Konstruktives Wissensmanagement UNI Zürich - Weiterbildung Eine Auffassung von Wissen auf der Grundlage von Kants Kognitionstheorie Marco C. Bettoni Zürich, 12. März 2001
Messages Wissen 'autopoietisch' verstehen Vermögen der Kognition modellieren um Begriff des Wissens zu klären Kant konstruktivistisch interpretieren M. Bettoni - 2001
Anatomie des Wissens: Ergebnis & Werkzeug des Tuns kognitive Funktionen M. Bettoni - 2001
Anatomie des Wissens: die 2 Zustände WM 2001 Anatomie des Wissens: die 2 Zustände explizites Wissen Handbücher, Gesetze Berichte, DB Diagramme, Zeichnungen stilles Wissen Heuristiken (Daumenregeln) Erfahrungen Fertigkeiten Fälle, Analogien Ansichten, Werte explicit tacit 1. Dokumentiertes Wissen - Problematik: zu viel / zu wenig - zu viel um etwas zu finden - zu wenig um etwas zu verstehen => STATISCH ! 2. "Schatz in den Köpfen - gehört seinem Träger - passt sich den Situationen dynamisch an => selbst-organisierend - vermehrt sich durch Gebrauch - Quelle der Innovation => DYNAMISCH => lässt sich schwer identifizieren / explizieren => wenn zum expliziten Zustand transformiert: ist nur der SCHATTEN des stillen Zustands Bild: Ronald Kramer, NL M. Bettoni - 2001 ©2000,Marco C. Bettoni,CZM,FHBB
Immanuel Kant (1724-1804) M. Bettoni - 2001
Silvio Ceccato (1914-1997) M. Bettoni - 2001
Mit Silvio Ceccato (Milano, 12/1983) M. Bettoni - 2001
Ernst von Glasersfeld M. Bettoni - 2001
Was verstehen wir unter Wissen ? Intelligenz = Ein System von lebendigen und aktiven Operationen Jean Piaget, 1947 Das Repertoire von Handlungen und Operationen ... die sich als 'viabel' (brauchbar) erweisen. Ernst von Glasersfeld, 1998. M. Bettoni - 2001
Wissensarten: Inhalte Tatsachen, Fakten know-that Aufbau, Strukturen know-of Abläufe, Methoden know-how Zusammenhänge know-why Alte Offerten sind auf dem Server verfügbar. Alle Offerten sollten numeriert werden Wie bestimme ich eine neue Nummer ? Wieso sollten Offerten numeriert werden ? M. Bettoni - 2001