G-DRGs: aktueller Stand

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G-DRGs: aktueller Stand Servicezentrum PMC Medizincontrolling Dr. Christoph Schuster Dr. Markus Kotas Dr. Charlotte Fischer Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Ziele: Mehr Transparenz, mehr Wirtschaftlichkeit, mehr Qualität Warum DRGs? Einführung eines durchgängigen, leistungsorientierten und pauschalierten Vergütungssystems (GKV-Gesundheitsreform 2000) Ziele: Mehr Transparenz, mehr Wirtschaftlichkeit, mehr Qualität Leistungsgeschehen transparenter machen Fehlanreize beseitigen (Tagesgleiche Pflegesätze = lange Verweildauer) Bedarfsgerechten und effizienten Ressourceneinsatz fördern Eine am tatsächlichen Bedarf orientierte Entwicklung der Leistungsstrukturen und der Leistungskapazitäten erreichen Motto: „Das Geld folgt der Leistung“ Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Landesbasisfallwerte der Bundesländer (Stand: 15.03.2010) DRG-Grundbegriffe Landesbasisfallwerte der Bundesländer (Stand: 15.03.2010) 2010 Bundesland LBFW Baden-Württemberg 2.962,81 € Bayern 2.982,50 € Berlin   Brandenburg Bremen 2.991,00 € Hamburg Hessen 2.952,06 € Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen 2.909,23 € Nordrhein-Westfalen 2.895,00 € Rheinland-Pfalz 3.120,00 € Saarland 3.068,56 € Sachsen 2.864,00 € Sachsen-Anhalt 2.884,00 € Schleswig-Holstein 2.855,49 € Thüringen 2.834,23 € DRG CW/RG/EG Basisfallpreis DRG: „Diagnosis related groups“ (Diagnose basierte Fallpauschalen) 2009: 1.192 DRGs (Anlage 1) / 41 DRGs ohne Relativgewicht (Anlage3) 2010: 1.200 (+8) DRGs / 41 DRGs ohne Relativgewicht Zwei Kataloge: Hauptabteilungen/Belegabteilungen Beispiel: G 46 A/B/C G: MDC, Diagnosekategorie, hier: „Gastroenterologie“ 46: DRG-Nummer, <40 chirurgisch, 40-59: intermediär, >59 konservativ A/B/C: DRG-Splitt, A: schwerste Stufe, B, C, D, E,F,G,H,I Z: keine Splittung Case Weight / Relativgewicht / Effektivgewicht: Spreizung 2010: (O64B Frustrane Wehen, ein Belegungstag 0,130 – 73,763 (2010) A18Z Beatmung > 999 Stunden und Tx von Leber, Lunge, Herz und Knochenmark oder Stammzelltransfusion) Ökonomisches Fallgewicht wird im Rahmen der Fallkalkulation berechnet Erlösberechnung: EG x Basisfallwert = Erlös Basisfallpreis: Durchschnittlicher Fallpreis 2003/ 2004: Krankenhausindividuell 2005 - 2008: Anpassung an landesweiten Basisfallpreis Ab 2009 Landesbasisfallpreis (Bayern 2010: 2.982,50 €) Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

