Lernen lernen Elternabend am 29. Januar 2018.

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 Präsentation transkript:

Lernen lernen Elternabend am 29. Januar 2018

Ziele des Lernen lernens langfristigeres und effektiveres Lernen entspanntere Vor- und Nachmittage bessere Noten weniger Streit zu Hause Kinder, die zeigen, was sie können

Übersicht 1. Teil: Tipps und Informationen (mit Testauswertung) bis ca. 20.40 Uhr Pause: fakulatativ ca. 10 Minuten 2. Teil: Info über Handys Erfahrungsaustausch

Grundlagen für Hausaufgaben Ruhiger Arbeitsplatz ohne Störung Ordnung am Schreibtisch Keine störenden Medien!!! Richtige Zeit (Leistungskurve) Grundbedürfnisse befriedigt Angenehme Atmosphäre Richtige Planung des Lernens/ der Hausaufgabe (und der Zeit danach)

Hausaufgaben-Einteilung Beispiel:

1. Pausen Allgemeines: Effektiveres Arbeiten möglich Lieber viele kleine Pausen als eine große Unbedingt einplanen: Zeitpunkt, Dauer, Art der Pause Arbeit nach der Pause sollte schon „warten“ Contra produktiv: Computer, Fernsehen, Handy… Bsp.: Sport, Musik, Essen, Strecken, Atemübung…

Hilfen zur Selbstständigkeit Schrittweise Reduktion von Kontrolle und Hilfe Wahlmöglichkeiten anbieten Ideen und Vorschläge der Kinder einholen und berücksichtigen Erfolgserlebnisse möglich machen Lob und Bestätigung

Motivation Ursachenforschung Intrinsische Motivation Vertrag, klare Absprachen, Mitbestimmung Planung Rituale Positive Arbeitsatmosphäre Abwechslung Lob und Zuwendung

Tipps für mündliches Lernen Mindestens genauso ernst nehmen wie schriftliche Hausaufgaben!!! Aktiv lernen Unsere rechte Gehirnhälfte Wiederholen wiederholen wiederholen wiederholen wiederholen wiederholen wiederholen wiederholen wiederholen

Tipps für mündliches Lernen a) Aktives Lernen Verschiedene Lernkanäle

Tipps für mündliches Lernen a) Wie lernt man aktiv? Selbst erklären (Kurzreferat) Karteikarten (auch Computerprogramm Spickzettel Zusammenfassen Aktives Lesen Quiz Lückentext Vokabel- oder Fachbegriff-Geschichte

b) Unsere rechte Gehirnhälfte

Tipps für mündliches Lernen mit unserer rechten Gehirnhälfte Das Heft gestalten (Farben, Unterstreichen…) Skizzen anfertigen Mindmap erstellen Eselsbrücken bauen/ nutzen (Reime, Bilder) Witze/ Spiele erfinden Tabellen, Diagramme und Skizzen im Buch anschauen und erläutern Mittlere Spalte bei Vokabeln lernen

Tipps für mündliches Lernen c) Wiederholen Konzentration Emotion/Interesse Wiederholung Assoziation

Das kennt man…

c) Wiederholen Wiederholung möglichst zeitnah Kurzfristig Gelerntes ist „passiv“ Wiederholung mit vielen Lernkanälen und aktiv! Anknüpfung an Gefühle, Bekanntes, Interessantes… Lieber jeden Tag 10 Minuten Vokabeln wiederholen als am Sonntag zwei Stunden

Schulaufgaben-Vorbereitung 1. Stoffgebiet 2. Lernportionen 3. Unklarheiten 4. Zeit 5. Lernmethoden 6. Wochenplan   Wiederholen?

Beispiel Englisch Vokabeln simple past Text S. 12 1. Stoffgebiet 2. Lernportionen 3. Unklarheiten 4. Zeit 5. Lernmethoden 6. Wochenplan Unit 1   Vokabeln  simple past  Text S. 12    unregelmäßige Verben  30 min  20 min Karteikarten  Heft und Übungen im Buch Lesen, schreiben, Lückentext Je 25 min am Sa Vor- und Nachmittag  je 35 min am Mo/ Di Nachmittag  20 min am Do Nachmittag Unit 2 Wiederholen?  Vokabeln aus letztem Jahr  present perfect

Vokabellernen Tipps lAllgemein beachten: Immer nur 5-7 auf einmal Viele Lernkanäle nutzen (mündlich und schriftlich lernen) Keine zwei Sprachen nacheinander lernen Tipps Sätze bilden Karteikarten schreiben Eselsbrücken bilden (oder aus dem Buch nutzen) Skizzen anfertigen Wortfamilie bilden (Synonyme, Verben und Nomen…) Aus neuen Vokabeln eine Geschichte schreiben Post its häufig besuchte Orte schreiben

Lerntypen Kinder haben in den letzten zehn Tagen einen Test durchgeführt Vier verschiedene Lerntypen waren das Ergebnis (die meisten Kinder sind Mischtypen) Ziel: neue Ideen, kritische Betrachtung des eigenen Lernens, neue Vorsätze Stärken, Schwächen, Tipps liegen aus!

Das entschlossene Kind

Das ideenreiche Kind

Das zuverlässige Kind

Das perfekte Kind

TEST: WELCHER VERHALTENSTYP SIND SIE? Kein Problem, falls (noch) nicht durchgeführt Kurze Erläuterung Ziel: eigene Reflexion Vier mögliche Verhaltenstypen Auswertungen enthalten mögliche Stärken, mögliche Schwächen und Tipps

Elterntyp: zuverlässig (grün)

Elterntyp: perfekt (blau)

Elterntyp: ideenreich (gelb)

Elterntyp: ergebnisorientiert (rot)

Smartphone und Whats App Kalifornischer Internet-basierter Nachrichten-Dienst 30 Millionen Nutzer in Deutschland Kritisch u.a. : alle Adressdaten werden an Server übertragen (auch von Nicht-Whats-App-Mitgliedern) „Gruppen“ werden ohne Anfrage gestellt Laut AGB erst ab 16 Jahren freigegeben

Was erzählen Schüler? Ca. 2/3 besitzen ein Smartphone ca. die Hälfte sind in Whats-App-Gruppen 300 Nachrichten/Tag für viele normal Fotos erledigter Hausaufgaben Videos, die keiner sehen will Auch Nachrichten über Nacht Ausstieg aus Gruppe … am nächsten Tag unfreiwilliger Einstieg in neue Gruppe Fast alle Nachrichten „überflüssig + nervend“ Info aus der Q11: das hört nicht auf!!!

Mögliche Folgen Zeitfresser! Schlafmangel Kein vertieftes Arbeiten (flow) möglich Konzentrationsschwierigkeiten Geringe Frustrationstoleranz Krankhaftes Aufschiebeverhalten Verlust kognitiver und sozialer Leistungen (zuhören) Suchtgefahr Entzugserscheinungen Mobbing

Tipps Anschaffung eines Smartphones möglichst aufschieben Kritische Überlegung: Handy in der Schule notwendig? Hausaufgaben: Handy-Abgabe Schlafenszeit: Handy-Abgabe Medienzeit begrenzen (max. 30 Min) Mit dem Kind über Inhalte reden, Stichproben mitlesen (?)

Viel Kraft, Geduld, Liebe und Erfolg mit Ihrem Kind/ Ihren Kindern! Lernen lernen Viel Kraft, Geduld, Liebe und Erfolg mit Ihrem Kind/ Ihren Kindern! Alle Arbeitsblätter und diese Präsentation finden Sie auf gymnasium-bruckmuehl.de unter Fächer – Lernen lernen