Warum braucht die Schweiz eine Armee? Aufgaben der Armee

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Warum braucht die Schweiz eine Armee? Aufgaben der Armee Die Armee Inhaltsverzeichnis Warum braucht die Schweiz eine Armee? Aufgaben der Armee Überwachung des Luftraumes Aufbau der Armee (Truppengattungen) Wehrpflicht Milizarmee vs. Berufsarmee

Die Bedeutung der Sicherheit Die Armee Die Bedeutung der Sicherheit

Die Bedeutung der Sicherheit Die Armee Die Bedeutung der Sicherheit Die Schweiz wurde über 160 Jahre lang von kriegerischen Ereignissen verschont. Sicherheit als Basis für Erfolg der Schweiz Grundlagen für eine hoch entwickelte Gesellschaft sind: Sicherheit politische Stabilität demokratische Institutionen Ein attraktiver Wirtschaftsstandort mit stabilen Rahmenbedingungen schafft Arbeitsplätze und damit Wohlstand. Ohne Sicherheit gibt es keine nachhaltige Entwicklung, weder in Wirtschaft, Bildung, Forschung oder Kultur.

Die Armee Verletzlichkeit

Verletzlichkeit Die Armee Sicherheit und Stabilität sind keine Selbstverständlichkeit. Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif. Gerade heute ist man sich dessen nicht mehr immer bewusst. Sicherheit muss kontinuierlich erarbeitet und gepflegt werden. Dabei ist die Schweiz eines der am stärksten vernetzten Länder und entsprechend verletzlich gegenüber Angriffen. Durch das Bereitstellen der nötigen Mittel ist sie auch in Zukunft bereit, den aktuellen Bedrohungen und Gefahren entgegentreten zu können. Denn: Wenn es brennt, braucht man keine Feuerwehr mehr zu gründen. Sie nützt nur dann, wenn sie bei Ausbruch des Feuers ausgerüstet, ausgebildet und einsatzbereit ist.

Kosten der Armee Die Armee Die Armee hat die Bedeutung einer Versicherung für den Wohlstand. 5,0 – 5,4 Versicherungsarten in Mrd. CHF Motorfahrzeugversicherung «Versicherungsprämie» für die Armee Feuer-, Elementar- und Sachschadenvsg. Unfallversicherung 5,5 4,0 3,0 Quelle: ASA/SVV FINMA 2011

Warum braucht die Schweiz eine Armee? Die Armee Warum braucht die Schweiz eine Armee?

Warum braucht die Schweiz eine Armee? Die Armee Warum braucht die Schweiz eine Armee?

Warum braucht die Schweiz eine Armee? Die Armee Warum braucht die Schweiz eine Armee? Krisen Konflikte/Kriege Katastrophen

Konflikte / Kriege Vgl. Text Hauptreferat (kann auf diese Folien aufgeteilt werden) Beispiele von Risiken für die Sicherheit und Freiheit unseres Landes (weder vollständig noch gewichtet): Diese können in drei K zusammengefasst werden: Kriege/Konflikte – Krisen –– Katastrophen 1. Konflikte / Kriege Traurige Statistik 2012/13: Über 300‘000 Tote in Kriegen/Konflikten Beispiele von Konfliktherden mit potentiellen Auswirkungen auf die Schweiz: Ukraine: Unerwartet; niemand sah es kommen Distanz: Näher als man denkt! (nur 1000km von zwischen Schweiz und Ukraine) Nahost/ Afrika: Syrien: Mittlerweile über 100’000 Tote Zukunft unklar Afrika: Interventionen + nachrevolutionäre Zustände in Nordafrikanischen Staaten. Fernost: Zunehmender Streit um Gebiete im Südchinesischen Meer (Inselstreit zwischen China, Japan, Philippinen, Vietnam und weiteren Anrainerstaaten). Wachsende Rüstung im asiatischen Raum: China und Indien verfügen über die ersten Flugzeugträger, zunehmende Rüstungsspirale erkennbar. USA verlegen ihr Schwergewicht aus dem europäischen Raum in den Pazifik und verlangen von Europa, selber für die Sicherheit im Umfeld des Kontinents zu sorgen. Unter dem Druck der Schuldenkrise werden aber die europäischen Verteidigungsausgaben kaum erhöht. Daraus entsteht ein gefährliches Vakuum an zu wenig Sicherheit im Europäischen Raum. Wir müssen als bündnisfreies Land selber für unsere Sicherheit sorgen! Diese Beispiele zeigen auf, wie eng die schweizerische Sicherheit mit Konflikten / Kriegen auf der Welt verknüpft sind.