CM CMI CCL PCCL DRG-Grundbegriffe Rechenbeispiel für Casemix: Summe aller EG eines Krankenhauses/FA/Station pro Zeiteinheit Casemix-Index Casemix/Anzahl der Fälle Ausdruck der (ökonomischen) Fallschwere Rechenbeispiel für Casemix: Station mit 20 Patienten, davon 10 Patienten mit DRG „X99Y“ (Effektivgewicht jeweils 2,0) und 10 Patienten mit DRG „X00Y“ (Effektivgewicht jeweils 3,0) CM = Summe aller EG CM = 10 * 2,0 + 10 * 3,0 = 50,0 CMI = CM / Fallzahl CMI = 50 / 20 = 2,5 CCL: Comorbidity and complication level Nebendiagnosen, die den Aufwand der Behandlung erhöhen Punkte/Diagnose: 0-4 PCCL Patient clinical complexity level „Summe“ der CCL-Punkte PCCL 0-4 Maßgeblich (gruppierungsrelevant) für viele gesplittete DRGs Guter Parameter der Kodierqualität Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Die Erlös-Kosten-Schere am Beispiel der DRG H07B (Cholezystektomie) Positive Erlössituation Kosten Negative Erlössituation Intensiv-Kosten Untere Grenzverweil-dauer Obere Grenzverweildauer Mittlere Verweildauer OP-Kosten Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Grouper = DRG-Software G-DRG: Der Grouper Hauptdiagnose Belegungstage Prozeduren Beatmungsstunden Geburtsgewicht Entlassungsart Nebendiagnosen Alter Urlaubstage Komplikationen Aufnahmeart Grouper = DRG-Software Eine DRG mit einem Preis! Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Grouper/2009: Myokardinfarkt ohne/mit Intervention Hauptdiagnose VW-Infarkt I21.0 Prozedur Beatmung >249h Prozedur Beatmung >95h Nebendiagnose Pneumonie J18.9 CCL: 3 DRG: F52 A PCCL: 4 EG: 2,026 € 5572 DRG: F60 B PCCL: 0 EG: 0,941 € 2588 DRG: A13 F PCCL: 4 EG: 4,248 € 11683 +ZE (~1400€) DRG: F24 A PCCL: 4 EG: 2,675 € 7357 +ZE (~700€) DRG: F24 A PCCL: 4 EG: 2,675 € 7357 +ZE (~1400€) DRG: F41 A PCCL: 4 EG: 1,984 € 5456 DRG: F52 A PCCL: 4 EG: 2,026 € 5572 +ZE (~700€) DRG: A11 F PCCL: 4 EG: 8,403 € 23110 +ZE (~1400€) DRG: F60 B PCCL: 3 EG: 0,941 € 2588 DRG: F43 A PCCL: 4 EG: 3,08 € 9260 +ZE (~1400€) DRG: F60 A PCCL: 4 EG: 1,534 € 4219 Prozedur Beatmung >24h Nebendiagnose Art.Hypertonie I10.00 CCL: 0 Prozedur 2x Stent (DES) 8-837.m2 Prozedur Stent (DES) 8-837.m0 Nebendiagnose Herzinsuff. I50.13 CCL: 2 + Nebendiagnose Hypokaliämie E87.6 CCL: 2 Prozedur Diagn. HK 1-275.3 Prozedur PTCA 8-837.00 Prozedur Stent (BMS) 8-837.k0 Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Fallpauschale Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Dokumentation und Kodierung Warum gut dokumentieren und kodieren? Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Grundlagen: Budgetermittlung unter DRG-Bedingungen Erlös = Fallzahl x CMI x Basisfallwert +Zusatzentgelte Festgelegt: Kodierunabhängig Variabel: Abhängig von der Kodierung gemäß DKR Variabel: Abhängig von Einweisungen und Nachweis der Notwendigkeit der Stationären Behandlung (§17c, §115b) Medizinische Dokumentation und Kodierung Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Kodierung und Dokumentation Prüfrechte des MDK gesetzlich verankert (§ 275 SGB V) Kodierung wird anhand der Krankenakte überprüft Übereinstimmung zwischen Kodierung und Krankenakte Nachvollziehbarkeit der Kodierung anhand der Krankenakte Die Akte sollte zu folgenden Fragen Auskunft geben Warum wurde eine Diagnose gestellt Welcher Aufwand war mit der Diagnose verbunden Welche Prozeduren wurden durchgeführt Warum wurde eine Prozedur durchgeführt Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

§ 275 SGB V: Begutachtung und Beratung Abs. (1) Die Krankenkassen sind in den gesetzlich bestimmten Fällen oder wenn es nach Art, Schwere, Dauer oder Häufigkeit der Erkrankung oder nach dem Krankheitsverlauf erforderlich ist, verpflichtet, bei Erbringung von Leistungen, insbesondere zur Prüfung von Voraussetzungen, Art und Umfang der Leistung, sowie bei Auffälligkeiten zur Prüfung der ordnungsgemäßen Abrechnung (…) eine gutachtliche Stellungnahme des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (Medizinischer Dienst) einzuholen. Abs. (1c) Neu ab 1.4.2007 Bei Krankenhausbehandlung nach § 39 ist eine Prüfung nach Absatz 1 Nr. 1 zeitnah durchzuführen. Die Prüfung nach Satz 1 ist spätestens sechs Wochen nach Eingang der Abrechnung bei der Krankenkasse einzuleiten und durch den Medizinischen Dienst dem Krankenhaus anzuzeigen. Falls die Prüfung nicht zu einer Minderung des Abrechnungsbetrags führt, hat die Krankenkasse dem Krankenhaus eine Aufwandspauschale in Höhe von 300 Euro (neu ab 25.03.2009!) zu entrichten. Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Kodierqualität MDK-Prüfinhalte I Hauptdiagnose Nebendiagnosen Prozeduren Zusatzentgelte Komplex-Kodes inhaltliche Mindestanforderungen strukturelle Mindestanforderungen Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Fallzusammenführungen MDK-Prüfinhalte II Fehlbelegung primäre Fehlbelegung (ambulantes Potential / amb. OP) sekundäre Fehlbelegung OGVD UGVD (!) MVD Off label use Fallzusammenführungen Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Prüfgründe bei MDK Prüfungen Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

