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Veröffentlicht von:Martin Schäfer Geändert vor über 8 Jahren
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Lernen lernen Elternabend am 26. Januar 2016
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Ziele des Lernen lernens langfristigeres und effektiveres Lernen entspanntere Vor- und Nachmittage bessere Noten weniger Streit zu Hause Kinder, die zeigen, was sie können
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1. Teil: Tipps und Informationen (mit Testauswertung) bis ca. 20.40 Uhr Pause : ca. 10 Minuten 2. Teil: Info über Handys Erfahrungsaustausch Übersicht
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Grundlagen für Hausaufgaben Ruhiger Arbeitsplatz ohne Störung Ordnung am Schreibtisch Keine störenden Medien!!! Richtige Zeit (Leistungskurve) Grundbedürfnisse befriedigt Angenehme Atmosphäre Richtige Planung des Lernens/ der Hausaufgabe (und der Zeit danach)
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Hausaufgaben-Einteilung Beispiel:
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1. Pausen Allgemeines : Effektiveres Arbeiten möglich Lieber viele kleine Pausen als eine große Unbedingt einplanen : Zeitpunkt, Dauer, Art der Pause Arbeit nach der Pause sollte schon „warten“ Contra produktiv: Computer, Fernsehen, Handy… Bsp.: Sport, Musik, Essen, Strecken, Atemübung…
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Hilfen zur Selbstständigkeit Schrittweise Reduktion von Kontrolle und Hilfe Wahlmöglichkeiten anbieten Ideen und Vorschläge der Kinder einholen und berücksichtigen Erfolgserlebnisse möglich machen Lob und Bestätigung
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Tipps für mündliches Lernen Mindestens genauso ernst nehmen wie schriftliche Hausaufgaben!!! a) Aktiv lernen b) Unsere rechte Gehirnhälfte c) Wiederholen wiederholen wiederholen wiederholen wiederholen wiederholen wiederholen wiederholen wiederholen
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Tipps für mündliches Lernen a) Aktives Lernen Verschiedene Lernkanäle
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Tipps für mündliches Lernen a) Wie lernt man aktiv? Selbst erklären (Kurzreferat) Karteikarten ( auch Computerprogramm Spickzettel Zusammenfassen Aktives Lesen Quiz Lückentext Vokabel- oder Fachbegriff-Geschichte
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b) Unsere rechte Gehirnhälfte
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b) Beispiel für aktives Lernen mit der rechten Gehirnhälfte Zweibein sitzt auf Dreibein und isst Einbein. Da kommt Vierbein und stiehlt Einbein. Zweibein nimmt Dreibein und schlägt damit Vierbein.
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Wer kann es wiederholen? (ohne die Übung zu kennen)
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Verbildlichung macht´s leichter!
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Tipps für mündliches Lernen mit unserer rechten Gehirnhälfte Das Heft gestalten (Farben, Unterstreichen…) Skizzen anfertigen Mindmap erstellen Eselsbrücken bauen/ nutzen (Reime, Bilder) Witze/ Spiele erfinden Tabellen, Diagramme und Skizzen im Buch anschauen und erläutern Mittlere Spalte bei Vokabeln lernen
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Tipps für mündliches Lernen c) Wiederholen
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Das kennt man…
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c) Wiederholen Wiederholung möglichst zeitnah Kurzfristig Gelerntes ist „passiv“ Wiederholung mit vielen Lernkanälen und aktiv! Anknüpfung an Gefühle, Bekanntes, Interessantes…
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Motivation Ursachenforschung Intrinsische Motivation Vertrag, klare Absprachen, Mitbestimmung Planung Rituale Positive Arbeitsatmosphäre Abwechslung Lob und Zuwendung
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Schulaufgaben-Vorbereitung 1. Stoffgebiet2. Lernportionen3. Unklarheiten4. Zeit5. Lernmethoden6. Wochenplan Wiederholen ?
