Kirchliches Umweltmanagement – Vom Reden zum Tun
Management für eine Kirche mit Zukunft Projektüberblick
Der „Grüne Hahn“ ist von uns speziell für Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen (Bildungshäuser, Verwaltungen etc.) entwickelt worden, eine motivierende Methode, systematisch und kontinuierlich Umwelt- und Ressourcenschutz zu betreiben. Das kirchliche Umweltmanagementsystem erfüllt die Anforderungen des Europäischen Umwelt-Audit-Systems (Eco-Management and Audit Scheme, EMAS III)
Schöpfung bewahren – Schonender Umgang mit knappen Ressourcen 1. „Vom Reden zum Tun“ - Klima- und Ressourcenschutz stellt die kirchliche Glaubwürdigkeit auf den Prüfstand
Schöpfung bewahren – Schonender Umgang mit knappen Ressourcen 2. Ökologische Aufwertung von Friedhöfen führt zum Einsparen von Mitteln für umweltschädliche Maßnahmen, z. B. Herbizideinsatz, Restmüllentsorgung erhöht die Attraktivität für alle BesucherInnen sichert so langfristig die Nutzung der vorhandenen Flächen verbessert die Lebensbedingungen für Pflanzen und Tiere lässt BesucherInnen die Schönheit und den Wert der Schöpfung erkennen
Schöpfung bewahren – Schonender Umgang mit knappen Ressourcen 3. Gaben in der Gemeinde nutzen – Aufgaben entwickeln außerhalb von Kirchenmusik und Frauenkreis… Mobilisierung Verborgener Kräfte
Schöpfung bewahren – Schonender Umgang mit knappen Ressourcen 4. Umweltmanagement auf Friedhöfen führt zu einer neuen Betriebskultur: systematisches Vorgehen klare Ziele und Absprachen verlässliche Planung Verschwendung wird vermieden Partizipation ermöglicht Systematisch, kontinuierlich und motivierend
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) Bestandsaufnahme Planen Umweltprogramm Managementsystem Verbesserungs-maßnahmen Erfolg Managementsystem Controlling Erfolg Verbesserungs-maßnahmen Anpassen und Weiterentwickeln
Ablauf des Umweltmanagementsystems
Umwelt- bestands- aufnahme Bestandsaufnahme Checklisten Mitarbeitenden-Befragung Systematische Auswertung
Bereiche der Bestandsaufnahme Umwelt- und Ressourcenverbrauch Gebäude Wärmeenergie Büroausstattung und –material Reinigung Strom Wasser / Abwasser Arbeitssicherheit Außenanlagen Flächen kategorisieren Überhangflächen typisieren Wertstufen ermitteln Verkehr, Maschinen Lärm Beschaffung Abfall Gefahrstoffe
Wo haben wir unsere größten Umweltauswirkungen? Bereiche: Rasenproblemen Wege Heizungen Energie Kühlung Wasser Zuwenig Bäume/Schatten Steine Versiegelung auf Grabstellen Kein gutes Umrandungsgrün Abfälle Art der Pflanzen, Blüten - Wechselbepflanzung Pestizide Dünger, Torf Ökonomie: Weniger Bestattungen, Aufgabe von Grabstellen
Bewertung der Ergebnisse der Umweltbestandsaufnahme, hoch Teich anlegen Nisthilfen Rasen in Wiese umwandeln mittel keine/geringe Umweltrelevanz kein/geringer Machbarkeit, Einspareffekt, Zustimmung Bewertung der Ergebnisse der Umweltbestandsaufnahme, der Fragebögen und anderer Partizipationsprozesse Teerstr. entfernen
Umweltprogramm Auch hierzu gibt es Arbeitshilfen und Vorlagen:
Festlegung des Umweltmanagementsystems Einrichtung- / Gemeindeleitung Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kirchengemeinde Projektgruppe Umwelt-management- beauftragte/r Mitarbeitende Friedhof Friedhofsteam Gesamtverantwortung Genehmigung haushaltswirksamer Maßnahmen Management Review (Bericht des UMB) Beschluss Umweltleitlinien und Umweltprogramm Motivation und Information Koordination und Moderation Kontrolle über die Einhaltung aller relevanter Rechtsvorschriften Temporäre Gruppen Lösungsvorschläge für Teilbereiche, z.B. Vogelschutz, erarbeiten Umsetzungsstrategien entwickeln Schulungen initiieren Umweltbestandsaufnahme Umweltprogramm entwickeln, umsetzen und überprüfen Erstellung Umweltbericht Information der Öffentlichkeit Schulungen initiieren werden informiert geben Anregungen, werden zur Beteiligung motiviert, setzen Umweltschutz Zuhause um werden informiert und motiviert Kritisieren konstruktiv und geben Anregungen Engagieren sich im Umweltmanagement
Festlegung des Umweltmanagementsystems Ablauforganisation: Beschränken Sie sich aufs Wesentliche! Geben Sie dem gesunden Menschen- verstand eine Chance! Arbeits-anweisungen Aufgaben- matrix
Der Umweltbericht Beispiel Meinerdingen
Es gibt viele Wege Umweltschutz zu betreiben! Wir wollen es .....
mit Ihnen systematisch und so motivierend wie möglich angehen .... mit Ihnen systematisch und so motivierend wie möglich angehen! (auch wenn am Anfang die „Götter“ den Schweiß gesetzt haben) als „Management für eine Kirche mit Zukunft“!