MDK Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Deutsche Kodierrichtlinien (DKR) D002f: „Die Diagnose, Hauptdiagnose Deutsche Kodierrichtlinien (DKR) D002f: „Die Diagnose, die nach Analyse als diejenige festgestellt wurde, die hauptsächlich für die Veranlassung des stationären Krankenhausaufenthaltes des Patienten verantwortlich ist.” Evaluation aller Befunde am Ende des stationären Aufenthaltes Befunde aus der medizinischen und pflegerischen Anamnese, einer psychiatrischen Untersuchung, Konsultationen von Spezialisten, einer körperlicher Untersuchung, diagnostischen Tests oder Prozeduren, chirurgischen Eingriffen und pathologischen oder radiologischen Untersuchungen. Für die Abrechnung relevante Befunde, die nach der Entlassung eingehen, sind für die Kodierung heranzuziehen. Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

DRG-Hauptdiagnose (DKR: D002f) Die Hauptdiagnose ist die zugrundeliegende Erkrankung oder das führende Symptom, die zur Aufnahme in das Krankenhaus geführt haben bzw. Grund für die weiterführende Behandlung sind. Sie muss mit dem Krankheitsbild zusammenhängen, das den Patienten in das Krankenhaus geführt hat. Die Hauptdiagnose muss nicht einer Aufnahme- oder Einweisungsdiagnose entsprechen. Kommen zwei Diagnosen als Hauptdiagnose in Frage, oder liegen beim Patienten durch Verlegungen mehrere Fachabteilungshauptdiagnosen vor, muss vom behandelnden Arzt entschieden werden, welche besser der Hauptdiagnosedefinition entspricht Die Hauptdiagnose macht die DRG! Falsche HD Falsche DRG Richtige HD +Vollständige ND +korrekte Prozeduren Korrekte DRG Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Nebendiagnose (DKR D003d) „Eine Krankheit oder Beschwerde, die entweder gleichzeitig mit der Hauptdiagnose besteht oder sich während des Krankenhausaufenthaltes entwickelt.” Für Kodierungszwecke müssen Nebendiagnosen als Krankheiten interpretiert werden, die das Patientenmanagement in der Weise beeinflussen, dass irgendeiner der folgenden Faktoren erforderlich ist: therapeutische Maßnahmen diagnostische Maßnahmen erhöhter Betreuungs-, Pflege- und/oder Überwachungsaufwand Abnorme Labor-, Röntgen-, Pathologie- und andere diagnostische Befunde werden nicht kodiert, es sei denn, sie haben eine klinische Bedeutung im Sinne einer therapeutischen Konsequenz oder einer weiterführenden Diagnostik (nicht allein Kontrolle der abnormen Werte) „Mehraufwand“ Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Nebendiagnose Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

G-DRGs 2010 Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

G-DRG-System 2010 DRGs Zusatzentgelte DRGs 1.200 (+ 8) Aber: davon im FP-Katalog 1.154 (+ 8) davon nicht bewertet (Anlage 3a) 41 (± 0) Davon rein teilstationäre DRGs 5 (± 0) Aber: 65% der Krankenhäuser rechnen maximal 400 verschiedene DRGs ab 200 der fallstärksten DRGs (= 17% aller DRGs) bilden 75% aller Fälle ab Zusatzentgelte Zusatzentgelte mit Bewertung (Anlage 2) 81 (+ 7) Zusatzentgelte ohne Bewertung (Anlage 4) 62 (+ 9) Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

G-DRG-System Entwicklung Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Verweildauer-Analyse §21(KHEntgG)-Daten 2006 vs. 2007 vs. 2008 (DRG-Version 2007) Mittelwert Verweildauer 2005: 7,65 Tage 2006: 7,54 Tage (-0,11 Tage -1,4%) 2007: 7,36 Tage (-0,18 Tage -2,3%) 2008: 7,17 Tage (-0,19 Tage -2,6%) Datenbasis: 2005: 14,8 Mio. Fälle 2006: 15,2 Mio. Fälle 2007: 15,6 Mio. Fälle 2008: 16,0 Mio. Fälle Aber: kürzere VWD bedeutet nicht unbedingt geringere Kosten, sondern Verdichtung der Leistungen auf kürzere Zeit 2008: Insgesamt 3,04 Mio Tage weniger als im Vorjahr Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Fazit Das G-DRG-System hat weiter an Komplexität zugenommen Die Abbildung der Leistungen erfolgt differenzierter Die medizinische Logik ist wieder etwas mehr in den Vordergrund getreten Die Kodierung macht die DRG ! Präzise Korrekt Vollständig Was kodiert wird, muss in der fallbezogenen Dokumentation nachvollziehbar sein Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Homepage des S.PMC Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Intranet Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

noch Fragen ??? Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit ! Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018

Blockpraktikum 10. Semester 18.09.2018