Implementierung von SEN als Gesamtmodell Words & pictures – Übergange transparent gestalten
Wofür steht plan B? Schaffung bestmöglicher Bedingungen für die Entwicklung und Persönlichkeitsentfaltung von Kindern, die in einem familiären Setting betreut werden bzw. vorübergehend in einer Krisenpflegefamilie bzw. Kriseneinrichtung leben.
plan B: Leistungsangebot Krisenbetreuung Familiäre Krisenbetreuung Stationäre Krisenbetreuung IN-Betreuung Sozialpädagogik Zuhause Adoptivfamilien Pflegefamilien Familienberatung plan B Fachakademie Fachliche Vorbereitung für familiäre Betreuungsformen Weiterbildung Zeitschrift für Pflege, Krisenbetreuung und Adoption Fachtagung Fachbücherei
SEN als Gesamtmodell Kinderschutzarbeit Arbeit mit Herkunftsfamilien Unternehmenskultur Führung Organisations- und Personalentwicklung
Gemeinsame Haltungen entwickeln Wertschätzung Ressourcen aktivieren Beteiligung fördern Empowerment Transparenz gute Praxis
Muster durchbrechen OE-Prozesse Leitbilder anpassen Beteiligung (Top-down und Bottom-up) Strukturen entwickeln Prozesse und Abläufe Führung anders denken
Parallelprozess Hilfreiche Fragestellungen nutzen Erwünschte Zukunft? Was läuft schon gut? Herausforderungen Nächste Schritte
Implementierung von SEN Strukturelle Verankerung SEN- Modell Psychosoziale Familienbegleitung Arbeit mit den Herkunftsfamilien Stationäre Krisenbetreuung Familiäre Krisenbetreuung IN-Betreuung Arbeit mit den Herkunftsfamilien Arbeit mit den Herkunftsfamilien Arbeit mit den Herkunftsfamilien
Implementierung von SEN Inhaltliche Verankerung plan B gesamt alle Mitarbeiter/innen Gemeinsamens Verständnis Auswahl von Inhalten und Methoden Erprobung und Weiter- Entwicklung Prozesse und Schnittstellen Grundschulung zu SEN Transfer Vertiefende Schulung Auswahl von Inhalten und Methoden Erprobung und Weiter- entwicklung Psychosoziale Familienbegleitung Herkunftsfamilien Reflexion der guten Praxis Transfer Vertiefende Schulung Wissenstransfer Auswahl von Inhalten und Methoden Prozesse und Schnittstellen Fachbereiche Fallarbeit KI/JU
Übergänge Arbeit mit Menschen in akuten Krisensituationen. Herausforderung für die Eltern, geeignete Worte für die Krise und Sorgen zu finden. Eltern verstehen den Grund der Fremdbetreuung selber nicht. Kinder können die Wahrheit gut vertragen. (Informationen je nach Reife und Alter des Kindes dosieren). Transparente Gestaltung der Übergänge führt zu mehr Handlungsfähigkeit.
Words & pictures Sichtbarmachen von Erlebtem Biografiearbeit Kindgerechte Darstellung von schwierigen Themen Kindgerechte Darstellung von Sicherheitsregeln Verständlich machen von Sorgen (für Kinder und Erwachsene)
Anwendungsbereiche bei plan B Erarbeitung einer Bildgeschichte mit den Eltern Darstellung von Inhalten und Abläufen Immediate Stories - Karteikarten Biografiearbeit durch Krisenpflegeeltern
Inhalte visualisieren Wir kümmern uns um Ihre Anliegen und begleiten Sie während der Fremdbetreuung Ihres Kindes
Wir schauen uns mit Ihnen an, welche Veränderungen und nächste Schritte nötig sind, damit es ihrem Kind gut geht und es sich sicher fühlt.
Abläufe visualisieren „Onboarding day“ für neue Mitarbeiter/innen
Immediate stories Eine Kurzgeschichte, die eine einfache Erklärung bietet für: Was ist passiert Was passiert jetzt Und was passiert als nächstes 3 - 4 Bilder werden verwendet Entwicklung eines Karteikartensystems
Fallbeispiel Biografiearbeit Motivation, Words and Pictures durchzuführen Infos zur Fallgeschichte Bilder Erfahrungswerte
Deine Mama hat am 26.02.2016 bei der Kinder- und Jugendhilfe um Hilfe gebeten. Sie wusste nicht, wo sie mit dir die nächste Nacht schlafen sollte.
Die Abteilung für Kinder- und Jugendhilfe hat entschieden, dass du vorübergehend in einer Krisenpflegefamilie wohnen sollst.
Deine Mama war sehr aufgebracht, wütend, enttäuscht und traurig über die Entscheidung der Kinder -und Jugendhilfe.
Es war deiner Mama sehr wichtig zu wissen, wie es dir geht. Ich erzählte ihr wie dein Leben in unserer Familie ist. Sie erkundigte sich auch im Büro von plan B immer wieder, wie es dir geht.
Bei den Besuchskontakten konntest du Papa und Ruth besser kennenlernen Bei den Besuchskontakten konntest du Papa und Ruth besser kennenlernen. Ihr hattet viel Spaß. Es machte dir große Freude von Papa in der Luft geschaukelt zu werden. Dein freudiges Lachen hörte man bis auf den Gang.
Deine Mama teilte Katharina, der Sozialarbeiterin und mir mit, dass sie einverstanden ist, wenn du bei deinem Vater in Zukunft, leben darfst.
Deine Mama hat so gut es ihr möglich war für dich gesorgt.
Wenn es dir nicht gut ging, hat es dir geholfen in der Natur zu gehen und laufen zu können. Oder von Heinz getragen zu werden.
Du liebst Sprachen und damit zu spielen machte dir großen Spaß. Rumänisch hast du mit deiner Mama gesprochen. Deutsch mit uns und auch mit deinem Papi. Mazedonisch brauchst du für dein neues Leben mit Papa und Ruth. Deine Lieblingswörter in der Zeit bei uns siehst du auf dem Bild.
Nächste Schritte Verstärkte Vernetzung nach außen. Abstimmungsgespräche mit Mag. Linz. Weitergabe der Karteikarten (Immediate Stories) Kontinuierliche Weiterentwicklung der guten Praxis Strukturierte und übergreifende Fallreflexion