Themen des heutigen Treffens:

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THEMA.
 Präsentation transkript:

Kommunales Energieeffizienznetzwerk (kEEN) „Enzkreis“ Netzwerktreffen 7. November 2017

Themen des heutigen Treffens: Organisatorisches zur Hausmeister-Schulung Theoretischer Teil Hausmeister-Schulung Organisatorisches zur Evaluierung des zweiten Netzwerkjahres: Claus Greiser, Teilnehmer Anregungen für das nächste Treffen: Teilnehmer

Organisatorisches zur Hausmeister-Schulung Hausmeisterschulung findet am 12.12.2017 in Ispringen von 9:00 bis 16:00 statt. Programm und Einladung folgt.

Programm 08:30 – 08:45 Begrüßung durch Herrn BM Zeilmeier 08:45 – 09:00 Begrüßung Claus Greiser, KEA, Organisatorisches 09:00 – 09:10 Einstieg: Ihre Einschätzung zur: Energieeffizienzpotential in Ihren Gebäuden und des erforderlichen Aufwands zur Erschließung 09:10 - 12:00 Vortrag Teil 1 10:30 – 10:45 Kaffeepause 10:45 – 12:00 Vortrag Teil 2; Ankündigung Kartenmoderation 12:00 – 12:35 Mittagspause 12:35 – 13:05 Kartenmoderation: Welche Unterstützung benötigen Sie bei Ihren Aufgaben? 13:05 – 13:10 Wegstrecke 13:10 – 13:55 Station: Heizung 13:55 – 14:00 Wegstrecke 14:00 – 14:45 Station: Lüftung 14:45 – 14:50 Wegstrecke 14:50 – 15:35 Station: Konfliktmanagement 15:35 – 15:40 Wegstrecke 15:40 – 16:00 Abschlussrunde

Theoretischer Teil Hausmeister-Schulung

Dipl.- Ing. Claus Greiser Alter: 55 Studium: Verfahrenstechnik Uni Karlsruhe Bei der KEA seit 18 Jahren Abteilungsleiter KEM seit 1.1.2001 Seit 20 Jahren tätig im Bereich Kommunales Energiemanagement Weitere Arbeitsgebiete: Betriebliches Energiemanagement, Nutzersensibilisierung, Dozent der KEA-Akademie Ausbildung zum energiemanager kommunal l Einführung

Agenda Sensibilisierung: Klimawandel, Ressourcen, Energiepreise Hintergrundinformationen zum Energieeffizienznetzwerk Behaglichkeit und Vorschriften zur Raumtemperatur Grundlagen der Heizungstechnik Parameter und Bedienung einer Heizungsregelung Hydraulischer Abgleich von Heizungsanlagen

Klimawandel

Anstieg der Spurengase heute: 380 ppm x um 1800: 280 ppm

Die Wirkung: Der Treibhauseffekt Ohne die schützende Hülle der Atmosphäre würde unsere Erde bis auf eine durchschnittliche Temperatur von etwa -19 °C auskühlen. Erst durch das Vorhandensein von unterschiedlichen Spurengasen wie z.B. Kohlendioxid, Wasserdampf, Lachgas oder Methan kommt es zu dem (natürlichen) Treibhauseffekt, der unser Leben auf der Erde bei mittleren Durchschnittstemperaturen von 15 °C erst ermöglicht. Die Sonnenstrahlung kann die Erdhülle durchdringen, ein großer Teil der Wärmestrahlung der Erde wird aber von den Spurengasen zurückgehalten und damit nicht in den Weltraum zurückgestrahlt. Der natürliche Treibhauseffekt ist somit die Voraussetzung für das Leben auf der Erde in der heutigen Form.

Kleine Änderungen – große Wirkung Eine Klimaerwärmung ab 3 Grad kann nicht mehr als „Veränderung“ bezeichnet werden, sondern ist eine „Katastrophe“, darin sind sich die Wissenschaftler einig. Zum Vergleich: Der Temperaturunterschied zwischen heute und der Eiszeit beträgt gerade einmal 5 (fünf) Grad! Und dieser Wandel vollzog sich über einen Zeitraum von ungefähr 5.000 Jahren. Das Tempo des heutigen menschengemachten Klimawandels ist also 50-mal schneller als der natürliche Prozess und entspricht dem Tempo von Michael Schumachers Ferrari (bei Vollgas) im Verhältnis zu dem eines Wanderers. Klar, dass allein die Geschwindigkeit bereits ein Problem darstellt. 