Konflikte

Krisen Vgl. Text Hauptreferat (kann auf diese Folien aufgeteilt werden) 2. Krisen Schuldenkrise in Europa (vgl. aktuelle Finanz- und Währungskrise) Mögliche Auswirkungen: Länder mit Jugendarbeitslosigkeit von über 50%; Radikalisierungen von Parteisystemen; wieder erkennbares Aufkeimen von nationalistischen Tendenzen. Aus finanziellen Kollapsen entsteht Hoffnungs- und Perspektivenlosigkeit. Was folgt dann? In der Geschichte führten bisher vorwiegend zwei Wege aus einer Schuldenkrise: Inflation oder Krieg. Wir hoffen, dass diesmal eine neue Lösung gefunden wird. Wir wollen nicht Schwarzmalen, aber wir wissen wohl alle nicht, was passieren wird. Auf jeden Fall kann aus einer solchen oder ähnlichen Situation eine weitere Migrationswelle entstehen. Machen wir den Leuten keinen Vorwurf, wenn Sie aus wirtschaftlich ausweglosen Situationen fliehen wollen. Im 19. Jahrhundert waren des Schweizer, die im Ausland Arbeit suchten. Nicht falsch verstehen! Migration ist per se keine Bedrohung, aber: Wenn schon in der jetzigen „normalen“ Lage die Armee benötigt wird um Unterkünfte und deren technischen Betrieb sicherzustellen. Was wird benötigt, wenn die Asylzahlen wirklich massiv ansteigen? Cyberattacken Risiko für die Armee selbst: Cyber Defence für die Armee = Schutz der eigenen Truppen zur Sicherstellung der Einsatzfähigkeit. Beispiel: Ein Software-Angriff auf die Einsatzführungszentralen. Risiko für den «Courant normal»: Cyber Angriff auf kritische zivile Infrastruktur Mögliche Auswirkungen: Schaltzentralen von Kraftwerken funktionieren nicht mehr; Stromausfälle sind die Folge; mit dem Stromausfall sind auch die Handynetze tot; Bankomaten funktionieren nicht mehr; Ampelsysteme fallen aus. Werden nicht mehr funktionierende Alarmanlagen ausgenutzt? Die Polizei mit dünner Personaldecke wäre rasch ausgelastet; übrige Blaulichtorganisationen rund um die Uhr eingesetzt.

Katastrophen = symbolische Beispiele Vgl. Text Hauptreferat (kann auf diese Folien aufgeteilt werden) 3. Katastrophen Katastrophen können überall und jederzeit passieren. Beispiel Sturm «Sandy» USA 2012: 61000 Nationalgardisten im Einsatz! Beispiel Erdbeben in der Schweiz. Die Armee ist rasch und umfassend im Einsatz: Räumung von Trümmern; Bergung von Verwundeten, Unterstützung (Gewährleistung der Durchhaltefähigkeit) der zivilen Blaulichtorganisationen; Wiedererrichten von Strassenverbindungen (bspw mit Notbrücken); Verwendung von militärischer mobiler Infrastruktur (bspw mobile Tankstellen); Erstellen von Kommunikationsnetzen; Stellt Luft- und Bodentransportfähigkeiten zur Verfügung, Aufklärungsflüge, Suchflüge mit Infrarot; Unterstützung der Polizei zum Schutz vor Plünderungen. Zweites Beispiel: Strom «Black-out» Was passiert in der Schweiz, wenn für einige Tage kein Strom mehr fliesst? Keine Tunnel-Lüftungen, keine Bankomaten, keine Heizungen, keine Wasserversorgung, keine Tankstellen, keine Alarmanlagen, keine WC-Spülungen,… Vergleiche Armeeleistungen im Erdbebenfall (ohne Trümmerbeseitigung) Ungewiss, was passieren kann! Sicher ist: Es wird rasch passieren. Und: Die Vorwarnzeiten sind massiv überschätzt.

