4A, BG/BRG Laa an der Thaya, 2016/17

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Erziehung vermittelt soziale Kompetenzen. Erziehung st ä rkt die Pers ö nlichkeit. Erziehung basiert auf gegenseitigem Vertrauen. Erziehung st ü tzt sich.
Advertisements

Nordost-Indien: Bildung und Gesundheit fördern.
Französischunterricht an der THS 1. Gute Gründe Französisch zu lernen 2. Angebote der Schule 3. Anforderungen an die Schüler.
1 März 2016 Plus LGV-Seite !. China: Gehet hin in alle Welt In manchen Provinzen versucht die Regierung, vermehrt Kontrolle über die christlichen Gemeinden.
Abb.1. Gender Pay Gap UNGLEICHE BEZAHLUNG VON MÄNNERN UND FRAUEN Seminar: S104_622-v3Referat Judith Peitsmeier V.Kaufmann Pascale Preuß Abb.2.
DROPOUT IN UNSERER SCHULE - FAKTOREN- Projekt CLOU
Erwartungen Zielgruppe: 5. und 7. Klasse
Deutschsprachigen Ländern. LUXEMBURG Dieser Name kommt von „LUZIKIENBURG“- einer kleiner Burg. Das heutige Luxemburgische Wappen ist der Löwe auf silbernem.
Nett und freundlich.. Das ist ein Hund. Der Hund heißt Waldo. Er ist nett und freundlich. Waldo ist krank.
Lehre für Maturantinnen/Maturanten lehrausbildung.tirol | lehre-in-tirol.at 2 Lehre für Maturantinnen und Maturanten  Die Kombination einer hochwertigen.
Eine Schule für die Kinder von Huanta.
Eine Schule für die Kinder von Huanta.
Die kleine Fiorella ist
Information für Eltern bitte Fuß/Kopfzeile, Folien zur Berufsfelderkundung (und was immer Sie wollen) für Ihre Schule anpassen.
Untersuchung zur Haltung der Mitarbeiter
Die Trainingsraum-Methode an der Realschule „Am Heimbach“
Wandel ist nicht aufzuhalten. Wie sieht unser Leben in 20 Jahren aus?
Willkommen am Leithaberg – wir helfen
Comenius-Schule/ Förderzentrum West
Beitrag der NMS St. Pölten-Viehofen
Was bedeutet Erfolg in der Gemeinde?
Berufsorientierung an der Janusz-Korczak-Schule
Nicaragua: Jugend schafft Zukunft
Peru Pachitea gehört zu den ärmsten Provinzen im Hochland von Peru.
Probleme der Jugendlichen in Deutschland und Russland
Personaler Workshop Jugend – ihre Bedürfnisse, Anregungen und Erwartungen – mögliche Lösungsansätze für ein erfolgreiches Miteinander.
Das europäische Sprachenportfolio (ESP)
Energieblockaden aus der Sicht des schamanisch- spirituellen Coaches
Schüler an der Ruth-Cohn-Schule
Hacker Mythos und Realität.
Judit Langer-Buchwald
Der mobile Lern-Begegnungsraum für in die Nordwestschweiz Geflüchtete
Betreuungsquoten von Schulkindern in Horten am
Kindersoldaten Von Lino Günther
Praxiserkundungs projekt DLL 4
Assistive Technologien
Elena Alberg, WPF Fachbereichsleitung
Hilfe und Schutz für geflüchtete Frauen und ihre Kinder „Heimat schaffen. Familie schützen. Zukunft schenken“ Einrichtung von „Zentralen Frühe Hilfen“
Herzlich willkommen, Begrüssung, Vorstellung
über relevante Beratungs- und Hilfsangebote
Wir sind eine QUIMS-Schule
Studienseminar Aurich
Erkundung eines Berufs
8 PUNKTE, DIE DU BEI DER AUSWAHL DEINES YOGALEHRERS BEACHTEN SOLLTEST
Berufe Meine Familie.
Herzlich willkommen, Begrüssung, Vorstellung
Folge den Instruktionen 1
1 STARK FÜR DIE ZUKUNFT.
«Bewerbungsgespräche üben»
Konstruktive Konfliktaustragung
«Simultanes Bewerben»
BEWERBUNGSGESPRÄCH ÜBEN
Jugendsozialarbeit an der Elsbethenschule
Simulation Bewerbungsgespräche
Wir sind die Spezialisten,
Faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit an der
WIR SCHÜLER GESTALTEN UNSERE SCHULE MIT!
Kompetenzanalyse Profil AC an Realschulen
OStD Ludwig, Heinrich-Hübsch-Schule OStD Spatz, Carl-Hofer-Schule
Berufsschau ab11 Messebericht «Simultanes Bewerben»
? Warum eigentlich Reli ???.
Gebetsanliegen Mai 2019.
5 Generationen auf dem Sofa
Studienseminar Aurich
Das Fach „Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde“ stellt sich vor
Hessisches Netzwerk für Nachhaltige Modellfirmen
Interkulturelles Management und Businessknigge
Rassismus an Schulen Noah Hilvan Torben Naime Doro.
Nachname/Vorname Mein Thema ist:.
Folge den Instruktionen 1
 Präsentation transkript:

4A, BG/BRG Laa an der Thaya, 2016/17 Flucht und Asyl 4A, BG/BRG Laa an der Thaya, 2016/17

Welche Erwartungen und Ängste haben unsere neuen Mitschüler Welche Erwartungen und Ängste haben unsere neuen Mitschüler? Unsere Einschätzung: Angst davor, dass die Familie zerrissen wird Sorge, nicht aufgenommen zu werden Angst davor, nicht gleichberechtigt behandelt zu werden Sorge um die eigene Zukunft Angst vor Leistungsversagen Leben in Sicherheit Perspektive für die Familie Bessere Bildungschancen Chance auf Integration

Welche Erwartungen und Ängste haben unsere neuen Mitschüler Welche Erwartungen und Ängste haben unsere neuen Mitschüler? Zahras Auskunft: „Meine größte Angst ist, nach Afghanistan abgeschoben zu werden.“ „Wie alle Jugendlichen möchte auch ich eine gute Ausbildung und einen passenden Beruf ausüben.“ „Ich möchte lernen, arbeiten, Geld verdienen, anderen Menschen helfen und ohne Angst leben.“

Welche Erwartungen und Ängste haben wir? Respekt vor unserer Kultur und Lebensart Erlernen unserer Sprache Mut auf uns zuzugehen Ängste Sorge um die weitere Ent- wicklung der Gleichberechti- gung von Mann und Frau Sorge um die Sicherheit Sorge, dass unsere Freiheit wegen Sicherheitsbedenken eingeschränkt wird

Lösungsansätze für die Bewältigung der Integrationsaufgabe Schaffen eines gesellschaftlichen Klimas, das nicht Ängste schürt, sondern problemorientiert vorgeht Hilfeangebote für unsere neuen Mitschüler hinsichtlich der Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen Schulklima, das die respektvolle Neugier zwischen den Kulturen ermöglicht Keine Diskussion von Nebensächlichkeiten wie etwa Kleiderordnungen

Zahras Statement: „Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich in diese Schule gehen darf. Mitschüler, Lehrer und auch andere Menschen helfen mir und unterstützen mich.“

Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 4A, BG/BRG Laa an der Thaya, 2016/17