Szenarien Toleranzgrenze: 2 K

Globales CO2-Budget (am Beispiel 2 Grad-Ziel, mittleres Szenario) Die mittlere Erdoberflächentemperatur ist seit 1880 um 1,3 Grad gestiegen. Das Klimaabkommen von Paris besagt, dass diese Erwärmung nicht über 2 Grad ansteigen soll. Darüber seien die klimawandelbedingten Folgen nicht mehr beherrschbar. Um das 2 Grad Ziel zu erreichen wurde die Menge an CO2 ermittelt, die wir bis 2100 noch emittieren dürfen. Erzeugen wir mehr, wird die Temperaturerhöhung höher ausfallen. https://www.stiftung-mercator.de/de/partnergesellschaft/mercator-research-institute-on-global-commons-and-climate-change-mcc/ Ausbildung zum energiemanager kommunal l Einführung

Der Klimawandel Der IPCC Bericht 2013 Kernbotschaften (Auszug): 1880-2012: globale Mitteltemperatur: +0,85°C Verlangsamter kurzfristiger Temperaturanstieg Umverteilung der Energie in den Ozeanen Minimum im 11 jährigen Sonnenzyklus Kühlende Effekte durch Aerosole (Vulkanausbrüche) Natürliche Faktoren wie Schwankungen der Sonnenaktivität, Vulkanausbrüche haben auf langfristige Erwärmung nur geringen Einfluss Antarktischer Eisschild geht zurück: 1992-2001: -30 Gt/a 2002-2011: -147 Gt/a Der Meeresspiegel steigt schneller als erwartet 1901-2010: +19 cm x

Klimawandel – Auch bei uns

Klimawandel ??? Weitere Indizien: Gletscherschmelze  z.B. der Pasterze Gletscher

Kipp-Elemente

Zunahme der Versicherungsschäden

Steigende Preise Quelle: http://home.t-online.de/home/tecson/prohoel.htm Verdopplung des Ölpreises seit Januar 2003 Seit Januar 2002 eine Verdopplung des Ölpreises!

Agenda Sensibilisierung: Klimawandel, Ressourcen, Energiepreise Hintergrundinformationen zum Energieeffizienznetzwerk Behaglichkeit und Vorschriften zur Raumtemperatur Grundlagen der Heizungstechnik Parameter und Bedienung einer Heizungsregelung Hydraulischer Abgleich von Heizungsanlagen

Klimaschutzziel des Enzkreises Das Landratsamt Enzkreis hat sich ein eigenes Klimaziel gesteckt und im Leitbild verankert. Darin wurde vereinbart, eine Reduktion der CO2-Emissionen um 25 Prozent bis 2020 und Klimaneutralität bis 2050 anzustreben. CO2 soll wo möglich 1. vermieden 2. vermindert 3. ausgeglichen (kompensiert) werden. Handlungsfeld: Kommunale Gebäude und Anlagen

Projektplan Erschließung des nichtinvestiven Energieeinsparpotentials in kommunalen Liegenschaften durch: Organisation des KEM Energiecontrolling (KEA/Kommune) Optimierung Anlagentechnik (etB) Hausmeisterschulung (etB) Nutzersensibilisierung (KEA/KS+/Kommune) Software wird zur Verfügung gestellt. Füttern der Software durch KEA/Kommune. Jahresenergiebericht. Umsetzung investiver Maßnahmen

Monatliches Energiecontrolling

Akteure Bürgermeister Netzwerkbeauftragte Energieteam Nutzer Hausmeister

Die Nutzer

Regeln in einer Energieleitlinie Kleidung – die zweite Haut Warum immer den ganzen Raum unnötig aufheizen, wenn man doch auch die selbst erzeugte Körperwärme nutzen kann - und zwar durch richtige Kleidung. Frische Luft für einen klaren Kopf Öfters kurz und kräftig lüften. „Kippfenster“ vermeiden! Beleuchtung: Soviel wie nötig – so wenig wie möglich! Computer-Arbeitsplatz: Lassen Sie nicht immer alles laufen! Wasser ist wertvoll! Warmwasser noch wertvoller! Aktionstipps herum gehen lassen Tipps können in DAE integriert werden

Aufgaben des Hausmeisters Als Teammitglied mitarbeiten Zuständig für den Betrieb der Heizungsanlage Optimierung und jahreszeitliche Anpassung der Regelungseinstellungen Funktionsstörungen an der Heizungsanlage der Verwaltung melden Klimaschutz

Agenda Sensibilisierung: Klimawandel, Ressourcen, Energiepreise Hintergrundinformationen zum Energieeffizienznetzwerk Behaglichkeit und Vorschriften zur Raumtemperatur Grundlagen der Heizungstechnik Parameter und Bedienung einer Heizungsregelung Hydraulischer Abgleich von Heizungsanlagen

Behaglichkeit des Nutzers Behaglichkeit ist, wenn ich mich rundherum wohl fühle!

zur thermischen Behaglichkeit: Arbeitsplätze einen Meter von der Außenwand einrichten (der Sitzplatz), da hier die Behaglichkeit zunimmt. Also nicht direkt an der Außenwand stellen.