Warum braucht die Schweiz eine Armee? Die Armee Warum braucht die Schweiz eine Armee?

Warum braucht die Schweiz eine Armee? Also: Die Armee Warum braucht die Schweiz eine Armee? Also: Wer nicht selbst für Sicherheit sorgt, ist der Geschichte ausgeliefert. Zitat: André Blattmann, Chef der Armee

Wie schützt sich unser Land vor solchen Risiken? Armee = täglich im Einsatz und: einzige strategische Reserve Instrumente der schweizerischen Sicherheitspolitik Zollverwaltung Bevölkerungsschutz Aussenpolitik Armee Nachrichtendienst Polizei Wirtschaftspolitik Zivildienst Ein Netzwerk von Mitteln für Prävention und Gewährleistung der Sicherheit in der heutigen – sogenannten «ordentlichen» – Lage. Und vor allem für die ausserordentliche Lage! Stichwort: Sicherheitspolitische Instrumente Aussenpolitik Armee Bevölkerungsschutz Nachrichtendienst Wirtschaftspolitik Polizei Zollverwaltung Zivildienst Die Armee = einzige strategische Reserve der Schweiz Auf welchen Eckwerten basiert diese und was muss diese können?

Die Armee

Raumsicherung und Verteidigung Die Armee Aufgaben der Armee Raumsicherung und Verteidigung ① Raumsicherung und Verteidigung ________________________________ Eine Raumsicherungsoperation kann bestehen aus: der Kontrolle des Luftraums; dem Schutz wichtiger Objekte; dem Schutz grösserer Grenzabschnitte; dem Schutz wichtiger Verkehrs-, Kommunikations- und Energieträger der Bereitstellung grösserer militärischer Kräfte, um den Willen und die Fähigkeit zur Verteidigung unseres Landes zu demonstrieren. Bei der Verteidigung geht es darum, einen Angriff auf unser Land abzuwehren. Die Armee hat in diesem Fall: die Lufthoheit zu wahren, minimal eine gegnerische Luftüberlegenheit über der Schweiz zu verhindern; das Territorium autonom zu verteidigen; wichtige Räume und Objekte innerhalb der Schweiz besonderes zu schützen

subsidiäre Einsätze zur Prävention und Bewältigung Die Armee Aufgaben der Armee subsidiäre Einsätze zur Prävention und Bewältigung existenzieller Gefahren ② Subsidiäre Einsätze zur Prävention u. Bewältigung existentieller Gefahren ________________________________ Die Armee: übernimmt Bewachungsaufgaben; schützt die Bevölkerung vor massiver Gewalt; leistet Hilfe bei Katastrophen und anderen Notlagen; erbringt diese Einsätze auf Begehren ziviler Behörden, unter deren Einsatzverantwortung und wenn deren Mittel ausgeschöpft sind; kann nach kurzer Vorbereitung gleichzeitig mehrere Einsätze über längere Zeit durchführen; leistet auch im Ausland Katastrophen-hilfe und schützt Einrichtungen der Eidgenossen-schaft im Ausland

Beiträge zur Friedensförderung im internationalen Rahmen Die Armee Aufgaben der Armee Beiträge zur Friedensförderung im internationalen Rahmen ③ Beiträge zur Friedensförderung im internationalen Rahmen ________________________________ Die Armee: leistet im Rahmen der internationalen Sicherheitskooperation Beiträge zur Friedensförderung und Krisenbewältigung; kann nach kurzer Vorbereitungszeit lagegerecht aufgebaute Detachemente über längere Zeit in einem Krisengebiet einsetzen und bildet diese Verbände einsatzbezogen aus, rüstet sie aus und bewaffnet sie angemessen. Die Teilnahme an Auslandeinsätzen für die Angehörigen der Armee ist freiwillig.

