten zu rechnen? Durch welche Maßnahmen können solche Phänomene verhindert werden? Wo, wann und wie muss man ansetzen, um das ganze System in eine andere Richtung zu treiben? Sind paradoxe Ansätze erkennbar und wie sind diese auslösbar? Kann man schnell und unkompliziert neue Einflussfaktoren integrieren, mit Impulsdefinitionen verbinden und sofort entsprechende Auswirkungen studieren, z.B. im Rahmen der operationellen Risiken?

Schlussfolgerung Quidquid agis, prudenter agas et respice finem. (Was immer Du tust, tue es klug und bedenke das Ende) Aesop, griechischer Schriftsteller, ca. 600 v. Chr. SOFTMARK AG www.softmark.de Hirtenweg 2a 82031 Grünwald Tel.: 089/61300430 Fax: 089/61300432 Mail: mk@softmark.de