Verständnisprobleme Hinweis: An verschiedenen Punkten eines Raumes werden unterschiedliche Temperaturen gemessen. Frage: Welche Temperatur ist nun die zur Beurteilung der Raumtemperatur relevante? Hintergrundinformationen Die Oberflächentemperatur der Raumumschließungsflächen ist für die thermische Behaglichkeit entscheidend. Sie gibt allerdings nicht die empfundene Temperatur wieder. Die Temperaturmessung zur Beurteilung der Raumtemperatur sollte etwa in der Mitte des Raumes in Tischhöhe erfolgen. Der Messfühler sollte über die Tischkante ragen. Handlungsempfehlungen Die Temperaturmessung sollte in der Mitte des Raumes und in Tischhöhe durchgeführt werden. ©

20 °C und andere „Regeln“ 20°C Raumlufttemperatur Empfehlung des Deutschen Städtetages Schulbaurichtlinien: Verweis auf AMEV-Heft Heizbetrieb ASR A3.5 Raumtemperatur (Link) Warmwasser in Toiletten ASR 37.1: „Waschbecken mit fließendem Wasser“ Private Stromverbraucher „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ (GUV-V A 3) Arbeitskreis Maschinen- und Elektrotechnik staatlicher und kommunaler Verwaltungen (AMEV) ASR 37.1 ist alt und gilt deshalb nur als Empfehlung Elektrische Betriebsmittel sind in bestimmten Fristen durch eine Elektrofachkraft oder durch elektrotechnisch unterwiesene Personen unter Lei - tung und Aufsicht einer Elektrofachkraft zu prüfen. Das fordert die Unfallverhütungsvorschrift „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ (GUV-V A 3). Damit müssen nicht zwingend Fachfirmen der Elektrobranche beauftragt werden. Das geht auch kostengünstiger. Angesichts des Preises in der Größenordnung von 2 Euro pro zu prüfendes Gerät einerseits und der immer größeren Zahl elektrischer Geräte andererseits erreichen die jährlichen Aufwendungen in vielen Unternehmen Größenordnungen, die den Wunsch nach Durchführung der Prüfung mit eigenen Kräften immer mehr verstärkt. Solange noch eigene Elektrofachkräfte vorhanden sind, ist das kein Problem: Entweder führen diese die Prüfungen selbst durch oder die Prüfung erfolgt durch elektrotechnisch unterwiesene Personen unter ihrer Leitung und Aufsicht. Der Deutsche Städtetag ist ein Verband der kreisfreien und kreisangehörigen Städte in Deutschland. Auch Karlsruhe gehört dazu. Zu Raumtemperaturen und Beleuchtungsstärken sind hierfür vom Arbeitskreis Maschinen- und Elektrotechnik staatlicher und kommunaler Verwaltungen (AMEV) zulässige Raumtemperaturen festgelegt worden. Eine Abweichung von einem Grad von der zulässigen Raumtemperatur bedeutet einen Mehrverbrauch/Einsparung von rund 6 % Heizenergie 35

Hintergrundinformationen Das körpereigene Regelsystem hält die Körpertemperatur von 37°C auf +- 0,5°C konstant, in dem es die Wärmeabgabe des Menschen der eigenen Wärmeproduktion und den Umgebungsbedingungen anpasst. Die Einhaltung dieses Wärmegleichgewichts wird als unbehaglich empfunden, wenn sie nur noch durch Schweißsekretion und Verdunstung (spürbares Schwitzen) oder durch Verengung der Blutgefäße (Frösteln, Gänsehaut) erreicht werden kann. Der damit verbundene Leistungsabfall kann mit Hilfe von Statistiken leicht nachgewiesen werden. Bei einer Empfindungstemperatur von 18 bis 20°C liegt die Leistungsfähigkeit eines Menschen etwa bei 100%. Schon bei einer Empfindungstemperatur von ca. 26°C beträgt der Leistungsabfall rund 15 bis 20%, ab einer Empfindungstemperatur von 30°C liegt der Leistungsabfall bereits bei 40 bis 50 %. Handlungsempfehlungen Leistungsabfall bedeutet in energetischer Hinsicht erhöhte Kosten infolge geringerer Effizienz. Daher ist es wichtig, die empfohlenen Empfindungstemperaturen weder zu überschreiten noch zu unterschreiten. Denn nur wer sich wohlfühlt, kann auch optimale Leistung bringen. Quelle: Hettinger, Kaminski, Schmale "Ergonomie am Arbeitsplatz " ©

Agenda Sensibilisierung: Klimawandel, Ressourcen, Energiepreise Hintergrundinformationen zum Energieeffizienznetzwerk Behaglichkeit und Vorschriften zur Raumtemperatur Grundlagen der Heizungstechnik Parameter und Bedienung einer Heizungsregelung Hydraulischer Abgleich von Heizungsanlagen

Quelle: EnergieAgentur.NRW Überblick über die an der Regelung beteiligten Komponenten und deren Hauptaufgaben. -> Komponenten aufzählen und Aufgabe erklären Raumtemperaturfühler – Referenzraum Beschäftigen wir uns mit den einzelnen Komponenten und fangen beim Kessel an. Wir werden uns jeweils erst die Listen zur Datenerfassung anschauen, dann theoretische Grundlagen erläutern und dann die Optimierungspotentiale besprechen. Quelle: EnergieAgentur.NRW