Wer ist für die Sicherheit im Schweizer Luftraum verantwortlich? Die Armee Wer ist für die Sicherheit im Schweizer Luftraum verantwortlich? Skyguide (zivil): Führung des zivilen Luftverkehrs in der Schweiz Luftwaffe (militärisch): Die Luftraumüberwachung ist Sache der Schweizer Luftwaffe.

Die Armee

Mittel Heer 368 186 324 133 220 - 925 286 134 25 Zur Erfüllung ihrer Aufträge stehen der Armee unterschiedlichste Mittel am Boden und in der Luft zur Verfügung. Neben Leopard Kampfpanzern und Schützenpanzern der Typen 2000 und M 113 zählen Radschützenpanzer Piranha und Aufklärungsfahrzeuge des Typs Eagle zur Ausrüstung. Hinzu kommen Panzerhaubitzen M 109, Bergepanzer Büffel sowie geschützte Mannschaftstransportfahrzeuge. (Stand der aufgeführten Mittel: 30.03.2015) Mittel Heer Panzer 87 Leopard WE 134 Schützenpanzer 2000 186 Schützenpanzer Typ M 113 368 Radschützenpanzer Piranha 925 Aufklärungsfahrzeuge 93, 93/97, 97/06 324 Panzerhaubitzen M 109 KAWEST WE 133 Bergepanzer Büffel 25 Geschützte Mannschaftstransportfahrzeuge 286 * Übrige 17 bei der Mil Sich ** übrige 19 bei SWISSINT (tot. 290 gem RP 08+10)

Mittel Luftwaffe 32 54 15 8 96 24 40 28 11 20 Zur Wahrung der Lufthoheit setzt die Luftwaffe einerseits Kampfjets der Typen Boeing F/A-18C/D Hornet und Northrop F-5E/F Tiger II ein. Andererseits verfügt die Fliegerabwehr über Mittel für die Bodengestützte Luftverteidigung. Dazu zählen Lenkwaffen der Typen Stinger und Rapier sowie 35-Millimeter-Kanonen. Helikopter der Typen Super Puma/Cougar und Eurocopter EC635 sowie verschiedene Flächenflugzeuge stellen den Lufttransport der Schweizer Armee sicher. Ebenfalls zeichnet die LW für den Lufttransportdienst des Bundes verantwortlich. Für die Luftaufklärung werden mit einer Wärmebildkamera ausgerüstete Super Puma und Aufklärungsdrohnen eingesetzt. (Stand der aufgeführten Mittel: 30.03.2015) Mittel Luftwaffe F/A-18 C / D Hornet 32 F-5 E / F Tiger 54 Super Puma 15 EC635 20 Cougar 11 PC-6 Turbo-Porter NCPC-7 Turbo-Trainer 28 PC-9 8 PC-21 Feuereinheiten Fliegerabwehrkanone 35 mm 24 Feuereinheiten Fliegerabwehrlenkwaffen Stinger 96 Feuereinheiten Fliegerabwehrlenkwaffen Rapier 40 Aufklärungsdrohnen ADS-95

Die Armee Wehrpflicht Milizprinzip: Jeder Schweizer ist verpflichtet, Militärdienst zu leisten.

Wehrpflicht – Frauen in der Armee (Stand: Juni 2013) Die Armee Wehrpflicht – Frauen in der Armee (Stand: Juni 2013)

Milizarmee vs. Berufsarmee Die Armee Milizarmee vs. Berufsarmee

Vorteile einer Milizarmee Kosten sind tiefer Die Armee Vorteile einer Milizarmee Kosten sind tiefer Grössere Akzeptanz in der Bevölkerung Armee kann vom Know-how der zivilen Berufe profitieren Wirtschaft kann von den Führungserfahrungen der Armee profitieren Truppenstärke ist flexibler

Milizarmee vs. Berufsarmee Die Armee Milizarmee vs. Berufsarmee Camp Nou Fussballstadion (Barcelona, Spanien): 100’000 Plätze Quelle: pure-football.at WK Truppen: Durchschnittlich ca 5’000 im Dienst