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Beispiel Englisch 1. Stoffgebiet2. Lernportionen 3. Unklarheiten 4. Zeit5. Lernmethoden6. Wochenplan Unit 1 Vokabeln simple past Text S. 12 unregelmäßi ge Verben 30 min 20 min Karteikarten Heft und Übungen im Buch Lesen, schreiben, Lückentext Je 25 min am Sa Vor- und Nachmittag je 35 min am Mo/ Di Nachmittag 20 min am Do Nachmittag Unit 2 Wiederholen ? Vokabeln aus letztem Jahr present perfect
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Vokabellernen l Allgemein beachten: Immer nur 5-7 auf einmal Viele Lernkanäle nutzen (mündlich und schriftlich lernen) Keine zwei Sprachen nacheinander lernen Tipps Sätze bilden Karteikarten schreiben Eselsbrücken bilden (oder aus dem Buch nutzen) Skizzen anfertigen Wortfamilie bilden (Synonyme, Verben und Nomen…) Aus neuen Vokabeln eine Geschichte schreiben
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Lerntypen Kinder haben in den letzten zehn Tagen einen Test durchgeführt Vier verschiedene Lerntypen waren das Ergebnis (die meisten Kinder sind Mischtypen) Ziel: neue Ideen, kritische Betrachtung des eigenen Lernens, neue Vorsätze Stärken, Schwächen, Tipps liegen aus!
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Das entschlossene Kind
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Das ideenreiche Kind
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Das zuverlässige Kind
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Das perfekte Kind
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TEST: WELCHER VERHALTENSTYP SIND SIE? Kein Problem, falls (noch) nicht durchgeführt Kurze Erläuterung Ziel: eigene Reflexion Vier mögliche Verhaltenstypen Auswertungen enthalten mögliche Stärken, mögliche Schwächen und Tipps
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Elterntyp: ideenreich (gelb)
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Elterntyp: ergebnisorientiert (rot)
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Elterntyp: zuverlässig (grün)
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Elterntyp: perfekt (blau)
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Smartphone und Whats App Kalifornischer Internet-basierter Nachrichten-Dienst 30 Millionen Nutzer in Deutschland Kritisch u.a. : alle Adressdaten werden an Server übertragen (auch von Nicht-Whats- App-Mitgliedern) „Gruppen“ werden ohne Anfrage gestellt Laut AGB erst ab 16 Jahren freigegeben
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Was erzählen Schüler? Ca. 2/3 besitzen ein Smartphone ca. die Hälfte sind in Whats-App-Gruppen durchschnittlich 300 Nachrichten/Tag Fotos erledigter Hausaufgaben Videos, die keiner sehen will Auch Nachrichten über Nacht Ausstieg aus Gruppe … am nächsten Tag unfreiwilliger Einstieg in neue Gruppe Fast alle Nachrichten überflüssig + nervend Info aus der Q11: das hört nicht auf!!!
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Mögliche Folgen Zeitfresser! Schlafmangel Kein vertieftes Arbeiten (flow) möglich Konzentrationsschwierigkeiten Geringe Frustrationstoleranz Krankhaftes Aufschiebeverhalten Verlust kognitiver und sozialer Leistungen (zuhören) Suchtgefahr Entzugserscheinungen Mobbing
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Tipps Anschaffung eines Smartphones möglichst aufschieben Kritische Überlegung: Handy in der Schule notwendig? Hausaufgaben: Handy-Abgabe Schlafenszeit: Handy-Abgabe Medienzeit begrenzen (max. 30 Min) Mit dem Kind über Inhalte reden, Stichproben mitlesen (?)
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Lernen lernen Viel Kraft, Geduld, Liebe und Erfolg mit Ihrem Kind/ Ihren Kindern! Alle Arbeitsblätter und diese Präsentation finden Sie auf gymnasium-bruckmuehl.de unter Fächer – Lernen lernen
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