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Die Aktion Familienfasttag fördert rund 100 Frauen-Projekte in Asien, Lateinamerika und Afrika. Frauen erfahren, dass sie Rechte haben: auf Bildung, auf.

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Präsentation zum Thema: "Die Aktion Familienfasttag fördert rund 100 Frauen-Projekte in Asien, Lateinamerika und Afrika. Frauen erfahren, dass sie Rechte haben: auf Bildung, auf."—  Präsentation transkript:

1 Die Aktion Familienfasttag fördert rund 100 Frauen-Projekte in Asien, Lateinamerika und Afrika. Frauen erfahren, dass sie Rechte haben: auf Bildung, auf Gesundheit, auf eine Leben ohne Gewalt, auf faire Arbeitsbedingungen sowie auf politische Mitbestimmung und auf wirtschaftliche Möglichkeiten.

2 Philippines Mindanao Auf Mindanao, der südlichsten Insel der Philippinen, sind es vor allem Mädchen, die keine Schule besuchen können. Der seit Jahrzehnten andauernde „Mindanao-Konflikt“ zwischen bewaffneten Rebellen und der Regierung macht längere Schulwege vor allem für Mädchen gefährlich. Investitionen in die Bildungsinfrastruktur der Unruhegebiete, etwa den Schulbau, tätigt die Regierung kaum.

3 Die kfb-Partnerorganisation Don Bosco unter der Leitung von Maria Helenita Ruizo "Betsy" Gomela arbeitet in dieser angespannten Situation, um nachhaltige Lebensgrundlagen für BäuerInnen zu schaffen. Don Bosco bietet Trainings zur ökologischer Landwirtschaft an, koordiniert den Aufbau von 200 biologisch wirtschaftenden kleinbäuerlichen Farmen, unterstützt aber auch etwa die Produktion von natürlichen Heilmitteln oder fördert ganz besonders mittels Kursen die Alphabetisierung der Bevölkerung.

4 Minangkai Usman-Abid konnte sich dank der umfassenden Unterstützung von Don Bosco und der Hilfe aus Österreich aus dem Käfig des Analphabetismus befreien und kann seither selbstverantwortlich und frei über das Haushalts-Budget verfügen. Mehr als 70 Jahre alt musste Minangkai werden, um Herrin über ihre Finanzen zu sein: seit sie lesen und rechnen kann, kann die Philippinin Preise und Kontodaten entziffern und beurteilen, eigenständig Entscheidungen über Konsum-Ausgaben treffen, ihr Haushaltsbudget selbstverantwortet gestalten und verwalten. „Endlich bin ich aus dem Käfig des Analphabetismus ausgebrochen“, so Minangkal, die im Rahmen des Projekts der „Don Bosco – Stiftung für nachhaltige Entwicklung“ lesen, schreiben und rechnen gelernt hat.

5 Norhana Abid-Ayob konnte aufgrund des bewaffneten Konflikts um Ressourcen in den 1980ern und 1990ern auf der philippinischen Insel Mindanao keine Schule besuchen. Sie war ständig auf der Flucht vor Kampfhandlungen. Erst als bereits 7-fache Mutter und im Alter von rund 30 Jahren lernte sie dank der Alphabetisierungs­kurse, welche die Don Bosco-Stiftung anbietet, lesen, schreiben und rechnen. Seither verwaltet sie nicht nur das Haushaltsbudget, sondern führt auch einen Sari-Sari-Store, eine kleine Gemischtwarenhandlung. So kann sie den Lebensunterhalt für ihre Familie aufbringen.

6 Die Don Bosco-Stiftung bezieht in ihrer Arbeit sowohl Männer als auch Frauen ein.
"Gleichberechtigung beginnt auf der Ebene des Haushalts", erklärt Maria Helenita "Betsy" Ruizo Gomela, Geschäftsführerin der Don Bosco-Stiftung. Hier sehen wir Norma und Tahir, die gemeinsam einen Kurs über biologische Landwirtschaft bei Don Bosco besuchen.

7 Norma Puntungan hat am Alphabetisierungsprogramm der Don Bosco-Stiftung teilgenommen. Da hat sie nicht nur lesen, schreiben und rechnen gelernt, sondern auch mit dem Maßband umzugehen. Seither näht sie auf ihrer Nähmaschine und verdient ein eigenes Einkommen. Es war ein wichtiger Schritt, sich aus der ärgsten Not zu befreien.

8 Außerdem genießt Norma es, ihren Enkelkindern nun vorlesen zu können.
Die Frauen in den Alphabetisierungskursen der Don Bosco-Stiftung lernen lesen, schreiben und rechnen. Das ist gerade für muslimische Frauen auf der Insel Mindanao keine Selbstverständlichkeit. Bis vor Kurzem machten ihnen Buchstaben auf Straßenschildern und Zahlen an Marktständen Angst. Wer aber ein Maßband versteht, kann schneidern. Wer weiß, wie man eine Waage bedient, kann das Gemüse zum richtigen Preis kaufen und verkaufen. Und wer ein Einkommen erwirtschaftet, kann sich selber aus der ärgsten Not befreien.

9 "Eine faire Verteilung von Ressourcen, Aufgaben und Verantwortung zwischen Männern und Frauen beginnt in der Familie und ist die Grundlage für ein faires Wirtschaften und Budgetieren auf allen Ebenen der Gesellschaft." sagt Maria Helenita "Betsy" Ruizo Gomela, Geschäftsführerin der Don Bosco-Stiftung. Unterstützen auch Sie die Bildungsprogramme der kfb in den Philippinen unter dem Motto "Gemeinsam für eine Zukunft mit gerechter Verteilung"


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